Termine der Donaugemeinden
Terminabsprache der Vereine Haardorf,Aicha a.d.Donau und Thundorf Oktober 2024 bis März 2025 Download :
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…. wenns wieder mal stinkt !!! Hier die Telefonnummer zur Meldung:
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PNP Osterhofener Zeitung 03.02.2025
Stadt Osterhofen verleiht 21 Ehrennadeln − Neubürger willkommen geheißen
Von Claudia Schmidhuber
Osterhofen. 21 Ehrennadeln hat die Stadt Osterhofen am Freitagabend in der Stadthalle an Bürgerinnen und Bürger verliehen, um ihnen für ihre jahrzehntelange ehrenamtliche Tätigkeit zu danken. In diesem Rahmen hatte die Stadt außerdem zum Neubürgerempfang eingeladen.
Der Ehrenabend sei für die Stadt eine „so wichtige Veranstaltung“, hob Bürgermeister Thomas Etschmann hervor. Sie wolle heuer das Engagement von 22 Mitbürgerinnen und Mitbürgern würdigen – ein Ehepaar erhielt die Auszeichnung wegen seines gemeinsamen Einsatzes zusammen.
Einen Teil der rund 800 Menschen, die sich vergangenes Jahr entschlossen haben, Osterhofen zu ihrer neuen Heimat zu machen, begrüßte Etschmann neben den Geehrten in der Stadthalle. Er zeigte sich überzeugt, dass ihnen Osterhofen ebenso ans Herz wachsen werde, wie allen anderen Bürgern. Die Herzogstadt habe viel zu bieten, meinte Etschmann, und zählte unter anderem Kunst, Geselligkeit und Sport auf.
„Ich hoffe, Sie haben schon die eine oder andere Freundschaft geschlossen“, wandte sich Etschmann an die Neubürger. Der Ehrenabend biete eine zusätzliche Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen, Kontakte zu knüpfen und alteingesessene Osterhofener kennenzulernen. Auch einige Vertreter der rund 190 Vereine waren zu Gast. Falls also auch die Neuzugänge ein Ehrenamt ins Auge fassen würden, biete der Ehrenabend eine perfekte Gelegenheit – denn vielleicht sei ja ein Verein dabei, der den Interessen entspreche. „Wir freuen uns über ihren persönlichen Beitrag zur Stadtgemeinde“, schloss Etschmann.
Die Vorschläge zur Verleihung der Ehrennadel, die in den vergangenen Wochen bei der Stadt eingegangen waren, seien ganz unterschiedlich, führte der Bürgermeister aus. Vertreten seien alle Altersgruppen, zudem hätten die Ehrenamtler verschiedene Berufsgruppen und auch die Bereiche, in denen sie sich einsetzen, seien unterschiedlich. In den Lobreden der Vereine „spürt man den großen Respekt für jeden Einzelnen“, sagte Etschmann. Von „tragenden Säulen“ und „stets offenen Ohren“ sei da die Rede. „Sie können alles, nur nicht eines: Nein zu sagen.“
Er sei froh, dass es so viele Menschen gibt, die solchen Einsatz zeigen, so Etschmann. Dafür gebühre ihnen der Dank der Stadtgemeinde – sie seien eine Bereicherung und ihre Tätigkeit „fördert den Zusammenhalt, den die Gesellschaft so dringend braucht“. Auch den Angehörigen der Geehrten sprach der Bürgermeister seinen Dank aus.
Im Anschluss verlieh er mit seinen zwei Stellvertretern Kurt Erndl und Konrad Breit die Ehrennadeln und Urkunden.
Zu Beginn hatte der Bürgermeister die Stadträte, Ehrenbürger, die Vertreter der Geistlichkeit sowie die Mitarbeiter der Stadt begrüßt. Der Wasserwacht dankte Etschmann für die Bewirtung. Die musikalische Umrahmung übernahm das Saxophontrio „Saxodreams“.
