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Osterhofener Zeitung 09.03.2013
Osterhofener Zeitung 09.03.2013
Osterhofener Zeitung 26.02.2013
FF-Jahreshauptversammlung bestätigt Führung und Vorstandschaft
Niedermünchsdorf. Sie zählt gerade mal 19 aktive Kameraden und ist doch den vielseitigen Anforderungen im Rettungswesen gewachsen: Am Freitag hat die kleine, aber schlagkräftige „Bulldog- Wehr“ von Niedermünchsdorf in ihrer Jahreshauptversammlung die Weichen für die Zukunft gestellt. Ohne Veränderung in Vorstandschaft und Kommandantur geht die Feuerwehr in die nächste sechsjährige Amtszeit. Geführt werden die Kameraden von Vorsitzenden Christoph Günther, den aktiven Part der Mannschaft vertritt als 1. Kommandant Michael Wagner jun. Vor sechs Jahren war es noch fraglich, ob Niedermünchsdorf als eine der kleinsten Feuerwehren im Landkreis den feuertechnischen Aufgabenbereich auch in Zukunft abdecken kann. Jetzt aber sind alle im Dorf, in der Stadtgemeinde und bei der FF-Inspektion froh, dass der Schutz von Mensch, Tier und Habe gewahrt bleibt. Aufgrund der Einsätze an der Bundesstraße 8 und im unwegsamen ländlichen Raum sei der Fortbestand trotz Nachwuchssorgen gerechtfertigt. Vorsitzender Christoph Günther hieß im Gasthaus Knöckl besonders Bürgermeisterin Liane Sedlmeier, Stadtrat Georg Weigl, Josef Wagner vom Feuerwesen der Stadt und Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl willkommen. Das Verantwortungsbewusstsein der Feuerwehrkameraden sei ausschlaggebend gewesen beim Entschluss, weiter zu machen, erläuterte Günther. Wie es aber in sechs Jahren aussehen werde, wisse niemand. „Bis dahin stehen wir in der Pflicht und Verantwortung“, mahnte der FF-Vorsitzende. Die Ausführungen von Kommandant Michael Wagner jun. befassten sich mit einer Vielzahl verschiedener Übungen im KBM-Bereich Altschäfl, der Übung zur Brandschutzwoche im Gewerbegebiet, Besprechungen und Tagungen, der Säuberung von Gerätehaus und Gerätschaft, die Teilnahmen am Jahrtag des KSV Haardorf und dem Volkstrauertag im Ort. Aufgeschlüsselt hat Wagner drei Einsätze zu Verkehrsunfällen auf derB8sowie den technischen Einsatz der Löschweiher-Freilegung. Den von Helmut Zillinger und Andreas Schweizer in Ordnung befundenen Kassenbericht gab Andreas Schwarzhuber, worauf die Versammlung die Entlastung erteilte. Bürgermeisterin Liane Sedlmeier lobte das Einsatzverhalten und die Zusammenarbeit mit der kleinen Ortswehr, die sich ihrer Meinung nach vor den „Großen“ nicht verstecken muss, denn ihr Verhalten und Ausbildungsstand sei vorbildlich. Als Wahlleiterin konnte sie nach denNeuwahlen folgende Ämterbesetzung bekannt geben. Den Aktivbereich führt weiterhin 1. Kommandant MichaelWagner jun., ihm zur Seite steht als 2. Kommandant Thomas Wagner. Die Vereinsführung obliegt Christoph Günther. Er wird von Michael Wagner jun. vertreten. Das Schriftliche erledigt Günther Wagner, die Kasse führt Andreas Schwarzhuber. Als Kassenprüfer fungieren Helmut Zillinger und Andreas Schweizer. Für KBM Xaver Altschäfl steht außer Frage, dass die „Bulldog- Wehr“ von Nutzen ist. Sie komme im unwegsamen ländlichen Raum mit ihrer Pumpe und der benötigten Gerätschaft auch dorthin, wo der Weg für Feuerwehrfahrzeuge versperrt ist. Lob gab es vom KBM für den guten Ausbildungsstand und die geleistete Hilfe bei Verkehrsunfällen auf derB8. − as
