Haardorf und Mühlham

Archiv des Autor: Robert

St. Martin bekommt eine Tiefgarage :-)

🙂 🙂 🙂

April, April: die Tiefgarage
an der Kirche war ein Scherz!
Haardorf. Zu schön wäre es gewesen: Eine Tiefgarage für die St. Martinskirche mit Stellplätzen für Pfarrer, Organist und Gehbehinderte versprach der Bericht vom gestrigen Dienstag – ein Vorzeigeobjekt! Und die Zuschussquote von 95 Prozent wäre ein Traum gewesen. Allein: Dies dürfte wohl so manchen stutzig gemacht haben und ein Blick auf das Datum der Ausgabe ließ den gewieften Zeitungsleser ahnen: Das war ein Aprilscherz. Stadtrat Robert Kröll, Alois Miedl von der Kirchenverwaltung und Architekt Josef Krenn hatten die Idee dazu.  – gs

 

Osterhofener Zeitung 01.04.2014

Drei Stellplätze für Pfarrer und Gehbehinderte geplant Haardorf.

Garage 01.04.2014

Vorzeigekirche: Die Martinskirche soll Tiefgaragenstellplätze für Pfarrer, Organist und Gehbehinderte erhalten, das Dach wird als Zufahrt zum Friedhof genutzt. – Plan: Krenn

Wie aus den Plänen für die Kirchenrenovierung der St. Martinskirche in Haardorf hervorgeht, plant die Kirchengemeinde im Zuge der Außenrenovierung auch den Bau einer kleinen Tiefgarage. Unter dem Motto „Trockenen Fußes zum Gottesdienst“ stellte Architekt Josef Krenn die Pläne der Kirchengemeinde vor. Neben dem Neubau der Sakristei sowie der Außen- und Innenrenovierung stellte Josef Krenn vor allem den Bau der Tiefgarage in den Fokus. Wie das kirchliche Bauamt Passau mitteilte wird durch diese Baumaßnahme St. Martin zu einem Vorzeigeobjekt der Diözese. Die Kirchenverwaltung freute sich über die Zustimmung zu diesem Projekt. „Es war uns ein Anliegen, die Parksituation vor allem an den Sonntagsgottesdiensten für Pfarrer und Orgelspieler zu verbessern. Es ist angedacht, einen der drei Stellplätze als Behindertenparkplatz auszuweisen, um auch hier den Ansprüchen einer modernen Kirche gerecht zu werden.“ Dabei soll das Dach der Tiefgarage als behindertengerechter Gehweg und als Zufahrt zum Friedhofsgelände genutzt werden. Ebenso wird es einen unterirdischen Zugang über die Garage zur Kirche geben. Die geplanten Baumaßnahmen belaufen sich auf eine Summe von ca. 1,5 Millionen Euro, welche wegen der Signalwirkung „Vorzeigeobjekt“ zu 95 Prozent von der Diözese getragen werden. Die restlichen fünf Prozent ergeben sich aus der Zuschussrichtlinie der Stadt Osterhofen. Auch die Dorfgemeinschaft wird sich durch Hand- und Spanndienste an der Baumaßnahme beteiligen, um so die Baukosten für die Diözese zu minimieren. Der Baubeginn wird auf Grund der aufwendigen Planungen erst 2015 erfolgen. Die erforderlichen Ausschreibungen werden im Laufe des Jahres getätigt. – oz

Infoabend zum Neubau der Brücke in Mühlham

Osterhofener Zeitung 01.04.2014

Mühlham. Nach Ostern soll der Neubau der Brücke über den Haardorfer Mühlbach beginnen. Morgen, Mittwoch, informiert Bernhard Süß von der Tiefbauverwaltung des Landratsamtes die Anwohner über Baubeginn, Sperrung und Umleitung sowie die Errichtung eines provisorischen Fußgängerstegs. Beginn ist um 18.30 Uhr im Mühlhamer Keller. – oz

Haardorfer Biogasbekenntnis

Verfasser: Alois Dorfmeister

Ich glaube an das Dorf,

den Stadtrat Kröll, den nicht mehr Schmächtigen

das Schöpfwerk, dann ist für manche der Himmel auf Erden

und an Johann Weigl

dem eingeborenen Kirchenpfleger unsern Biogasbauern,

befangen durch die Gemeinschaft des Dorfes,

geboren fürs Dorf und Energie zu erzeugen

gelitten unter dem Hochwasser und dem neuen EEG Gesetz,

trotzdem geplant, investiert u. Abwärme in der Straße begraben,

hinabgestiegen zur Kontrolle in den Fermenter,

fast jede dritte Nacht aufgestanden wegen Störungen,

hinaufgefahren zum demonstrieren nach München

er sitzt zu rechten Helmut Brunners

des Waldbauern und Ministers in Bayern

von dort wird er kommen

zu richten, die Erneuerbaren Energien und das Dorfleben

Ich glaube an Kirchenverwaltung,

die Errichtung der neuen Sakristei

Gemeinschaft des Kirchenchors,

Vergebung für Biogaslärm bei den Nachbarn,

Auferstehung der Pläne für das Pumpwerk

Und die ewigen Baustellen

Amen

 

 

 

Fluthelfer umzingelten „gallisches“ Haardorf

Osterhofener Zeitung 26.03.2014

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr zieht Bilanz zum Hochwasser – Ehrung treuer Mitglieder

FFW 1314

Haardorf. Das Juni-Hochwasser 2013 ist in seinen Einsatzszenarien nur schwer zu beschreiben. „Sechs Tage lang rundum die Uhr gegen Wassermassen und ihre Hinterlassenschaften vorzugehen – wir haben aufgehört, die Stunden zu zählen, und sind trotz Müdigkeit und schwerer Beine standhaft geblieben, um der Ausnahmesituation mit vereinten Kräften Herr zu werden und sind so – Gott sei Dank – mit einem blauen Auge davongekommen“: So dramatisch schilderte Kommandant Robert Kröll am Samstag in der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr im Gasthaus Knöckl seine Erlebnisse. „Vergelt’s Gott“, sagte er allen Nothelfern, die Außergewöhnliches für das Dorf geleistet hätten und Anerkennung verdienten. Der Jahresversammlung ging ein Gottesdienst voraus, ehe Feuerwehrvorstand Josef Schmid neben den Wehrmännern besonders Fahnenmutter Theresia Weigl, Ehrenvorstand Hermann Unverdorben, Ehrenkommandant Johann Weigl und Gönner Hans Schröck begrüßte. Im Anschluss trug Kassier Alfred Eiblmeier die von den Prüfern Alois Dorfmeister und Hans Gerstl für in Ordnung befundene Kassenbilanz vor, worauf die Entlastung erfolgte. Josef Schmid informierte für den verhinderten Schriftführer Helmut Schmid über Zurückliegendes aus dem gesellschaftlichen Feuerwehrjahr. Erinnerungswürdig fand er die Teilnahmen am 150.Gründungsfest des KSV sowie an Kirchenfesten und Umzügen, die erfolgreiche Haussammlung, das Einholen des Friedenslicht an Heiligabend und die Plakettenverteilung zum bestandenen Wissenstest der Stufe I der Nachwuchskräfte Jürgen Saller, Julia Müller, Saskia Sauer, Johanna Fröschl, Daniel Zauner, Marcel Müller, Michael Krenn, Fabian Knöckl, Jonas Kaspar und Julia Baumgartner. Florian Donnerbauer erstattete den Bericht der Feuerwehrjugend. Erwähnung fanden die Eingliederung von Nachwuchskräften in den Aktivbereich, Jugendfeuerwehrtag, Hochwassereinsatz, Grillfest, praktische Ausbildung an Saugleitung und Armaturen, das erfolgreiche Abschneiden beim Wissenstest in Plattling und die Hydrantenüberprüfung in Haardorf und Mühlham. Die Ausführungen von Kommandant Robert Kröll beschäftigten sich mit 14 Einsätzen, acht Übungen zu verschiedenen Einsatzvorgaben, SMS-Alarmierung über Handy, dem geforderten Führungszeugnis für Jugendwarte, Versicherungsschutz und anstehenden Leistungsprüfungen. Übungspläne und Beschaffungsmaßnahmen hatte er zur Einsicht aufgelegt. Als „gallisches Dorf“ sah Kröll die Ortschaft während des Hochwassers: Es sei zwar nicht von Römern umzingelt worden, jedoch von zig Hilfsmannschaften. „Was sich da abspielte, hat Nachhaltigkeits-Charakter“, betonte Kröll. Kaum zu glauben, wie die Flutmassen der Donau dem Mühlbach hinaufdrückten, so dass dieser gegen die Fließrichtung die Ortschaft flutete. Kröll forderte eine langfristige Lösung der Mühlbach-Problematik durch ein starkes Schöpfwerk und besseren Hochwasserschutz zwischen Mühlham und Thundorf. 2. Bürgermeister Thomas Etschmann stellte die Planvorstellung der neuen Mühlbach-Brücke für April in Aussicht. Mit Nachdruck will er auch auf die Dringlichkeit für das Schöpfwerk in den zuständigen Ämtern verweisen. Mit Auszeichnungen zu 30, 40 und 60-jähriger Vereinstreue würdigten die Vorstände Schmid und Weigl die Mitglieder Rolf Schwinger, Rudolf Maier und Eduard Aigner sen. Beantragt wurden für 39 Fluthelfer Ehrenamtskarten in Silber und Gold. – as