EHRENNADELN
Die Ehrennadel der Stadt erhielten: Jörg Boleslawsky (Kgl. Privilegierte Feuerschützengesellschaft Osterhofen 1425), Martina Brandl (Spvgg Aicha a.d.Donau), Rudolf Domasko (Förderverein FF Osterhofen), Hermann Fischl (Geflügelzuchtverein Altenmarkt/Osterhofen), Luitgard Frank (Obst- und Gartenbauverein Gergweis), Stefan Harass (Krieger- und Soldatenverein Osterhofen), Johann Hartl (FF Langenamming), Maria Hauzenberger (Wisselsinger Frauen), Melanie Hiergeist (Gesangverein Osterhofen), Markus Jaekel (Tischkegelclub Fortuna Obergessenbach), Robert Kröll (FF Haardorf), Ernst Lüdersen (FF Untergessenbach), Alois Ruderer (Turnverein Osterhofen), Renate Schachtl (Schützenverein „Almenrausch“ Obergessenbach), Josef Schätz (Wildschützen Thundorf), Florian Scheirl (Musikverein Osterhofen), Erika und Franz-Xaver Stieberger (Bauunterhaltungsverein der Marienkapelle Osterhofen), Angelika Stribl (Theaterverein Osterhofen), Andreas Trost (Verein zum Betrieb des Bürgerhauses Wisselsing), Markus Urlberger (FF Osterhofen).
Unbezahlbares Engagement
Adi Schweiger wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Die Vorstandschaft und die Ehrengäste gratulieren zu der höchsten Vereinsauszeichnung.
Von Rolf Schwinger
Dass die Gesellschaft ohne ehrenamtliches Engagement ein großes Stück ärmer wäre, ist hinlänglich bekannt. Und dann gibt es Menschen, die aus dem Gros der Ehrenamtlichen herausstechen. Einer von ihnen ist Adi Schweiger, der seit 1990 Verantwortung beim Krieger- und Soldatenverein Haardorf (KSV) übernimmt. Dafür wurde er nun zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Vorstandschaft und Mitglieder waren sich einig, wenn jemanden diese Ehre zuteil werden sollte, dann Adi Schweiger. Die Jahresversammlung bot den Rahmen die Würdigung vorzunehmen. In der Laudatio ging Vorsitzender Tom Brandl den „Lebenslauf“, gespickt mit vielen Verdienste von Adi Schweiger ein.
Früh Verantwortung übernommen
Nach dem Eintritt in den Bundesgrenzschutz wurde Schweiger zunächst Mitglied beim KSV Obergessenbach. Nachdem er nach Aicha an der Donau umgezogen war, wurde er 1986 Mitglied beim KSV Haardorf. Seit 1990 nahm er sukzessive verschiedene Ämter wahr, insbesondere nach dem Ableben von Georg Wagner 1993. Er war Schriftführer, Kassier, Fähnrich, Kanonier, auch hatte er mehrere Ämter gleichzeitig inne. Nach dem Tod von Georg Wagner wurde Adi Schweiger zweiter Vorsitzender, bis er selbst 1999 zum Vorsitzenden gewählt wurde. Bei der Wahl 2024 stellte er sich nicht mehr zur Verfügung. „Dass nicht gleich ein neuer Vorsitzender gefunden wurde, tat ihm schon weh“, merkte Brandl an. Aber schließlich sei noch einmal alles gut ausgegangen, der Verein musste nicht aufgelöst werden.
Eine wichtige Mission für Adi Schweiger war es, die Kasse wieder aufzufüllen. Dazu war er mit Horst Feigl jahrelang als Sammler für die Christbaumversteigerungen unterwegs. Auch Versteigerer war er. Ihm gelang es, die bankrotte Vereinskasse zu füllen. „Der Verein war für ihn alles“, machte der Vorsitzende deutlich. 22 Jahre sammelte er für die Kriegsgräberfürsorge, bis die Reservistenkameradschaft diese Aufgabe übernahm. Es wurden Schafkopf- und Wallach-Turniere organisiert.
