Quelle: Mediengruppe Attenhofer, Ausgabe Donau-Anzeiger vom 13.11.2025. Autor Rolf Schwinger
Patrozinium des Heiligen Martin in der Pfarrkirche gefeiert
Foto: Rolf Schwinger
Haardorf. (rs) Das Patrozinium des Heiligen Martin ist vor kurzem in der Pfarrkirche gefeiert worden. Am Nachmittag versammelten sich viele Kinder mit ihren Eltern und Großeltern vor dem Gotteshaus. Die Kinder mit ihren Laternen zogen zusammen mit Pfarrer Christian Altmannsperger in die Kirche ein, um eine Andacht zu Ehren des Heiligen Martins zu gestalten. In der Statio beschrieb Pfarrer Altmannsperger Martin als einen besonderen Menschen, der für die Mitmenschen ein großes Herz hatte. Er hat Licht in die Welt gebracht, weil er Gutes getan hatte. „Wir alle sind Lichterkinder dieser Erde. Durch die mitgebrachten leuchtenden Laternen bringt ihr Kinder in die Dunkelheit Licht und Wärme“, freute sich Pfarrer Altmannsperger. Eingerahmt vom Lied „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind“ trugen Daniela Retzer und Theresa Dorfmeister die Legende vom Heiligen Martin vor. Antonia spielte den Bettler, Elias den Martin. Die Fürbitten lasen Martin, Pia, Maximilian und Tobias, um auf die Grundbedürfnisse der Menschen aufmerksam zu machen. Die Vorbereitung hatten das Gottesdienstteam und Pfarrgemeinderatsvorsitzende der Feuerwehr übernommen. Nach den Fürbitten und dem Segen wurde bei hereinbrechender Dunkelheit das Licht mit den Laternen in einem langen Zug auf den Dorfanger hinausgetragen. Mit Hingabe sangen die Kinder unterstützt von den Besuchern „Ich geh mit meiner Laterne“ und „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ bis der Weg beim Feuerwehrhaus endete. Dort wurden sie mit einem wärmenden Lagerfeuer begrüßt. Die Jugendfeuerwehr bot zur Belohnung Würstlsemmeln und Getränke für alle an. Die Verkehrssicherung übernahm der Kommandant Robert Kröll mit seinen Kameraden. Fotos: Rolf Schwinger
