Haardorf und Mühlham

Presseberichte

KSV hat das beste Zielwasser

Osterhofen und Umgebung – Osterhofener Anzeiger – Di., 12.10.2021

Mit Ehrgeiz und geschultem Auge: Endlich wieder eine Dorfmeisterschaft im Stockschießen

Josef Pleintinger (l.) freut sich über den Wanderpokal im Beisein von Schirmherrn Georg Weigl (v. l.), Stadtrat Robert Kröll, Vorsitzendem Karl-Heinz Schläger und stellvertretendem Vorsitzenden Rainer Friedl. Fotos: Rolf Schwinger

 

Haardorf. (rs) Nachdem es im vergangenen Jahr nicht möglich war, eine Dorfmeisterschaft im Stockschießen auf der Asphaltanlage des ESC am Ende der Kreuzbergstraße auszurichten, freuten sich heuer die Teilnehmer umso mehr darauf. Der Einladung von erstem Vorsitzenden Karl-Heinz Schläger folgten fünf Mannschaften, die in einer Doppelrunde jeder gegen jeden antreten mussten. Es wurden unterhaltsame und vor allem sehr spannende Spiele geboten. Einen Favoriten für den Sieg gab es nicht. Mancher Stock schoss über das Ziel hinaus oder verhungerte vor dem Haus. Anderen blieb der Stock genau vor der Daube stehen oder traf das anvisierte Ziel immer. Mehrfach ging es um Millimeter. Dies konnte oft auch ein geschultes Auge nicht feststellen, sodass die Entscheidung „haben oder nicht haben“ durch das Maßband getroffen werden musste. Die Führung wechselte von Spiel zu Spiel. Zuletzt zeigte die Auswertung aller durchgeführten Spiele, dass der Krieger- und Soldatenverein (KSV) mit Josef Pleintinger, Horst Feigl und Karl-Heinz Schläger mit 12: 4-Punkten und einer Stockquote von 2,30 gewonnen hatte. ESC Herren und FFW auch auf Siegertreppchen Die Herren des ESC mit Rainer Friedl, Sigi Baumgart und Rupert Erndl belegten bei gleicher Punktzahl, aber der schlechteren Stockquote von 1,64 den zweiten Platz. Die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr mit Johann Weigl, Hans Eckl, Robert Kröll und Ludwig Fröschl erkämpfte sich mit 10: 6-Punkten und einer Stockquote von 1,84 als Dritte noch einen Platz auf dem Treppchen. Die weiteren Plätze belegten die Damen des ESC mit 6: 10-Punkten vor der Jugendmannschaft der KJG. Schirmherr Georg Weigl überreichte im Beisein von Vorsitzendem Karl-Heinz Schläger, Stadtrat Robert Kröll und zweitem Vorsitzenden Rainer Friedl dem Vertreter des KSV Josef Pleintinger den Wanderpokal. Aus einem reichgedeckten Brotzeitsortiment mit Bier, Wurst und Brot konnten sich die teilnehmenden Mannschaften ihren Preis aussuchen. Schirmherr Georg Weigl und Stadtrat Robert Kröll dankten den Verantwortlichen des Vereins für die Ausrichtung der Meisterschaft. Dies ist ein wichtiger Beitrag für eine lebendige Dorfgemeinschaft.

 

Ehrungen für langjährige Verdienste bei der Feuerwehr

PNP 22.09.2021 ( Berichtsausschnitt „nur Haardorf )


Landrat und Feuerwehrführungsspitze im Landkreis Deggendorf zeichneten zahlreiche Wehrleute in drei Etappen aus

Foto: Landratsamt

Bei der Feuerwehr Haardorf ausgezeichnet wurden für 25 Jahre Klaus Moosmüller. Für 40 Jahre Anton Knöckl, Johann Weigl und Konrad Moser sowie für 50 Jahre Sebastian Gerstl und Johann Eckl.