In seiner Zeit als erster Vorsitzender fiel die Gründung der Partnerschaft mit dem oberösterreichischen Kameradschaftsbund Oftering zusammen mit Josef Schmid. Am 15. Mai 2022 wurde das 20-jährige Jubiläum zur Partnerschaft zusammen mit der RK in Haardorf gefeiert.
Ein unvergessliches Jubelfest organisiert
Ein Höhepunkt seiner Amtszeit war das 150-Jahre-Jubiläum, das 2013 in Haardorf mit vielen Vereinen gefeiert wurde. Patenbitten (KSV Thundorf), Festmutterbitten (Martina Brandl) Schirmherrinbitten (Bürgermeisterin Liane Sedlmeier) waren schon im Vorfeld nicht nur klein Feste. „Erinnern wir uns noch auf den Auftritt der Huadara, den Dorfabend und an die Segnung der Fahnenbänder am Dorfanger. Das ganze Dorf war in Feierlaune“, erinnerte Brandl an das Jubeljahr. Im Vorfeld dazu wurde das Kriegerdenkmal durch die Stadt Osterhofen renoviert. Dies alles sei der Verdienst von Adi Schweiger zusammen mit der Dorfgemeinschaft, den Mitgliedern und der RK gewesen.
2018 feierte der KSV Thundorf das 150-Jährige. Als Patenverein war der KSV bei diesem Fest mit dabei. „Fast so schön wie in Haardorf“, sagte Brandl mit einem Augenzwinkern. 2019 beteiligte sich der KSV an der Fahnenweihe mit Bänderübergabe beim Partnerverein in Oftering. Der KSV Haardorf wisse, wie feiern geht.
Den KSV vertrat bei den Kreis- und Bezirksversammlungen fast immer Adi Schweiger. Auch an verschiedenen Schießveranstaltungen, ob in Otzing oder in Marchtrenck, war er nicht nur beteiligt, sondern er trug sich in die Siegerlisten meist ganz weit vorne ein. Das goldene Leistungsabzeichen gewann er nicht nur einmal.
Adi Schweiger sei zudem bekannt die Tradition und das Brauchtum zu wahren und die Kameradschaft in „seinem“ KSV zu pflegen, aber auch in den anderen Vereinen in denen er Mitglied ist. Er sei ein Urgestein des KSV.
Bereits viele Auszeichnungen erhalten
Dies zeige sich auch in den vielen Ehrungen und Auszeichnungen, die er erhalten hat. Dazu gehört das goldene Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für seine Verdienste im Ehrenamt von 2013. Vom BKV wurde er mit dem Verdienststeckkreuz am Bande geehrt. 2024 wurde Adi das Landesverdienstkreuz mit Stern in Silber überreicht. Auch die höchste Auszeichnung der Reservistenkameradschaft wurde ihm zuteil. Als höchste Auszeichnung des KSV Haardorf konnte nun Vorsitzender Tom Brandl mit einer Ehrenurkunde Adi Schweiger zum Ehrenvorsitzenden ernennen. Er lobte das unbezahlbare Engagement für den Verein. Seiner Frau wurde für die Unterstützung mit einem Blumenarrangement gedankt. Die anwesenden Mitglieder bezeugten mit viel Applaus die Auszeichnung. – Rolf Schwinger
PNP Osterhofener Zeitung 15.01.2025
Osterhofener Zeitung PNP 08.01.2025
Pater Kuriakose feiert Priesterjubiläum – Aussendung der Ministranten
Haardorf. Das 25. Priesterjubiläum von Pater Kuriakose Kuzhikattu-Mani C.M.I. ist im Jahresschlussgottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin gewürdigt worden. Zudem wurden die Sternsinger in die Pfarrei ausgesandt und es gab einen Jahresrückblick auf 2024.
