Haardorf und Mühlham

Vielfältiges Angebot

PNP Osterhofener Zeitung Dienstag, 5. Dezember 2023

Winterlicher Adventsmarkt am Mühlhamer Keller trotz Schneemassen

Bild: Rolf Schwinger

Mühlham. Mit etwas zu viel Schnee hatte der zweitägige Adventsmarkt am Mühlhamer Keller zu kämpfen gehabt. Der viele Schnee auf den Straßen und vor der Haustüre behinderte die Anreise aus Nah und Fern. Am besten hatten es noch die Gäste, die zu Fuß sich auf den Weg machten konnten. Ihnen war einiges geboten. Da der gesamte Erlös des Weihnachtsmarktes gemeinnützigen Organisationen zugute kommt, waren viele Vereine, Aussteller und Privatpersonen vertreten. So hatten z.B. Frauen aus Haardorf, Mühlham und Niedermünchsdorf selbstgebackene Kuchen und Gebäck mitgebracht, dazu gab es Kaffee. Am Freitag war „Show-Cooking“ angesagt, bei dem die Ministrantengruppe Waffeln mit sü- ßen Füllungen aus Marmelade oder Schokolade zubereitete. Sie hatten auch einen schnell ausverkauften Losstand mit vielen Preisen aufgebaut, bei dem es keine Nieten gab. Auch Weihnachtsgeschenke konnten an verschiedenen Ständen erworben werden. Es gab Engerl, Krippenfiguren, Holzkugeln und Holzsterne von Schnitzer Wolfgang Streicher. Wie immer bot auch Maria Kapfhammer ihre Lose mit garantiertem Gewinn an. Tür- und Adventskränze, selbstgemachte Marmelade, aber auch Schnaps und vorweihnachtliche Dekorationen gab es außerdem, zudem wurden Geweihe zu Kunstgegenständen verarbeitet. Zur Auswahl standen Modelle mit Schnapsgläsern oder mit Kerzen. Auch für das leibliche Wohl der Gäste war gesorgt. Stefan Fuchs, der Wirt vom Mühlhamer Keller, bot heiße Würstl in der Semmel und verschiedene Getränke wie Glühwein, Bier und Limo an. Unter die Gäste mischten sich Stadtrat Robert Kröll und Gemeindereferentin Birgit Stuiber. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden drei Zelte von den Schneemassen eingedrückt. Die betroffenen Aussteller fanden im Anbau Unterschlupf. Höhepunkt des zweiten Tages hätte eigentlich der Auftritt der Passauer Perchten sein. Aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse konnten diese allerdings nicht anreisen – die Unfallgefahr wäre zu hoch gewesen. – sr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert