Haardorf und Mühlham

2 Dörfer eine Gemeinschaft

Atomunfall im Kernkraftwerk Isar II

Haardorfer Feuerwehrler unter den Strahlungsopfern 

Notfallstationsübung im Landkreis Deggendorf ( Hauptschule Plattling )

Ein Einsatz der hoffentlich nie eintreten wird, und doch geübt werden muss // Atomkraftwerk Isar II „Störfall“ mit Austritt von „Radioaktiver Strahlung“. Mitglieder der Haardorfer Jungfeuerwehr stellten sich als Strahlungsopfer zur Verfügung. Mit rund 80 weiteren Opfern wurde dieses Szenario geübt. An verschiedenen Stationen wurden die Strahlungsopfer von BRK und FFW betreut / untersucht / die Strahlung gemessen / geduscht / wieder gemessen …  tja gut das es nur eine Übung war…..  Diese Katastropenschutzpläne einer  Notfallstation kommen zum Tragen, wenn es sich wie in diesem Fall um Reaktorunfälle oder sonstige größere bakterielle / chemische Unfälle oder Anschläge handelt.

Einige Bilder in der Galerie

Reservisten in Reblauslaune

Osterhofener Zeitung 01.10.2010

Haardorf. Der herbstlich geschmückte Weinstadel beim Knöcklwirt war am Samstag Treffpunkt für die Freunde sonnengereifter Trauben in Flaschen und deftiger Kost aus der Wirtsküche. Garniert wurde die Festivität des Abends mit volkstümlichen Klängen auf der „Steirischen“ von Hans Weiß. Zum siebten Mal haben die Reservisten einen Weinabend veranstaltet und dabei Gäste aus nah und fern begrüßen dürfen. Besondere Willkommensgrüße konnten die kommunalen Vertreter der Stadt Fraktionssprecher und Stadtrat, Georg Lex mit Ehefrau Helga, Stadtrat Robert Kröll, der Bezirksvorsitzende der Reservisten, Josef Schmid, und die Vereinsabordnungen entgegennehmen. Für RK-Vorsitzenden Günther Zauner gehört der jährliche Weinabend mit seinen Vorbereitungen zum unterhaltsamen Jahresprogramm seiner Truppe, die bei den Vorbereitungen kameradschaftlich mithilft . Den Gästen und Mitgliedern gefiel das Ambiente des urig geschmückten Weinstadels sichtlich, so dass sie sich die angebotenen Weine bis weit nach Mitternacht schmecken ließen. – as/Foto: Schweiger

 

Wo die Welt noch in Ordnung ist !!!

Das Wandern ist des Müllers Lust…. dachten sich auch einige von uns, und machten sich auf die Moos-Alm bei Filzmoos zu erklimmen 🙂

Der Ausblick “ Wo die Welt noch in Ordnung ist „

Nach einer 3stündigen Fahrt und einem 1stündigen Fußmarsch war die erste Etappe erreicht die „Moos-Alm“. Gut gespeist und nach etwas „flüssiger“ Nahrung gingen wir zufrieden in unser Quartier 🙂 . Am nächsten Morgen gings ( 🙂 zur Steinalm. Mittag waren wir wieder beim „Andi“ ( Moosalm ) zahlten unsere Zeche und begangen den Abstieg.  Alle sind wieder wohlbehalten zu Hause angekommen.

Eindrücke unseres „Kurzausflug“ in der Bildergalerie

Erfolg dank guter Ausbildung

Osterhofener Zeitung 01.09.2010

Gemischte Gruppe absolviert Leistungsprüfungen

Für die exzellente Ausbildung der Haardorfer Wehrmänner gab es von den SchiedsrichternPeter Hurm (v.l.) KBM Xaver Altschäfl, Rainer Leipold und Matthias Weber anerkennendes Lob. − Foto: Schweiger

Haardorf. Übung macht den Meister. Für die gemischte Gruppe der Feuerwehr Haardorf haben sich die vielen Übungsstunden gelohnt: Ohne Fehl und Tadel bestanden die Wehrleute die Prüfungen zu verschiedenen Leistungsstufen. Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl sprach den Prüflingen für deren gezeigte Leistung Dank und Anerkennung aus. Vor Abnahme der Prüfungen galt es erst einmal, sich mit der Materie vertraut zu machen. Je nach Leistungsstufe wurde dem Feuerwehrnachwuchs in etlichen Stunden Theorie und Praxis vermittelt. Dazu hatten die Komandanten Robert Kröll und Josef Weigl sowie Jugendwart Florian Donnerbauer ins Feuerwehrhaus eingeladen. Neben feuertechnischer Theorie standen Knoten und Stiche sowie der gut funktionierende Löschangriff mit ordentlicher Befehlsgabe durch den Gruppenführer auf dem Stundenplan. Nach ausgeführter Prüfungsarbeit bescheinigte die Prüfungskommission mit Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl sowie den Schiedsrichtern Matthias Weber, Peter Hurm und Rainer Leipold den Feuerwehrleuten eine tadellose Arbeit. Die Verleihung der Leistungsabzeichen erfolgte im Vereinslokal zum Knöcklwirt. Dort dankte 1. Komandant Robert Kröll den Schiedsrichtern und Teilnehmern für deren nicht selbstverständlichen Einsatz im Dienst am Nächsten. „Feuerwehr sind wir alle, wenn es darum geht, in Not geratenen Menschen helfen zu können“, meinte auch KBM Altschäfl. Daher sei es wichtig, miteinander statt gegeneinander zu arbeiten. Leistungsabzeichen der Stufe1durften Johannes Dorfmeister und Ludwig Fröschl jun. in Empfang nehmen. Die Stufe 4 absolvierten Martin Unverdorben und Andreas Moser, Gold/Blau erging an Stefan Weigl. Die Endstufe 6 Gold/Rot erwarben Stefan Apfelbeck, Christian Weigl und Alois Dorfmeister. − as