Für den Pfarrverband Osterhofen mit den Pfarreien Aicha samt Filiale Niedermünchsdorf, Arbing, Haardorf, Osterhofen, Thundorf und Wisselsing gratulierte Alois Dorfmeister als Sprecher Pater Kuriakose zum silbernen Priesterjubiläum. Dieser hatte am 29. Dezember 1999 im indischen Bundesstaat Kerala die Priesterweihe empfangen. Zehn Jahre lang war er Priester in Indien, bevor er nach Deutschland kam. Nach Einsätzen in Hutthurm, Arnstorf, Pfarrkirchen und Bad Birnbach wirkt er seit 11. September 2017 als Pfarrvikar im Pfarrverband Osterhofen.
Alois Dorfmeister merkte an, dass es keine Verständigungsprobleme mit Pater Kuriakose gebe: Dieser spricht mittlerweile auch Bairisch. Im Pfarrverband wird er in allen Orten eingesetzt. Gottesdienste, Taufen, Trauungen, Beerdigungen und die Senioren- und Krankenpastoral gehören zu seinen Aufgaben. „In sieben Jahren sind sie uns im Pfarrverband ein treuer Begleiter, Vertrauter und Freund geworden“, führte Alois Dorfmeister aus. Er gratulierte Pater Kuriakose im Namen des Pfarrverbandes und überreichte ihm ein kleines Geschenk.
In ihren traditionellen Königsgewändern wurden die Ministranten von Pater Kuriakose und Gemeindereferentin Birgit Stuiber ausgesandt. Sie sammeln Spenden in den Ortschaften Mühlham, Haardorf und Niedermünchsdorf für die diesjährige Aktion des Kindermissionswerks. Die Aktion steht unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte!“ 250 Millionen Kinder gehen nicht zur Schule, viele von ihnen müssen arbeiten. Zwei Regionen stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt: In der Turkana im Norden Kenias haben viele Kinder keinen Zugang zur medizinischen Versorgung und in Kolumbien steht die Friedenserziehung im Mittelpunkt der Förderung.
Pater Kuriakose segnete in der Kirche den Weihrauch, die Kreide und das Wasser. Mit der Kreide schreiben die Sternsinger auf den Türbalken 20*C+M+B+25 (Christus mansionem benedicat), was übersetzt heißt „Christus segne dieses Haus“. Mit Weihrauch wird das Haus, die Wohnung, beräuchert, um Unglück und böse Geister fernzuhalten. Die Sternsinger wollen Segen bringen und Segen sein.
Im Jahresrückblick für 2024 listete Pfarrgemeinderatsvorsitzender Alois Dorfmeister sehr viele Ereignisse auf, die sich in der Pfarrei Haardorf zutrugen. Er erwähnte exemplarisch die Familiengottesdienste, Lichtfeier für die Kinder am Heiligen Abend, die Nachprimiz von Pater Johannes Strahl OSB, Maiandachten und die Fronleichnamsprozession. Viele Pfarrangehörige bringen sich im Laufe eines Jahres mit verschieden Aufgaben in der Pfarrei ein. Gedankt wurde Heidi Kaspar für ihre langjährige Tätigkeit um die Kreuzbergkirche, den Ministranten für ihren Dienst am Altar, den Chorsängerinnen und -sängern, dem Mähtrupp am Kreuzberg, allen die sich für die Kirche vor Ort einbringen. Alois Dorfmeister dankte allen in der Pfarrgemeinde, die sich ehrenamtlich und mit großem Engagement in den Dienst der Kirche von Haardorf gestellt haben. Sie alle gehören zu den unverzichtbaren Trägern des Glaubens im Ort.
