Haardorf und Mühlham

Allgemein

Bericht Osterhofener Zeitung


Die Vorstandschaft des TKC gratulierte den drei erstplatzierten Alois Miedl (2. v.l.) Vereinsmeister Christian Knöckl und Martin Unverdorben zum Erfolg. (Foto: Schweiger)

Jahreshauptversammlung TKC Haardorf

Haardorf. Nach 20 unterhaltsamen Kegelabenden hat sich der Tischkegelclub in die Sommerpause verabschiedet. Aus 61 Teilnehmern wurden die Vereinsmeister ermittelt, die in der Versammlung geehrt wurden. Gewonnen hat wiederum der seit langem ungeschlagene Seriensieger Christian Knöckl mit einem einzigartigem Rekord von durchschnittlich 76,55 erzielten Kegeln.
Zum Jahresrückblick haben sich die Freunde des Tischkegelns beim Knöcklwirt zusammengefunden. Viele gemeinsame Herbst- und Winterabende hat man in der Wirtsstube bei Wettkämpfen und dem Kartenspiel verbracht. Jetzt ist erst einmal für etliche Monate Schluss, erklärte Teamsprecher Erhard Knöckl in der Versammlung und bat die Versammlung sich ihrer verstorbenen Vereinskameraden zu erinnern.
Schriftführer Thomas Wagner rief Vergangenes aus der Vereinschronik ins Gedächtnis. Erinnerung fand die letzte Jahreshauptversammlung mit Meisterehrung, die Einkleidung mit neuen Vereinshemden, das Maibaumaufstellen und Maibaumfest, das Watterturnier mit 22 Mannschaften, das Grillfest, die Eröffnung der neuen Kegelsaison, die Mundart-Weihnachtsfeier, das Weihnachtskegeln mit Sieger Christian Knöckl und Ulrike Miedl, das Er-und-Sie-Kegeln mit 30 Paaren und das Jubiläumsstarkbierfest.
Die Kassenabgleichung legte Alois Jahrstorfer der Versammlung vor. Diese haben die Kassenrevisoren Rolf Schwinger und Helmut Schütz für ordentlich geführt bezeichnet.
Als unschlagbar mit einer kaum zu übertreffenden Konstanz erwies sich wiederum Christian Knöckl. Er verbesserte seinen eigenen Rekord vom Vorjahr auf durchschnittlich 76,55 Kegel und erreichte eine Gesamtkegelzahl von 1531 Holz. Vizemeister wurde Alois Miedl mit 1390 Holz. Den dritten Podestplatz nahm mit 1356 Holz Martin Unverdorben ein. Weiter platzierten sich Erhard Knöckl 1344 Holz, Johann Weigl (1327 H.), Matthias Moser(1276 H.), Christian Weigl (1267 H.), Christa Knöckl (1227 H.), Johann Obermeier (1218 H), Hermann Unverdorben (1208 H.).
Der Fahrt ins Aldersbacher Bräustüberl am 24. April gilt die nächste gemeinsame Unternehmung. – as

Pflanzaktion: Unser Dorf hat Zukunft


Das Wetter war schön. Die Bäume, Pflanzen und Träucher waren schnell gesetzt. Dank den vielen fleißigen Helfern.

