Fronleichnam 2025
PNP Osterhofener Zeitung 21.06.2025
PNP Osterhofener Zeitung 21.06.2025
PNP Osterhofener Zeitung 21.06.2025
23.05.2025 PNP Osterhofener Zeitung
Mitglieder der RK Haardorf vergleichen sich im Schießen
Haardorf/Otzing. Ausgerückt zu ihrer Vereinsmeisterschaft im Schießen mit G36 sind am Samstag die Schützen der Reservistenkameradschaft Haardorf/Aicha auf die Schießanlage der KRK Otzing. Unter der Schießleitung von BKV-Kreisschießwart Georg Harass wurde, im Anschlag sitzend abgestützt, der Vereinsmeistertitel ermittelt. Über die ruhigste Hand und das sicherste Auge verfügte im Vergleich Werner Winnerl. Gute 90 Ringe erbrachten den Tagessieg.
Die Vereinsmeisterschaft im Schießen mit G36 auf der Kleinkaliber-Anlage der KRK Otzing dient den Schützen als Leistungsvergleich. 13 Schützen trugen sich in die von RK-Vorsitzendem Franz Klingerbeck geführte Schießkladde ein und übten sich in der Handhabung einer scharfen Waffe. Mit der Aufnahme von Munition und einer kurzen Sicherheitseinweisung durch die Schießaufsicht hieß es: Ringscheiben anbringen, Waffe aufnehmen, laden, zielen – Feuer frei!
Der Leistungswertung gehen drei Probeschuss voraus, die der Festlegung des Haltepunktes im Anschlag mit der Waffe dienen. Über die digitale Trefferanzeige werden das Trefferbild und die damit verbundene Waffenhaltung angezeigt.
Die im Anschlag sitzend abgestützt erzielten 90 Ringe auf 50 Meter bedeuteten Platz 1 für Werner Winnerl. Vizemeister mit 84 Ringen wurde Hans Dorfmeister. Platz 3 belegte Adi Schweiger mit 83 Ringen. Die Wertungstabelle vervollständigen Günther Zauner mit 82 Ringen, Josef Zauner (78 R.) und Franz Klingerbeck (72 R.).
Die Gästeliste führte Michael Zauner mit 90 Ringen an. Dahinter reihten sich Christoph Winnerl mit 85 Ringen, Anja Mittermeier (79 R.), Michael Winnerl (68 R.), Lisa Zauner (67 R.), Andreas Hanichl (61 R.) und Nicole Klimm (58 R.) ein.
Die zum Abschluss des Schießens servierte Brotzeit entschädigte für manch einen ungewollt gesetzten Schuss. −as
20-05-2025 PNP Osterhofener Zeitung
Drei Gruppen aus Aicha, Thundorf, Arbing und Haardorf legen zusammen Leistungsprüfung ab
Haardorf. Aus der Not eine Tugend machen, das ist die Devise der vier Freiwilligen Feuerwehren von Aicha, Thundorf, Arbing und den Gastgebern Haardorf gewesen. Da sie als einzelne Wehr nicht mehr genügend Feuerwehrkameraden für eine Leistungsprüfung zusammenbrachten, organisierten sie dies gemeinsam.
Nach intensiven Übungswochen mit den Ausbildern Andreas Birkeneder, Florian Donnerbauer, Johannes Dorfmeister, Robert Kröll und Fabian Saller nahmen die Schiedsrichter Kreisbrandmeister Armin Zitzelsberger, Matthias Weber und Rainer Leipold die Prüfung bei drei Gruppen vor dem Feuerwehrhaus Haardorf ab. Neben den Vorsitzenden aus Aicha, Roland Fredl und Manfred Mader, sowie aus Haardorf, 1. Kommandant Robert Kröll, stv. Kommandant Florian Donnerbauer und 1. Vorsitzender Johann Weigl fanden sich auch viele Zuschauer ein.