Blickwinkel auf den Lebenkrug

Osterhofen und Umgebung – Osterhofener Anzeiger – Mo., 04.10.2021

Erntedankfest: Gott nicht nur für reiche Ernte, sondern für das Miteinander danken

Julia (l.) und Jasmin Donnerbauer freuen sich über die neue Erntedankkrone.

Haardorf. (rs) In der Pfarrkirche Sankt Martin feierte die Pfarrgemeinde am ersten Sonntag im Oktober das Erntedankfest. Die Vorbereitungen begannen diesmal schon mit dem Binden der Erntekrone. Die Bisherige war bereits in die Jahre gekommen. Ähren von Gerste, Hafer, Roggen und Weizen wurden dafür im Sommer gesammelt. Mitglieder des Frauenbundes nahmen sich dieser Aufgabe an. Nun krönte das Prachtstück den diesjährigen Erntealtar. Früchte der Felder und Gärten wurden von Monika und Christa Dorfmeister um den Altar in Körben und Kisten aufgebaut. Tomaten, Krautköpfe, Kürbisse, Äpfel, Zwiebel, Trauben, Maiskolben und vieles mehr erfreute das Auge der Gottesdienstbesucher. In der Statio verknüpfte Domkapitular Pfarrer Christian Altmannsperger die Gaben von Brot und Wein, Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit, mit den Heilsgaben. „Im Herbst eines jeden Jahres machen wir unseren Dank zu einem Fest vor Gott. Wir bedenken eingehender als sonst, dass wir für vieles zu danken haben, was wir sind und was wir besitzen“, so Pfarrer Altmannsperger. Diesen Gedanken führte er in der Predigt weiter aus. Halbvoll oder halbleer: Optimist oder Pessimist Mit dem Vergleich eines halb gefüllten und einem halbleeren Wasserglas zeigte der Geistliche die verschiedenen Blickwinkel eines Pessimisten und eines Optimisten auf. So gibt es beruflich Dinge, die Freude machen, aber auch die, die eine Last sind. Auch im kirchlichen Leben gebe es Veränderungen. „Wir vergleichen früher und heute“, so Pfarrer Altmannsperger weiter. „Wenn wir einen Blick in das Gemeindeleben machen, ist der Blick in die Zukunft halbvoll oder halbleer?“ Auch das vergangene Jahr habe Grenzen aufgezeigt. Viele hatten das Gefühl, manches nicht mehr zu schaffen. Auch die Corona-Pandemie hatte ihre Auswirkungen auf das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben und hat viele Spuren hinterlassen. „Wir können es auch anders betrachten: Wie zufrieden waren wir mit unserem Leben? Waren wir gesund?“ Wenn alles glatt gelaufen war, falle es nicht zu schwer, zu danken. Gott sorge sich aber um das Leben jedes Einzelnen. Das sei der Grund dankbar sein für alles, was einem im Leben begegnet. Es komme auf den Blickwinkel an, ob der Lebenskrug halbvoll oder halbleer ist. „Auf vielfältige Art und Weise lädt uns Gott zum Leben ein und er füllt den Lebenskrug mindestens halbvoll, oft sogar voll bis zum Rand mit neuen Chancen zum Weiterentwickeln. Feiern wir Erntedank mit Gott und sagen Dank für alles was er uns im vergangenen Jahr geschenkt hat.“ Anschließend sprach Pfarrer Christian Altmannsperger ein Segensgebet und besprengte die Gaben am Altar und die Gottesdienstbesucher mit Weihwasser. Das Erntedankbrot wurde am Ende des Gottesdienstes geteilt und von den Ministrantinnen Julia und Jasmin verteilt.

