Haardorf und Mühlham

2 Dörfer eine Gemeinschaft

Johann Weigl bleibt Kirchenpfleger

Osterhofener Zeitung 25.021.2013

Zum vierten Mal für sechsjährige Periode im Ehrenamt bestätigt

Neue Kirchenverwaltung

Haardorf. Einstimmig hat die Kirchenverwaltung Johann Weigl in ihrer Sitzung als Kirchenpfleger wieder gewählt. Damit übernimmt er das Ehrenamt bereits zum vierten Mal. Gemäß dem Ergebnis der Kirchenverwaltungswahlen vom November gehören weiter Konrad Moser, Martin Apfelbeck und Alois Miedl diesem Gremium an. Ausgeschieden ist nach 18 Jahren ehrenamtlichen Dienst in der Pfarrgemeinde Hans Wagner. Ihm sagten Stadtpfarrer Monsignore Hans Herlinger und Kirchenpfleger Hans Weigl für die vielen geleisteten Stunden zum Wohle der Kirchengemeinde besonderen Dank. Zunächst befassten sich die Mitglieder der Kirchenverwaltung mit der Rahmenordnung für kirchliche Stiftungen, die die bayerischen Bischöfe in Kraft gesetzt haben. Die Anordnung umschreibt die Aufgabengebiete des Gremiums, die Funktion des Kirchenverwaltungsvorstandes sowie Bestellung und Aufgaben des Kirchenpflegers. Gemäß Artikel 12 der Rahmenordnung verpflichtete Pfarrer Hans Herlinger als Kirchenverwaltungsvorstand die einzelnen Mitglieder per Handschlag und verwies dabei auf eine gewissenhafte Erfüllung ihrer Aufgaben und die Wahrung der Verschwiegenheit. Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten an der Kreuzbergkirche in den vergangenen beiden Jahren stehen nun als nächste Maßnahmen die Außenrenovierung der Martinskirche, der behindertengerechte Zugang zu Friedhof und Kirche, das Entfernen einer kranken Linde auf dem Kreuzberg und eine Neuanpflanzung mit Diözesanadministrator Bischof Wilhelm Schraml an, brachte die neu formierte Kirchenverwaltung zum Ausdruck. Beantragt werden soll bei der Diözese zudem die Innenrenovierung der Martinskirche, damit entsprechende Zuschüsse bereitgestellt werden können. Erstellt wurde außerdem der Haushaltsplan für das laufende Jahr 2013. Darin können die Pfarrmitglieder in den nächsten Tagen in der Sakristei der Martins Kirche Einsicht nehmen. – as

Bittsteller müssen Schwerarbeit leisten

Osterhofener Zeitung 21.01.2013

KSV Haardorf beim Patenbitten für 150-jähriges Gründungsfest Thundorf.

Patenbitten

 

Der Krieger- und Soldatenverein (KSV) Haardorf feiert am 11./12. Mai sein Gründungsfest. Auf 150 Jahre soldatischer Verbundenheit blicken die Kameraden dabei zurück. Nach altem Brauch hat sich am Freitag eine Abordnung zum Patenbitten ins Nachbardorf Thundorf aufgemacht. Im Gepäck mitgeführt wurden neben guter Laune auch eine Portion Standhaftigkeit. Diese ist erforderlich, denn so ein Bittgang steckt bekanntlich voll tückischer Überraschungen. Bravourös haben die Männer um KSV-Vorsitzenden Adolf Schweiger jedoch alle Hindernisse gemeistert und den Paten des KSV Thundorf damit das „Ja“-Wort abgerungen. Mit dem Patenbitten wurde die letzte Hürde erfolgreich genommen und damit die Festbegleitung vervollständigt. Zuvor waren Festmutter Martina Brandl und die Kameraden des KSV mit dem Bus nach Thundorf chauffiert worden. Dort wurde nach dem musikalischen Empfang von Fred Zacher und der Vorstandschaft erst einmal auf das Gelingen anstoßen. Nach einer Stärkung aus der Wirtsküche lag es an Vorsitzendem Siegi Allinger, die Bittsteller so richtig einzuspannen. Von da an ging es Schlag auf Schlag: Baumstammsägen, scharfe Süppchen auslöffeln, Äpfel ins Wasser tauchen und Halbliterkrüge im Gleichklang leeren. Doch der Gemeinschaftsgeist spornte an und machte deutlich, dass die Haardorfer gewillt waren, Schwerarbeit zu leisten, um ihr Ziel zu erreichen. Dem Akt der Thundorfer folgte die Gegenattacke der Haardorfer. Auch sie hatten sich für die Patenübernahme knifflige Fragen überlegt und „Schmiermittel“ zum Denken mitgebracht. Auf Allingers Kommando ging die Haardorfer Vorstandschaft schließlich auf die Knie und musste die scharfen Kanten des Balken spüren, bis Vorsitzender Schweiger das Bittgesuch vorgetragen hatte. Mit einem freudigen „Ja“ wurde daraufhin die Partnerschaft besiegelt. – as