Osterhofener Zeitung 12.02.2013
Ulk und Klamauk am laufenden Band: Beim Frauenfasching gab es gelungene Einlagen
Haardorf. Scharf, schärfer, am schärfsten übten sich Frauenbund und Landjugend am Freitag an komödiantischem Klamauk beim Frauenfasching im Gasthaus Knöckl. In freudiger Erregung kullerten Ströme von Tränen über die Gesichter der Gäste und ließen der Lachlust freien Lauf. Wieder einmal brachte das großartig komödiantisch aufgelegte Frauenbund-Ensemble „schelmisch Heiteres“ aus dem Dorfleben zum Ausdruck und verhalf damit dem Faschingsendspurt in Haardorf zu einer wunderbaren, unvergesslichen Lachnummer. Frauenbund- und Kegelclubmitglieder verbindet neben Eheringen auch uriger Schelm. Beide Vereine lieben den Klamauk und wissen ihn passend zur Zeit an die Öffentlichkeit zu tragen. Diesmal bekamen die Männer, aber auch Gäste beim Frauenbundfasching „Saures“ aus der Schmunzelküche der Frauen zu spüren. Angefangen hat alles ganz harmlos. Vorstandsmitglied Claudia Unverdorben hieß die Faschingsfreunde willkommen und führte in lockerem Plausch durch das Abendprogramm, das mit Musikus Edgar Boher eine tolle Unterstützung erhielt. Als unterhaltsame Abendbelebung galt es anfangs für Bilder von drei Musikszenen-Gruppen die zum Liedtitel hinführenden Merkmale herauszufinden und diesen benennen. Die meisten Punkte sammelten dabei die „Pepes.“ Wehe, wenn sie unbeobachtet: Was eine Walker-Damengruppe im Wald so alles mit Männern zu unternehmen versteht, die eine gewisse Hotline-Rufnummer wählen, um sich im Wortspiel mit einschlägigen Tipps zu versorgen, hatte einen riesigen Lacherfolg. Selbst dem vermeintlich Wissenden tränten die Augen, was er da gesten- und wortreich in lieblich klingendem Ton zu hören bekam. Gespielt wurde dies von Annemarie Krenn, Regina Weigl, Gisela Graupp, Sandra Birkeneder und Barbara Jahrstorfer. Die nächste Handlung spielte beim Frisör. Gesucht wurde von der Landjugend eine Dame aus dem Publikum, die sich schminken und frisieren lassen wollte. Doch der Aufruf schlug fehl und das mit gutem Recht, denn wie sich hinterher herausstellte, hätte dies schlimme Folgen für Haar und Gesicht bedeuten können. Ohne Worte und doch listig hintergründig gestaltete sich das letzte Stück der Ulk-Nacht: Die aus Funk und Fernsehen bekannt gewordene Vorstandschaft der Tischkegler musste dorthin, wo alle Buben nach ein paar Halben Bier hin müssen. Das Fernsehen war dabei, die Ausstrahlung der Handlung fiel jedoch der Zensur zum Opfer. Nun wurde sie irrtümlicher Weise unter dem Titel: „Männer brauchen keine Worte“ zur besten Sendezeit nachgereicht – und von Mariele Moser, Claudia Unverdorben, Martina Brandl, Martina Wagner, Regina Weigl dargestellt. Was sich da alles an Mimik und Handlung im Ort der Männer abspielte, ließ Sturzbäche an Lachsalven folgen. Das Wirtshaus schien einem tumultartigen Erdbeben zu gleichen, das kein Ende vorsieht… – as
Biogasanlage Niedermünchsdorf weiter lesen …. Robert Kröll
Osterhofener Zeitung 30.01.2013
Jahreshauptversammlung der Stockschützen – Keinen Stellvertreter gefunden