−sr
27.12.2024 PNP Osterhofener Zeitung
Lichterfeier für die Kinder aus Haardorf und Aicha – Christmette und Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin
Haardorf. In der Pfarrkirche St. Martin haben Mitglieder der Kirchenverwaltung vor den Weihnachtstagen einen schön gewachsenen Christbaum aufgestellt. Helfer schmückten ihn mit roten Kugeln, Kerzen, glitzernden goldenen Schneeflocken und Engeln, die aus alten Gotteslob-Seiten gefertigt wurden. Das Kripperl mit der Heiligen Familie stand am angestammten Platz. Für den Nachmittag hatte das Kinder- und Familiengottesdienstteam mit Pfarrgemeinderatsvorsitzendem Alois Dorfmeister eine Lichterfeier für die Kinder aus Haardorf und Aicha an der Donau organisiert. In das Krippenspiel mit Maria, Josef, Hirten und Engel waren Maxi, Tobias, Antonia, Paul, Leopold und Leoni eingebunden. Der Engel sprach: „Habt keine Angst. Heute Nacht wurde in Bethlehem der Retter geboren, auf den alle Menschen warten.“ So freuten sich die Kinder auf den Weihnachtsabend. Mit glitzernden Augen verließen sie die Andacht, um zu Hause auf das Christkind zu warten. Gläubige aus Mühlham, Niedermünchsdorf und Haardorf waren an Heiligabend in die Kirche gekommen, um mit Pfarrvikar Pater Kuriakose die Geburt Jesu zu feiern. Theresa Wagner durfte das Christkind in die Krippe legen. Anschließend kniete Pater Kuriakose nieder, betete und verehrte es. Monika Dorfmeister trug die Lesung vor und las die Fürbitten, Diakon Rainer Breinbauer das Evangelium. In der Predigt zeigte er auf, dass Weihnachten das Fest für das Leben und für die Liebe ist. Das Kind in der Krippe ist ein Zeichen der Hoffnung. „In Jesus kommt Gott zu uns, um uns zu zeigen, wie wir miteinander leben sollen: mit Liebe, Frieden, und Freude, auch wenn die Welt nicht perfekt ist“, so Pater Kuriakose. Weihnachten ist auch ein Fest der Verantwortung. Es erinnert die Christen daran, die Welt ein Stück heller zu machen und die Liebe Gottes weiter zu geben. Den Gottesdienst gestaltete der Kirchenchor unter der Leitung von Christian Weigl mit neu einstudierten Weihnachtsliedern mit. Am Ende des Gottesdienstes wünschte der liturgische Dienst mit Pater Kuriakose, Diakon Rainer Breinbauer und den Ministranten jedem Gottesdienstbesucher am Ausgang ein „gesegnetes Weihnachtsfest.“ Den Festgottesdienst am ersten Weihnachtstag, dem Hochfest der Geburt des Herrn, zelebrierte Domkapitular Pfarrer Christian Altmannsperger in der Pfarrkirche St. Martin, musikalisch gestaltet vom Kirchenchor. „Wie schnelllebig die Zeit ist, sieht man daran, dass schon am ersten Arbeitstag nach Weihnachten alles Weihnachtliche aus den Geschäften verschwindet und man sich übergangslos auf Silvester und Fasching vorbereitet“, so Pfarrer Altmannsperger in seiner Predigt. Gegensätze wechselten sich schnell ab. Eben noch weihnachtlich, besinnlich und gleich wieder ausgelassene Partystimmung. Weihnachten sei aber mehr. Es steht für Verlässlichkeit und Treue. Es ist die Zusage Gottes, dass er an der Seite der Menschen unwiderruflich steht. Dies sei eine ganz zentrale Kernbotschaft des Glaubens. Die Menschwerdung Gottes ist nicht nur eine Art Verkleidung. „Der Gott, an den wir glauben, ist wirklich und ganz Mensch geworden: ,Das Wort ist Fleisch geworden’ (Joh 1,14). Er zeigt uns, dass es sich sogar für Gott der Liebe willen lohnt, Mensch zu werden. Weihnachten lädt uns ein, uns wieder auf Treue und Verlässlichkeit zu besinnen. Gott begegnet uns mit menschlichem Antlitz mit der Liebe des Kindes in der Krippe.“ Hell erleuchtet war der Kirchenraum nur durch Kerzen zum Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“. – sr
21.12.2024 PNP Osterhofener Zeitung