Frauenbund besichtigt Hundertwasser-Turm

Osterhofener Zeitung 30.08.2010

Bei schönem, sonnigem Wetter hat der Frauenbund Haardorf am Samstag seinen Ausflug nach Abensberg unternommen. Etwa 40 Mitglieder, darunter auch einige Männer und Kinder, nahmen an der Fahrt teil. Als erstes wurde der Vogel- und Tierpark in Abensberg besichtigt. Neben sehenswerten heimischen und exotischen Vogelarten gab es auch andere Tiere wie Esel, Hängebauchschweine, Lamas, Kängurus oder Minipferde. Anschließend flogen mitten im Park bei der Greifvogel-Freiflugschau Weißkopfseeadler,Geier und ein Rotmilan über die Köpfe der Zuschauer hinweg. Der Höhepunkt des Ausflugs war der Besuch der Brauerei Kuchlbauer − einer der ältesten Brauereien der Welt. Die Führung durch die Bayerische Bierkultur der Brauerei, der Gewölbekeller mit einer Fotowand von Leonardo da Vinci’ „Das letzte Abendmahl“ und der Besuch des Kuchlbauer Turmes des Künstlers Friedenreich Hundertwasser beeindruckte die Gruppe. Der 35 Meter hohe Turm ist eines der letzten Projekte des verstorbenen Künstlers Friedensreich Hundertwasser. Nach dem Abstieg des Turmes gab es eine erfrischende Weißbierprobe bzw. Limo für jeden Gast. Zum Abschluss des Ausfluges fuhr man am späten Nachmittag weiter nach Regensburg ins „Arcaden“-Einkaufszentrum. Über die gelungene Fahrt freute sich auch Teamsprecherin Barbara Jahrstorfer, die als Reiseleiterin der gut gelaunten Gruppe fungierte. − oz/Foto: Frauenbund

 

 

Mit zwei PS durch die Lande

Osterhofener Zeitung 24.08.2010

Pferdeliebhaber Hans Baumgartner lässt sich gerne kutschieren

 

Hans Baumgartner ist mit seinen beiden Haflinger Stuten Linda und Lana meist auf Nebenstraßen unterwegs.

Die Donau ist dabei ein beliebtes Zielgebiet. − Foto: Schweiger

Haardorf. Hans Baumgartner ist Rossnarr. Mit seinen zwei Haflinger- Damen Linda und Lana befährt der Inhaber des Deutschen Fahrabzeichens für Gespanne auf dem Kutschbock die Heimat. Baumgartner, imweitenUmland als „Baime“ bekannt, war schon als kleiner Bub den kraftstrotzenden Kaltblütern seines Onkels Max zugetan und konnte erst einschlafen, wenn er eines der Tiere vor dem Zubettgehen an der Mähne kraulen durfte. Die mächtigen Pferde waren in seiner früheren Heimat St. Englmar zum Holzrücken eingesetzt und der Stolz des Bauernhofs. Immer wieder ist Hans Baumgartner später dorthin zurückgekehrt und hat sich nach den Pferden erkundigt, die ihm einst ans Herz gewachsen waren. Sein Traum vom eigenen Pferd aber, um mit diesem bedächtig ohne Hast und Eile durch die Natur zu fahren, hat sich erst mit dem Eintritt ins Rentenalter erfüllt. Bei Haflinger-Züchter Max Wagner in Niedermünchsdorf fand er in der dreijährigen Verbandsprämienstute Linda sein Wunschpferd. Mit ihr, der feingliedrigen, charakterfesten und charmanten Pferdedame, sah sich Baumgartner ausgefüllt. Besitzerstolz kam auf, als Linda 2008 nach vielen Trainingsstunden als Siegerin der Stufenleistungsprüfung des Zuchtverbands Niederbayern/Oberpfalz hervorging. Und weil ein Pferd zuwenig war, wollte Baumgartner von der „Grande Dame“ Linda ein Fohlen: 2007 kam Tochter Lana zur Welt. Seit einem Jahr begleitet diese auf der Hottseite (rechts) ihre Mutter beim Kutschenziehen. Einträchtig nebeneinander im Schritt oder Trab, die Zügel kaum spürend, sind sie mit ihrem Freund auf dem Kutschbock im Donau-, Isar- und Vilstal unterwegs und genießen die Ausfahrten über die Lande. Da kann es schon mal vorkommen, dass man sich zu weit vom heimischen Stall wegorientiert hat und Opfer eines Wetterumschwungs wird. „Da hilft für mich nur der aufgespannte Regenschirm“, erzählt Baime und wendet sich den Pferden zu: „Und euch nach heiler Heimkehr eine Extraportion Hafer und Heu.“ – as