Frauenbund hat starkes Vorstandsteam

Osterhofener Zeitung 10.03.2014

Wiederwahl in der Jahreshauptversammlung bestätigt die gute Vereinsarbeit

FBJHV2014

Haardorf. Den Menschen schätzen und sich ihm zuwenden, ihn in Familien, Erziehungs- und Gesellschaftsfragen beraten und wenn nötig unterstützen – das sind die christlichen Werte einer intakten Frauengemeinschaft. Den Mitgliedern des Frauenbundes Haardorf werden bei kreativen Aktionen und durch Information zu verschiedenen Schwerpunktthemen Anstöße für den Familienalltag gegeben. Dass das Vorstandsteam ausgezeichnete Arbeit leistet, bestätigte die einstimmige Wiederwahl in der Hauptversammlung. In vielfältiger Weise hat das Vorstandsteam den Frauenbund zum Wohle der Gemeinschaft geleitet. Dafür gab es in der Jahresversammlung am Freitag in der alten Dorfschule anerkennendes Lob. Die Grüße von Teamsprecherin Barbara Jahrstorfer galten besonders dem geistlichen Beirat Max Aigner. Die Tagesordnung eröffnete nach dem Totengedenken Schriftführerin Barbara Jahrstorfer mit einem Rückblick. Der Erinnerung würdig fand sie das Fastenessen, die Mithilfe zur Erstkommunion, die Teilnahme am KSV-Jubiläum, den Ausflug mit Kommunion- und Firmkindern, das Senioren-Weinfest in der dekorierten Schule, den Oktoberrosenkranz, das großartige Fest zum 40-jährigen Bestehen des Ortsvereins mit Ehrung verdienter Mitglieder, die Dekanatskonferenz, die Nikolaus- und Weihnachtsfeier, Geburtstagsgratulationen und den lustigen Frauenfasching. In Frage gestellt wurden die Krankenhausbesuche, die oft wegen zu spät erfolgter Information nicht stattfinden konnten. Nach Abstimmung wurde daher die Aussetzung einstimmig beschlossen. Gut findet Barbara Jahrstorfer das Eintreten des KDFB für Rentenansprüche der Frauen sowie die Unterstützung und Hilfe der Mitglieder bei Vereinsaktionen. Die von den Kassenprüfern Regina und Resi Weigl in Ordnung befundene Kassenführung trug Martina Brandl vor. Die Vorstandswahlen leitete Max Aigner. Folgendes Führungsgremium konnte er benennen: Schatzmeisterin Martina Brandl, Schriftführerin Barbara Jahrstorfer, Geistlicher Beirat Max Aigner, Vertreterinnen für Hauswirtschaft und Verbraucherservice, Claudia Unverdorben und Desiree Donnerbauer, Landfrauenvertretung Emmi Brandl, Beiräte Christa Knöckl, Sieglinde Schwinger und Mariele Moser, Delegierte Martina Brandl, Kassenprüfung Regina und Resi Weigl, Kirchenbeauftragte Martina Brandl und Mariele Moser. Mit einer Vorschau auf anstehende Termine ließ man die Versammlung ausklingen: Am 13. März ist das Fastenessen, am 23. März ist ein Kreuzweg auf dem Kreuzberg geplant. – as