Das Heilige Grab am Kreuzberg

Von Adolf Schweiger und Alois Dorfmeister

Das Heilige Grab der Wallfahrtskirche Kreuzberg in Haardorf erlebt jedes Jahr an den Kar- und Ostertagen eine Wiedergeburt. Viele Gläubige machen sich seit gut 20 Jahren auf, das kirchliche Kleinod mit seinem beinahe vergessenen Osterbrauch zu besuchen. Die bogenförmig eingebaute Gruft mit dem Leichnam Jesu im Gläsernen Schrein wirkt auf dem Beschauer wie wahrhaftig.
Es ist das Jahr über still geworden, um die neben großen Linden auf einem Hügel stehende von einer Arkadenhalle geschützten Wallfahrtskirche Kreuzberg im 350 Seelen Ort Haardorf. Längst sind die Pilgerströme heilsuchender Wallfahrer versiegt, ihre Votivtafeln, die auf ungezählte Fälle göttlicher Gnade verwiesen, verschwunden. Nichts erinnert an die Frömmigkeit zig tausender Menschen, die Beistand und Trost über Jahrhunderte von diesem Ort erhofften und gewährt wurde. Doch zur Osterzeit ist alles anders. Leben kehrt seit Ende der achtziger Jahre ins uralte Gemäuer ein. Der beliebte Osterbrauch zum Heiligen Grab blüht wieder auf.
Nach der Kirchenrenovierung 1987 erinnerte sich der damalige Kirchenpfleger Georg Wagner an das Wunderwirkende Bild des gekreuzigten Heilands in seiner Wallfahrtskirche und den dazugehörigen Osterbrauch vergangener Zeit. Der besagte, dass der Leichnam Jesu in einem Glasschrein aufgebahrt, den Gläubigen die Kar- und Ostertage über zum stillen Gebet und Verweilen zugänglich gemacht werde. Diesen Brauch lassen die Mesnerin Katharina Zauner, die Kirchenpfleger Johann Weigl mit Martin Apfelbeck und Ihre Helfer wieder lebendig werden. Sie richten das aus bemaltem Holz gefertigte Grab in den bogenförmigen Haupteingang prächtig her. Es wirkt dann wie eine geschmückte Gruft und täuscht bei Kerzenlicht den Eindruck eines tatsächlichen Leichnams vor.
Nach dem ersten Weltkrieg ist es still geworden um die altehrwürdige Wallfahrt auf dem Haardorfer Kreuzberg, doch in der letzten Zeit verirren sich immer öfter Wallfahrtsgruppen dorthin, wo die Gnade Gottes auch heute noch genau so stark sein dürfte wie vor etlichen Jahren. Nicht unerwähnt darf die Pfarrei Isarhofen bleiben, die jedes Jahr in der Fastenzeit eine Fußwallfahrt zum Kreuzberg durchführt.

Das Heilige Grab mit dem Allerheiligsten ist für die andächtigen Besucher am Karfreitag nach der Kreuzverehrung um 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Für Geschichts und Kunstinteressierte wird die Kirche, die normalerweise Geschlossen ist am Karsamstag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr zur Besichtigung des Heiligen Grabes geöffnet.
Die Monstranz ist am Karsamstag nicht ausgesetzt. Für Fragen steht Ihnen Kirchenführer Alois Dorfmeister zur Verfügung. Am Abend des Karsamstags um 20.30 Uhr wird am Kreuzberg das Osterfeuer entzündet, die Osterkerze feierlich gesegnet und in einer Prozession zur Pfarrkirche St. Martin übertragen.

Unser Dorf hat Zukunft

    Jetzt geht´s richtig Los !!

In den nächten Tagen gibts eine Liste für Pflanzbestellungen. Jeder kann seinen Wunsch / Bestellung von Bäumen und Sträuchern abgeben. Am Aschermittwoch Vormittag ist noch Gelegenheit mit Frau Holzapfel Einzelheiten zu besprechen.
Am 27.2.2009 wird auch Frau Holzapfel in Haardorf sein um die Pflanzung auf städt. Grundstücken und Landkreisgrundstücken zu besprechen.
Wer noch Interesse hat diese Gelegenheit für Infos zu nutzen bitte bei Robert Kröll oder Weigl Hans melden.

Winterwanderung der FFW

Haardorfer und Mühlhamer erkundeten ihre Vergangenheit. Bei einer Winterwanderung rund um Haardorf erfuhr man so einiges über die Vergangenheit. Wie hat unsere Dorfumgebung früher ausgeschaut wo waren Feldwege und Wiesen. Nach der Wanderung gabs Glühwein und Krapfen.
zum krönenden Abschluss gabs eine Kirchenführung in der Kreuzbergkiche mit „Musikalischer Umrahmung“