Osterhofener Zeitung 13.11.2012
Absauganlage in Schweißerei brannte − Keine Personen verletzt
Osterhofen. Mit neun Fahrzeugen waren die Feuerwehren aus Osterhofen und Umgebung gestern gegen 16.15 Uhr in den Osterhofener Werkstätten der Lebenshilfe angerückt: Eine Absauganlage in der Schweißerei war in Brand geraten. Die Feuerwehren konnten − ausgerüstet mit Atemschutzgeräten und Wärmebildkamera − das offene Feuer schnell löschen. Die Absauganlage erlitt Totalschaden. Die Schadenshöhe beziffert ein Sachverständiger nach ersten Schätzungen auf rund 15 000 Euro, erläuterte Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl. Personen kamen bei dem Brand nicht zu schaden. Altschäfl lobte das Personal, das alle Mitarbeiter bis zum Eintreffen der Feuerwehren bereits aus dem Gebäude geführt hatte. Die Integrierte Rettungsleitstelle (ILS) in Straubing hatte gegen 16.15 Uhr acht Feuerwehren alarmiert: Die Wehren aus Winzer, Osterhofen, Altenmarkt, Arbing, Aicha, Haardorf, Thundorf und Wisselsing rückten an. Dazu die Deggendorfer Führungskräfte mit den Kreisbrandmeistern Altschäfl und Konrad Seis. Die Einsatzleitung hatte Osterhofens Stadtkommandant Manfred Ziegler. Für den Rettungsdienst hatte Erwin Kaupa vom BRK die Einsatzleitung. Die vier Rettungswagen warteten nach Angaben von ILS Schichtleiter Christian Siewert mit entsprechendem Sicherheitsabstand an der Roßfeldener Kreuzung, kamen aber nicht zum Einsatz. Ein ebenfalls alarmierter Funkleitwagen musste nicht mehr anrücken. Nach etwa eineinhalb Stunden war der Einsatz laut KBM Altschäfl abgeschlossen. −