Osterhofener Zeitung 18.01.2014
Rückblick auf ein ereignisreiches Vereinsjahr mit Feier des 150. Jubiläums–Neuwahlen und Ehrungen beim KSV
Haardorf. Ein ereignisreiches, erfolgreiches, wenn auch mit viel Glück und Gottes Hilfe überstandenes 150. Vereinsjahr hat der Krieger- und Soldatenverein am Samstag im Vereinslokal Knöckl bei seiner Jahresversammlung hinter sich gelassen. Bei den anstehenden Vorstandschaftswahlen bestätigte die Mitgliedschaft die gute Arbeit der Vereinsführung und geht mit Vorsitzenden Adolf Schweiger in die sechste dreijährige Amtszeit. Dem soldatischen Brauchtum würdig Ehre erweisen, zu Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit mahnen und die Gesellschaft auffordern, sich der Gewalt und dem Terror friedlich entgegenzustellen – auf diesen Nenner brachte Vorsitzender Adolf Schweiger bei der Begrüßung zum Jahresrückblick das ehrenamtliche Engagement des Krieger- und Soldatenvereins, der sich dadurch den Kriegstoten wie den Hinterbliebenen gleichermaßen verbunden fühlt. Traditionsgemäß mit dem Gedenken der verstorbene Mitglieder wurde die Tagesordnung eröffnet. Ausführlich ging Schriftführer Robert Kröll auf das Vereinsjahr 2013 ein, dass neben dem großartigen Zusammenstehen zum 150. Gründungsfest mit Bänderweihe viele weitere Ereignisse bereithielt. Festmutterbitten bei Martina Brandl, Patenbitten beim KSV Thundorf, Generalversammlung und das Oktoberfest bei der Partnerschaft Oftering fanden ebenso Erwähnung wie Kirchenfeste, Geburtstagsfeiern, Jahrtage, Helferfest, Wanderversammlungen, die BKV-Friedenswallfahrt zur Basilika, die Volkstrauertage in Haardorf und Niedermünchsdorf und die Verleihung der Ehrenamtsnadel des Bayerischen Ministerpräsidenten an Adolf Schweiger. Den von den Kassenprüfern Hans Schwarzhuber und Franz Wiesmann für in Ordnung befundenen Kassenbericht gab Schatzmeister Josef Pleintinger, worauf die Versammlung die Entlastung erteilte. Der Bericht des Vorsitzenden streifte das gelungene Fest und den dabei aufgelebten Kameradschaftsgeist und dörflichen Zusammenhalt. Dies verdiene Respekt und Anerkennung, lobte er. Ein persönliches „Vergelt’s Gott“ richtete Schweiger an Vorstandschaft, Festausschuss und Helfer, Festmutter Martina Brandl und Mäzen Johann Schröck, Fähnrich Florian Donnerbauer und die KanoniereGünther Zauner und Alois Jahrstorfer, die Stadtverwaltung mit Bürgermeisterin Liane Sedlmeier, Ehrenfahnenmutter Centa Baumgartner sowie die Herbergsleute Christa und ErhardKnöckl. In ihren Grußworten lobten Bürgermeisterin Liane Sedlmeier und BKV-Kreisvorsitzender Heinz Obtmeier das kameradschaftliche Miteinander ohne das ein Verein der Fülle an Pflichten und Aufgaben kaum nachkommen könne. Sie sehen den Traditionsverein gut bestellt für die Zukunft. Treuezeichen- und Kreuze in Silber überreichten die Grußredner für 35 JahreMitgliedschaft an Karl Hoffmann, Josef Hötzinger, Klaus Maidl und Kurt Schäffer. Die Ehrenbrosche in Gold derBKVdurfte Festmutter Martina Brandl entgegennehmen. Verabschiedet mit einem Präsent hat die Kameradschaft Kassier Josef Pleintinger. Er hielt pflichtbewusst und korrekt über neun Jahredas Vereinsvermögen zusammen. Als Wahlleiter der Vorstandschaftswahlen konnten Bürgermeisterin Liane Sedlmeier und BKV-Kreisvorsitzender Heinz Obtmeier folgende Ämterbesetzung bekannt geben: 1. Vorsitzender Adolf Schweiger, ihn vertritt Horst Feigl. Das Schriftliche ist Sache von Rolf Schwinger, das Finanzielle von Robert Kröll. Die eingesetzte Vorstandschaft wird von den Beisitzern Günther Zauner, Alois Jahrstorfer, Florian Donnerbauer, Hans Schröck und Hans Friedberger unterstützt. Des alten und neuen Vorsitzenden Wunsch ist es: „In Treue fest zusammenhalten!“ − as