Osterhofener Zeitung März 2011
Frauenbund legte Weltgebetstag, Jahresversammlung und Ball zusammen
Haardorf.Mit der Zusammenlegung von Terminen hat der Frauenbund gleich drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Dem gemeinsamen Gebet anlässlich des Weltgebetstages folgte die Jahreshauptversammlung und schließlich der Fasching beim Knöcklwirt. Die Haardorfer Frauen sind als intakte und aufgeschlossene Gemeinschaft weitum bekannt. Ihr soziales Gewissen und Einstehen zum Dorf sind ein Garant des Zusammenhalts und Miteinanders. Die Vorstandschaft mit Teamsprecherin Barbara Jahrstorfer hat traditionell am ersten Freitag im März zum Weltgebetstag eingeladen. Dieser stand heuer für das ökumenische Miteinander der christlichen Konfessionen in Chile unter dem Motto: „Wieviele Brote habt ihr?“ – eine Frage, die Solidarität und Hoffnung aufzeigen soll. Danach trafen sich die Frauen und geistlicher Beistand Max Aigner zur Jahreshauptversammlung mit Rechenschaftsberichten beim Knöcklwirt. Dabei erinnerte Barbara Jahrstorfer an eine Vielzahl gemeinsamer Unternehmungen. Von Interesse fand sie die Neuwahlen bei der letzten Jahresversammlung, das Fastenessen, das Fertigen der Maibaumkränze, die gut besuchte Muttertagsfeier sowie die Teilnahme an der Bezirksmaiandacht in Obergessenbach und den Tag des offenen Bauernhofs bei der Familie Weigl. Erwähnung fanden zudem Kirchenfeste und Feiern, das BankerlfestamDorfanger, der Jahresausflug nach Kelheim, die Seniorenfeier, die Beteiligung am 5. Mühlhamer Christkindlmarkt zu Gunsten des Kinderschutzbunds Osterhofen und den lustigen Frauenbundfasching. Die von den Kassenprüferinnen Regina und Theresia Weigl für in Ordnung befundene Kassenabgleichung trug Martina Brandl vor, die Entlastung erfolgte ein stimmig. In ihrer Vorschau verwies Barbara Jahrstorfer auf das Fastenessen am 3. April , den Vortrag am 13. April zum Thema „Gesundheit kann man essen“ und die Muttertagsfeier. Abschließend ließen es die Frauen beim Hausfasching noch einmal richtig krachen. Ihren Beitrag dazu leisteten die Primaballerinen der „lustigen Acht“ mit dem Sketch „Sport ist Mord“. Im Zwiegespräch suchte zudem die einsame Schwäbin Babette (Martina Brandl) Anschluss beim Frauenbund (Mariele Moser). – as