Zunächst mussten die Gruppenführer Testfragen beantworten, wie „Welche Nachteile hat das Löschmittel Wasser?“ oder „Welche Stoffe dürfen nicht mit Wasser in Berührung kommen?“ Im praktischen Teil mussten Knoten und Stiche wie Rettungsknoten, Brustgurt und Mastwurf vorgemacht werden.
Anschließend zeigten die Gruppen ihr Können beim Löschangriff. Vieles wurde im Laufschritt erledigt, um in der geforderten Zeit zu bleiben. Zielgenau warfen die Prüflinge einen doppelt gerollten C-Schlauch aus, kuppelten die Schläuche fachgerecht zusammen und trafen mit dem Wasserstrahl einen Kübel. „Gut vorbereitet, sauber, routiniert, schnell und doch ohne Hektik wurden die gestellten Aufgaben erledigt“, lobten die Prüfer.
Für das Bronze-Abzeichen wurde die Prüfung an festen, vorgegebenen Positionen abgenommen. Bei den anderen Leistungsabzeichen wurde die Position in der Gruppe ausgelost, was einen höheren Schwierigkeitsgrad aufweist.
Nach bestandener Prüfung verliehen die Schiedsrichter vier Leistungsabzeichen in Bronze (Stufe I), drei in Silber (Stufe II), neun in Gold (Stufe III), drei in Gold-Blau (Stufe 4) und vier in Gold-Grün (Stufe V). KBM Armin Zitzelsberger lobte besonders die Teilnahme von fünf Frauen und die Zusammenarbeit benachbarter Wehren, auch in der gemeinsamen Ausbildung. Insgesamt haben 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgreich die Leistungsprüfung bestanden.
Zitzelsberger hofft, dass in den folgenden Jahren neue Führungskräfte aus diesen Gruppen wachsen, die ehrenamtliche Aufgaben übernehmen. Jeder Einzelne leiste einen Beitrag, um die Feuerwehr am Laufen zu halten, so der Kreisbrandmeister.
Kommandant Robert Kröll dankte den Schiedsrichtern für die ruhige Abnahme der Prüfungen, den Teilnehmern für den fairen Umgang miteinander und den Ausbildern für die Vorbildfunktion. Nach dem Erfolg schloss sich eine gemeinsame Brotzeit im Feuerwehrhaus an.
TEILNEHMER
FF Aicha: Maximilian Moser (I), Sebastian Maidl (I), Gabriele Halser (I); Lukas Halser (II), Lena Moser (II); Thomas Obermeier (III), Thomas Wagner (III); Roland Stieglmeier (IV), Thomas Maidl (IV); Andreas Birkeneder (V), Matthias Schweiger (V)
FF Arbing: Michael Zehntner (III), Dennis Birkmann (III)
FF Thundorf: Fabian Saller (V)
FF Haardorf: Manuel Heindl (I); Jasmin Donnerbauer (II); Fabian Knöckl (III), Markus Knöckl (III), Maria Weigl (III), Andreas Weigl (III), Julia Donnerbauer (III); Stefan Würzinger (IV); Johannes Dorfmeister (V)
07.05. 2025 PNP Osterhofener Zeitung
KSV Haardorf begeht Jahrtag, um sich stark für den Frieden zu machen
Von Adolf Schweiger
Haardorf. Krieg, Terror und Gewalt schüren der Menschen Ängste und Sorgen. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs führen die Ereignisse in Europa wiederum verstärkt den Blick zurück in eine Zeit, als schwerwiegende Kriegsfolgen und ihre Schrecken das Dasein der Menschen bestimmten. Mit ihrem Jahrtag hat sich die Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft in Begleitung von Ehrengästen, Dorf- und Traditionsverbänden in ihrer Gedenkfeier am Sonntag mahnend gegen das Vergessen der Kriegsopfer gewandt – und damit ein Zeichen der Solidarität und Verbundenheit gesetzt.