Martina Brandl wird Festmutter des KSV

Osterhofener Zeitung 16.01.201

Sie übernimmt das Ehrenamt beim 150.  Gründungsfest im Mai – Aus der Jahreshauptversammlung

Bild Namen

Haardorf. Ein ereignisreiches Jahr 2013 steht den Kameraden des Krieger-, Soldaten- und Reservistenvereins Haardorf und Umgebung bevor: Das 150. Gründungsjubiläum wird am 11./12. Mai mit einer festlichen Bänderweihe groß gefeiert und dabei die seit 1863 gepflegte Kameradschaft hochgehalten. Am Samstag hielt der Verein Jahresrückblick mit Rechenschaftsberichten im Vereinslokal Knöckl und folgte dem Brauch des Festmutterbittens: Martina Brandl wird der Festivität ihre schützende und begleitende Hand verleihen. Die Jahreshauptversammlung stand ganz im Zeichen der Vorbereitungen auf das große Jubiläum. Der Festausschuss klopfte zunächst musikalisch an bei der ins Auge gefassten Festmutter Martina Brandl in Mühlham. Nach dem freudigen Empfang durch deren Familie machte sich die Abordnung in Begleitung der Auserwählten und der aufspielenden Vilstaler Blasmusikanten auf zum nächtlichen Marsch ins Vereinslokal. Dort begrüßte Vereinsvorsitzender Adolf Schweiger neben den Mitgliedern als Ehrengäste auch Bürgermeisterin Liane Sedlmeier, Stadtrat Georg Weigl, eine Abordnung des Patenvereins Thundorf, BKV-Kreisvorsitzenden Heinz Obtmeier, den Bezirksvorsitzenden der niederbayerischen Reservisten Josef Schmid, die RK-Vorstandschaft mit Franz Klingerbeck, Artur Kolbe und Günther Zauner sowie die Ehrenmitglieder Hans Schröck und Hans Friedberger. Mit dem Gedenken an verstorbene Kameraden wurde die Tagesordnung eröffnet.