Haardorf. Der ESC hat am Samstag in der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Knöckl mit Rechenschaftsberichten und Neuwahlen seinen Fortbestand gesichert und Karlheinz Schläger das Amt des Vorsitzes übertragen. Ausgesetzt wurde die Wahl eines Stellvertreters, da sich keiner der Stockschützen aus der Versammlung zur Verfügung stellte. Mit Grußworten an die Mitgliedschaft sowie die Stadträte Georg Weigl und Robert Kröll eröffnete Vorsitzender Max Mutz die Jahresversammlung. Sein Dank galt der Vorstandschaft und den engagierten Helfern, die ein aktives Vereinsleben aufrechterhalten. Mit einer Gedenkminute wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht, bevor Schriftführer Hans Gerstl Zurückliegendes erörterte. Seine Ausführungen befassten sich mit der letzten Jahresversammlung, der Pflege des Stockschützengeländes vor Beginn der Freiluftsaison, der Innenrenovierung des Vereinsheims, der Trainingseröffnung im April, den Stockturnieren in Kühmoos und Osterhofen, Training, Geburtstagen, internen Feiern und der Festbegleitung zum 50. Gründungsjubiläum der Spvgg Aicha. Bei der Stadtmeisterschaft errang die I. Mannschaft den 2. Platz. Den von den Kassenprüfern Josef Pleintinger und Sebastian Gerstl für in Ordnung befundenen Kassenbericht legte Schatzmeister Hans Leschnik offen, worauf die Versammlung die Entlastung erteilte. Danach übertrug die Versammlung die Leitung der anstehenden Vorstandswahlen an Stadtrat Georg Weigl. Er dankte für die geleistete Arbeit im Verein und bat, auch der neu formierten Führung Unterstützung beikommen zu lassen. Die per Akklamation durchgeführte Wahl sieht folgende Ämterbesetzung vor: 1. Vorstand wurde Karlheinz Schläger, das Schriftliche erledigt Hans Gerstl, die Kasse führt Siegi Baumgart. Als Beisitzer fungieren Hans Eckl, Hans Leschnik, Hans Dorfmeister und Matthias Unholzer. Die Kasse prüfen Josef Pleintinger und Sebastian Gerstl. Der Wunsch des neuen Vorsitzenden ist es, dem Vereinsleben neue Impulse der Kameradschaft und des Sportgeistes zu geben, damit der Stockschützen Heimat an der Kreuzbergstraße fester Bestandteil im Dorfleben bleibt. – as
Osterhofener Zeitung 24.01.2013
Reaktionen aus der Region auf die Entscheidung der CSU – Vorrangiges Ziel ist jetzt der Hochwasserschutz
Kommentare von Haardorf
Und auch Roswitha Krüger aus Haardorf bleibt kritisch: „Ich bin eine überzeugte CSU-Anhängerin, doch diesmal mache ich meine Wahl abhängig von der Entscheidung über den Donauausbau. Das sehen alle Bürger hier so, denn es betrifft ja auch alle, die an der Donau wohnen. Wenn der Durchstich kommt und die Mühlhamer Schleife abgeschnitten wird, bekommen wir garantiert eine Staunzenplage. Außerdem wird dadurch die Natur zerstört, ohne dass es viel für die Schifffahrt bringt. Wenn der Rhein-Main-Donau-Kanal zugefroren ist oder die Schleusen repariert werden, müssen die Kapitäne auch warten. Die erreichen dann auch nicht an 300 Tagen die geforderte Abladetiefe.“
Verhalten bleibt auch Robert Kröll, SPD-Stadtrat aus Haardorf: „Das ist eine gute Entscheidung, allerdings traue ich persönlich dem Frieden noch nicht. Ich halte das Ganze eher für Wahlkampftaktik, denn niemand kann sagen, was nach Seehofers Amtszeit kommt. Da Variante A ja nur eine Aufbauvariante für C 2,80 darstellt, werden wir weiterhin aufpassen und in unserem Widerstand aktiv bleiben.“