Haardorf und Mühlham

Jugendfeuerwehr Haardorf „Aktiv“

Osterhofener Zeitung 07.02.2012

Alle 28 Teilnehmer aus acht Feuerwehren bestehen die Truppmannausbildung

 

Arbing. In 28 Ausbildungsstunden haben sich junge Feuerwehrkameraden und Kameradinnen aus Pankofen, Ottmaring, Haardorf, Kirchdorf, Göttersdorf, Forsthart, Altenmarkt und Arbing unter der Ausbildungsleitung von Kreisbrandmeister Konrad Seis ein vielseitiges theoretischen Wissen angeeignet. Mit der Prüfung zum Feuerwehrtruppmann nahmen sie eine erste erfolgreiche Hürde auf dem Weg zur Feuerwehrkarriere. Dabei schaffte Herbert Dietl aus Pankofen die zu vergebende Höchstzahl von 50 Punkten. Der Einstieg in das Feuerwesen erfordert theoretische und praktische Grundkenntnisse für den vielseitigen Feuerwehralltag im Dienst am Nächsten. Mit der Truppmannausbildung bekommt der Feuerwehrnachwuchs in Ausbildungsstunden das vermittelt, was an Pflichten und Aufgaben auf ihn zukommen und von ihm erwartet werden. In 28 Unterrichtstunden hat KBM Konrad Seis Wissen in den Themenbereichen Rechtsgrundlagen und Organisation der Feuerwehr, Rechte und Pflichten des Feuerwehrdienstleistenden, Grundlagen des Zivilund Katastrophenschutzes, Brennen und Löschen, Gefährliche Stoffe und Güter, Fahrzeugkunde, Schutzausrüstung, Löschgeräte Schläuche und Armaturen, Rettungsgeräte, Halten und Rückhalten, Löschwasserversorgung, Wasserentnahme, Erste Hilfe, Lösch- und Hilfeleistungseinsatz, Gefahren der Einsatzstelle sowie Unfallversicherung und Sicherheitswachdienst vermittelt. Am Freitag mussten 21 Kursteilnehmern das Erlernte schriftlich unter Aufsicht der Prüfungskommission mit Kreisbrandmeister Konrad Seis und Xaver Altschäfl, die Kommandanten Jürgen Steingrübl und Patrick Arbinger abrufen. Die Vergabe der Prüfungszeugnisse nahmen nach Kontrolle der Prüfungsbögen Seis und Altschäfl vor. Letzter attestierte dem Feuerwehrnachwuchs mit „alle bestanden“ eine gute Prüfungsleistung und forderte dazu auf, mit Engagement und Willen den Aufgaben der Feuerwehr und der wichtigen Weiterbildung auch künftig nachzukommen. Im Schlusswort dankte Kommandant Jürgen Steingrübl für das Mitmachen und Aufbringen der Freizeitstunden. − as