Mit Blasmusikklängen der Vilstaler Musikanten eröffnete die Krieger-, Soldaten- und Reservistenkameradschaft im Hof des Vereinslokals zum Knöcklwirt die Gedenkfeier. Nach dem Willkommen von KSV-Vorsitzendem Thomas Brandl folgten der Fahnengruß der Vereine und der Marsch in die Pfarrkirche St. Martin. Dort empfing unter Glockengeläut Pfarrvikar Kuriakose die Abordnungen. Der Geistliche stellte die Notwendigkeit der mahnenden Erinnerungskultur, aber auch das Bewusstsein der Friedensbedeutung heraus, welche an die qualvolle Vergangenheit erinnern soll. Sie fordere auf, sich von Krieg, Terror und Gewalt zu distanzieren und das traditionsreiche Brauchtum „Gedenktag“ gegen das Vergessen der in den Kriegen gebliebenen Kameraden zu erhalten.
Die Lesung zum Gedenkgottesdienst und die namentliche Nennung der Kriegsopfer aus den Pfarreien Haardorf, Aicha und Niedermünchsdorf übertrug die Kameradschaft Festmutter Martina Brandl. In Begleitung von Bürgermeister Thomas Etschmann, Stadtrat Robert Kröll, BKV-Kreisvorsitzendem Bernhard Zitzelsberger und Festmutter Martina Brandl begaben sich Traditionsverbände und Dorfgemeinschaft zur Gedenkfeier an das Mahnmal der Pfarrgemeinde. Dort säumten die Fackeln der Ehrenwache der Reservistenkameradschaft den Gedenkstein. Pfarrvikar Kuriakose segnete im Gebet die Gedenktafel.
In seiner Ansprache verwies KSV-Vorsitzender Brandl auf aktuelle, kriegerische Konflikte, die politische und wirtschaftliche Erschütterungen hervorrufen: „Daher erscheint das Gedenken an die gefallenen und vermissten Soldaten unserer Heimat aus zwei Weltkriegen umso wichtiger denn je!“ Vergessen scheinen in der Gesellschaft die vielen Toten, die Schmerz und Leid in die Familien und in die Bevölkerung trugen. Beim Streben nach Macht und Besitz vergessen manche Staatsoberhäupter, sich der Verpflichtung auf Frieden und Freiheit zu besinnen. Den Wert Frieden erkennen, sich ihm verpflichtet fühlen, werde zur Phrase. Dieser Jahrtag war nicht nur ein Tag im Gedenken der Toten, sondern auch der Lebenden gewidmet. „Darum stehen wir hier gemeinsam mit unseren Fahnen, nicht um Krieg, Terror und Gewalt zu huldigen, sondern für den Frieden aller Völker in der Welt einzustehen“, betonte Brandl.
Zur steten Erinnerung und zur Mahnung der Lebenden stellten die Kameradschaften unter der Intonierung des Liedes „Der gute Kamerad“ und der Nationalhymne einen Blumengruß ab.
PNP Osterhoferner Zeizung 01.05.2025
Tischkegelclub verabschiedet langjähriges Mitglied des Führungsteams: Stefan Weigl
Haardorf. Der Tischkegelclub hat seinen Vorstand neu gewählt. Dem Führungsteam gehören an: Christian Knöckl, Michael Wagner, Matthias Moser, Christian Weigl, Markus Knöckl, Thomas Wagner, Christoph Gögl und Thomas (Wagi) Wagner. Schriftführer ist Thomas Wagner, Kassier Josef (Pepe) Weigl. Kassenprüfer für die kommenden Jahre sind weiterhin Helmut Schütz und Rolf Schwinger. Die Jahresversammlung mit Ehrung der Jahresmeister fand im Gasthaus Knöckl statt.
Dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder Hermann Sedlmeier, Martin Apfelbeck und der Herbergswirtin Helma Knöckl folgte ein gemeinsames Essen. Die Tagesordnung eröffnete Thomas Wagner mit seinem Tätigkeitsbericht für die Keglersaison 2024/25. Am 1. Mai wurde der von Hans, Resi und Johannes Dorfmeister gestiftete Baum mit vielen Helfern auf dem Dorfanger aufgestellt. Anschließend fand ein Dorffest im Weigl-Hof statt. Am Weigl-Stadl wurde die Grillparty mit Versteigerung des Maibaums gefeiert, den Uwe Breit gewonnen hatte. Die Hüpfburg stiftete Ludwig Hörndl. Zum Ausklang ging man noch in die Gamsn-Bar. Am 23. Oktober begann die neue Keglersaison unter dem Motto „Der Mittwoch hat wieder einen Sinn“. Den besinnlichen Teil der Weihnachtsfeier gestaltete der Chor aus Aicha unter der Leitung von Sabine Sedlmeier. Dazu trug Matthias Moser nachdenkliche Gedanken zur Keglerfamilie vor. Bei den Frauen gewann das Weihnachtskegeln Sandra Baumgartner vor Steffi Brebeck und Veronika Kirschner. Sieger bei den Herren wurde Christian Knöckl vor Tom Obermeier und Konrad Moser. Zum ersten Mal wurde ein Valentinskegeln durchgeführt, bei dem Frauen und Männer teilnahmen. Beim Er-und-Sie-Kegeln gewannen Alois und Gabi Halser vor Uwe und Jeannette Breit und Christian Knöckl mit Sabrina Sieger. Ein Höhepunkt des Vereinsjahres war das Starkbierfest beim vollbesetzten Knöckl-Wirt. In der traditionellen Karfreitagsvorstandssitzung war die Aufnahme von Frauen ein Aufreger genauso wie die Ansteckung eines hübschen Keglers durch den Frauengemeinschaftsvirus. Die Heilung erfolgte durch Prof. Brinkmann dank des TKC-2000-Sprays.
Kassier Weigl trug einen detaillierten Bericht vor. Die Kassenprüfer Helmut Schütz und Rolf Schwinger bescheinigten eine korrekte Buchführung, worauf die Versammlung den Kassier und die Vorstandschaft entlastete.
Die Ehrung der Jahresmeister für 2024/25 übernahm Stefan Weigl. Sieger nach 21 Kegelabenden wurde mit 1544 Holz Christian Knöckl. Die Plätze zwei und drei belegten Christian Weigl mit 1415 Holz und Fabian Knöckl mit 1407 Holz. Weitere Plätze gingen an Johann Dorfmeister (1337), Markus Knöckl (1323), Martin Unverdorben (1291), Rolf Schwinger (1254), Johann Weigl (sing) (1233), Christa Knöckl (1187) und Erhard Knöckl (1170). Insgesamt waren 62 Kegler bei den Kegelabenden bei einem Durchschnitt von 27 Keglern pro Kegelabend anwesend.
Mit einem Präsent wurde Stefan Weigl, der 21 Jahre im Führungsteam war, von Sprecher Christian Knöckl mit Dankesworten verabschiedet.
Christian Knöckl bedankte sich für die rege Teilnahme am Vereinsleben und bei allen, die den Verein unterstützen. Dank galt auch dem Team, das immer konstruktiv und kameradschaftlich zusammenarbeite. Am Donnerstag, 1. Mai, wird ab 13 Uhr der Maibaum auf dem Dorfanger aufgestellt. Bereits am Samstag wurde Grünzeug bei Spender Helmut Sedlmeier geschnitten. Die Frauengemeinschaft band mit viel Hingabe und Freude die Kränze für den Maibaum. Der Unterbau musste erneuert werden, da er schon sehr brüchig war. Dies übernahm kostenlos Oskar Kreiller. Für den Sommer ist eine Grillparty mit Versteigerung des Maibaums geplant. −sr