Domkapitular Christian Altmannsperger segnet den Erntealtar. Fotos: Schwinger

Spannende Mannschaftskämpfe auf ESC-Bahnen

Osterhofener Zeitung PNP 10.09.2021

Die Vereinsmeisterschaft fand am Wochenende statt – Für die Sieger gab es den Wanderpokal

Haardorf. Bei schönstem Wetter hat am Wochenende die Vereinsmeisterschaft des Eisstockclubs (ESC) auf dem Vereinsgelände am Ende der Kreuzbergstraße stattgefunden. Dazu konnte Vorsitzender Karl-Heinz Schläger die Teilnehmer auf der Asphaltanlage begrüßen. Frauen wurden in den einzelnen Mannschaften gesetzt, die Männer dann hinzugelost. Bei den Platzierungen entschied nicht nur der Punktestand, sondern auch die Stockquote bei Gleichstand. Die Klasse einer Mannschaft zeigte sich in der sportlichen Beständigkeit. Bei Unstimmigkeiten wurde auch das Maßband zu Hilfe genommen, um Differenzen in der Beurteilung auszuschließen. Von den Mitspielern wurden Anweisungen an den nächsten Schützen gegeben, die nicht immer erfüllt wurden. Stock treffen, masten oder aus dem Haus schießen waren Aufgaben. In einer spannenden Doppelrunde wurde die Mannschaft mit Christa Haslinger, Klaus Maidl, Josef Saller und Sigi Baumgart mit 10:6 Punkten und einer Stockquote von 1,69 Sieger. In Anwesenheit von Schirmherrn Georg Weigl und Stadtrat Robert Kröll überreichte KarlHeinz Schläger bei der Siegerehrung der Mannschaft den Wanderpokal und ein kleines Präsent. Den zweiten Platz erreichte die Mannschaft mit Rosi Friedl, Josef Hötzinger und Karl-Heinz Schlä- ger (Moar) knapp dahinter mit 9:7 Punkten und einer Stockquote von 0,92 vor der Mannschaft mit Resi Duschl, Hans Haslinger, Josef Pleintinger und Rainer Friedl mit 5:11 Punkten und einer Stockquote von 0,76. Es schloss sich ein gemütliches Beisammensein bei einer deftigen Brotzeit an.

Starke Schießleistung

Osterhofener Zeitung PNP 25.09.2021

Landesmeisterschaft im Scharfschießen in Marchtrenk

Haardorf. Mit herausragenden Leistungen der Schützen des Krieger-, Soldaten- und Reservistenvereins Haardorf haben vergangenen Samstag die Landesmeisterschaften im Scharfschießen des oberösterreichischen Kameradschaftsbundes auf der Sportschützenanlage in Marchtrenk geendet: Erwin Fredl belegte in der Seniorenwertung Ü 60 mit 94 Ringen Platz 2. Das goldene Schießleistungsabzeichen der selbigen Kategorie erging mit 93 Ringen an Bernhard Zitzelsberger und Adi Schweiger. Die starke Schießleistung krönte Matthias Schweiger mit dem silbernem Leistungsabzeichen bei erzielten 90 Ringen. Der Endstand in der Mannschaftswertung „Ü 60 Gästeklasse“ lautete souverän Platz 1 für Haardorf. Auf der 50 Meter langen Sportschützenanlage im oberösterreichischen Marchtrenk herrschte Wettkampfstimmung. Eingefunden zur Landesmeisterschaft im Kleinkaliber-Sportgewehr-Schießen hatten sich Ortsgruppen aus dem Kameradschaftsbund des Bundeslandes Oberösterreich. Als Ausrichter fungierte die Ortsgruppe Oftering. Unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen und der 3G-Regeln hieß es nach Einweisung in das Reglement den Schießstand einnehmen, die Munition aufnehmen und auf Schießmodus schalten. Aufgeteilt in Herren- und Damen-Wertungsgruppen riefen die Schützen ihre Leistungen ab. Keine Landeswertung erfolgte für die aus dem Ausland angereisten Einzel- und Mannschaftsschützen. Für Haardorf bedeutete dies, in der Gästeklasse den Erfolg suchen. In der Besetzung Erwin Fredl, Bernhard Zitzelsberger, Matthias und Adi Schweiger entpuppte sich Stand 8 als Glückstreffer. − as