Balken

Ausführlich ging Schriftführer Robert Kröll auf Zurückliegendes aus dem Jahr 2012 ein. In Erinnerung rief er dabei die letzte Jahresversammlung mit Ehrungen, die Generalversammlung bei der Partnerschaft Oftering (OÖ) mit Auszeichnungen, die Jahrtage in Haardorf, Thundorf und Moos, die Teilnahme am 50. Gründungsfest der SpVgg Aicha, Festausschusssitzungen, die Neueinkleidung der Mitglieder, örtliche Kirchenfeste und Feiern, das Weinfest der RK, die Restaurierung der Fahne, die Anschaffung der Jubiläumsbänder in Aiterhofen, die BKV Friedenswallfahrt zur Basilika St. Margareta, die Volkstrauertage in Haardorf, Aicha und Niedermünchsdorf mit Gedenkfeiern und Ehrenwache und die erfolgreich abgehaltene Christbaumversteigerung mit gutem Ergebnis. Die von den Kassenprüfern Franz Wiesmann und Hans Schwarzhuber für in Ordnung befundene Kassenführung legte Kassier Josef Pleintinger offen, worauf die Versammlung die Entlastung erteilte. In ihren Grußworten stellten Bürgermeisterin Liane Sedlmeier und BKV-Kreisvorsitzender Heinz Obtmeier das Kameradschaftsbewusstsein des traditionsreichen Vereins heraus. Seine Geschichte wird mit dem Fest zum 150-jährigen Bestehen einen Höhepunkt an Gemeinschaftsgeist erleben. Der Rückblick des Vorsitzenden befasste sich mit Dankworten für die Unterstützung im Vereinsjahr, aber auch mit Informationen zum Jubiläumsablauf: Mit dem Heimatabend der Huadara werden die Festtage am 10. Mai eröffnet. Am Samstag folgt der Jahrtag mit Heldengedenken am Kriegerdenkmal und anschließendem Ehrenabend in der Festhalle. Der Sonntag ist Jubiläumstag mit begleitenden Vereinen und Ehrengästen. Arg ins Schwitzen gebracht hat Martina Brandl den Festausschuss, bis sie ihre erlösende Einwilligung als Festmutter gab: Viele neckische Spielchen, dargereicht mit Hochprozentigem, mussten die Macher des Festes über sich ergehen lassen, bis es endlich auf dem spitzen Balken kniend und bittend für sie hieß: „Ja, ich will!“ Tobender Applaus der Kameraden und ein Blumenarrangement waren der freudige Dank der Bittsteller. – as

Benefiz-Hoagartn bereits am Freitag, 25. Januar

Osterhofener Zeitung 16.01.2013

Moos. Der Benefiz-Hoagartn in der Mooser Schlosswirtschaft findet nicht, wie irrtümlich berichtet, am 25. Februar, sondern bereits am Freitag, 25. Januar, statt. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, es werden jedoch Spenden für einen schwer erkrankten Musikantenfreund gesammelt. Veranstaltet wird der Hoagartn von der „Niederalteicher Klarinettenmusi“ gemeinsam mit den „Huadara“ aus Moos, den „Jausengeigern“ aus Deggendorf und der „Rotbuschmusi“ aus Hengersberg. – tf

Großartige Spende an den Kinderschutzbund

Osterhofener Zeitung 09.01.2013

Wirt vom Mühlhamer Keller überreicht knapp 3000 Euro aus Erlös des Weihnachtsmarktes

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Mühlham. Ein verspätetes, aber gut zu gebrauchendes „Christkindl“ haben die Vorstandsmitglieder Brigitte Treichl, Insa Pfeiffer- Ruhland und Christa Heinrich vom Kinderschutzbund Osterhofen bekommen: Erhard Skoda, Gastwirt im Mühlhamer Keller, überreichte ihnen am Sonntag einen Spendenscheck über 2964 Euro − so viel wie noch nie − aus dem Erlös des Weihnachtsmarktes. Das Geld kommt 40 bedürftigen Familien mit Kindern zugute. − a

Samstagabend mit Musik :-) Essen und etwas zu Trinken :-)

Nach dem ja Haardorf durch Funk und Fernsehen bekannt wurde, wollen viele Musikgruppen auch am Erfolg von Haardorf ein Stück abbekommen 🙂 eine war am Samstag beim Knöcklwirt 🙂 🙂 🙂 Ob der Schnellkurs im Tischkegeln was gebracht hat sei an dieser Stelle außen vor. 🙂 🙂 🙂 Unser Festwirt vom Oktoberfest aus Miedorf  war so begeistert das er sogar ein Tänzchen wagte 🙂 🙂 und sein Kollege aus Haardorf sang ein Liedchen 🙂 🙂 🙂

Der Besuch könnte auch den Untertitel haben:

🙂 Freunde besuchen Freunde und hatten viel Spaß !!!!! 🙂