Haardorf und Mühlham

Archiv des Autor: Robert

Der Klassiker – für einen guten Zweck

 Osterhofener Zeitung 06.12.2010

Süßer OZ-Adventskalender – Heute: Christstollen

Mühlham. Zum vierten Mal haben sich die Kinder aus Haardorf und Mühlham bei der Wirtin zum Mühlhamer Keller Simone Tausova zusammengefunden um ihren Beitrag für „Kinder helfen Kindern“ zu leisten. Der Christkindlmarkt mit seinem sehenswerten Programm findet am 10. Dezember ab 16 Uhr auf der Biergarten-Terrasse statt. Und schon die Vorbereitungen dazu konnten die kleinen Kuchenbäcker kaum erwarten. Dieses Jahr will man den Gästen des Marktes, dessen Reinerlös dem Kinderschutzbund Osterhofen zu Gute kommen soll, nicht mit Plätzchen aufwarten, sondern mit Klassischem: kleine Christstollen mit vielen, vielen Rosinen. Die Vorbereitung dafür hat Organisatorin Simone Tausova übernommen, geknetet und in Form gebracht sowie auf die Backbleche gerichtet haben das alte, aber immer noch beliebte Gebäck die Mädchen und Buben in der Wirtsküche. Damit sie den Besuchern auch später aufgereiht ins Auge stechen und zum Kauf animieren, wurden die Backwerke mit bunten, selbst gebastelten Papierengerln versehen. Diese lassen nun die Stollen noch leckerer erscheinen – was die bedürftigen Kinder bestimmt besonders erfreuen wird, denn vielleicht kann dadurch für sie so mancher gehegte Wunsch unterm Christbaum Erfüllung finden. Damit das auch klappt, haben die kleinen Zuckerbäcker in einem Brief an die Bürgermeisterin Liane Sedlmeier um Unterstützung gebeten. Zutaten: ½ Würfel Hefe, 80g Zucker, 120 ml lauwarme Milch, 500g Mehl, 240g flüssige Butter, ½ Teelöffel Salz, 50g gehackte Mandeln, je 50g gewürfeltes Zitronat und Orangeat, je 25g Sultaninen und Korinthen sowie ein ½ Teelöffel abgeriebene Zitronenschale. Zubereitung: aus Hefe, Zucker, Milch, Salz und Mehl einen Hefeteig ansetzen, 15 Minuten gehen lassen. Mandeln, Zitronat, Orangeat, Sultaninen, Korinthen und Zitronenschale darunter kneten, kleine Laibe formen und diese auf dem Backblech nochmals 20 Minuten gehen lassen. Bei 200 bis 210 Grad im vorgeheizten Backofen 60 bis 80 Minuten lang backen. Anschließend mit zerlassener Butter bestreichen und dick mit Puderzucker bestreuen. – as

Nachschub erwünscht!

Osterhofener Zeitung 03.12.2010

OZ- Adventskalender – Heute: Cafelatte-Kekse

Haardorf. An die zehn verschiedenen Arten von „Weihnachtsleckerl“ aus alten und neuen Rezepten bäckt Regina Weigl schon etliche Tage vor dem 1. Advent für ihre Lieben. Auf das Backvergnügen freuen sich alle aus der fünfköpfigen Familie lange bevor die erste Kerze brennt. Und wenn es dann soweit ist, bringt jeder seine eigenen speziellen Wünsche ein, die es für Mama Regina unter eifriger Mithilfe von Tochter Maria gilt vor- und zu zubereiten. Erwartungsfroh wandern danach die raffinierten Teigkünste in den Backofen, wo sie unter genauer Dosierung von Hitze und Zeit zu Gaumenfreuden garen. Kaum sind sie dem Backrohr entnommen und die letzten Feinheiten vorgenommen, verschwinden sie auch schon fast alle als Naschwerk in den Süßmäulern der Kinder: Für Mama Regina ist das Anlass genug, die noch vorhanden gebliebenen Leckereien in weihnachtlich geschmückten Deko-Dosen an geheimen Plätzen im Haus aufzubewahren. Bis sie doch schließlich entdeckt werden, das Weihnachtsfest nicht mehr erleben und die Familie nach Nachschub ruft. Zutaten: 300 g Mehl, 150 g Butter, 1 Ei, 3 EL starker Kaffee, 75 g Zucker. Für die Füllung: 200 g gehackte weiße Kuvertüre, 50 g Sahne. Zubereitung: Man gebe Mehl, Butter, Ei, Zucker und den Kaffee zusammen, vermenge alles zu einem Teig und stelle diesen kalt. Anschließend wird er ausgerollt und sticht daraus kleine runde Taler aus. Diese werden zehn Minuten lang bei 175 Grad Celsius im Backofen gebacken. Für die Füllung Sahne aufkochen, Kuvertüre einrühren und kühlen, bis die Masse streichfest ist. Die nun fertige Kuvertüre-Creme, bis auf vier Esslöffel, auf die Hälfte der Kekse streichen und mit den restlichen Keksen belegen. Der Rest der Creme wird auf die Mitte der Doppel-Kekse gegeben und mit einer Mokkabohne geschmückt und mit Kakaopulver bestäubt. – as

 

 

Vier schaffen die volle Punktzahl

PNP 02.12.2010

31 Teilnehmer aus acht Wehren absolvierten Truppführerlehrgang im Feuerwehrgerätehaus

„… nah wer findet unsere Zwei aus Haardorf “ 🙂 🙂

 

 

Neutiefenweg. 31 Teilnehmer aus acht Wehren haben vergangene Woche am Truppführerlehrgang im Feuerwehrgerätehaus Neutiefenweg mit Kursleiter KBM Konrad Seis teilgenommen. Dabei stammten fünf Teilnehmer aus Neutiefenweg, zwei aus Altenmarkt, sechs aus Buchhofen, zwei aus Haardorf, fünf aus Langenisarhofen, sieben aus Plattling, zwei aus Stephansposching sowie zwei aus Untergessenbach. Die Prüfung selbst bestand aus 50 Fragen, vier davon mussten mit eigenen Antworten gelöst werden, der Rest als Multiple Choice, von denen bis zu vier Antworten richtig sein konnten. Maximal konnten 86 Punkte erreicht werden, mit 52 Punkten galt die Prüfung als bestanden. Bestanden hatten alle Teilnehmer den Truppführerlehrgang, vier von ihnen sogar mit voller Punktzahl: Andreas Lehner, FF Neutiefenweg, Johannes Dorfmeister, FF Haardorf, Johann Rengsberger und Diana Thiele, beide von der FF Altenmarkt. Zur Prüfung am Freitag waren auch Kreisbrandinspektor Klaus Heller, Bürgermeister Martin Betzinger aus Aholming und Kommandant Jürgen Zellner aus Neutiefenweg gekommen. – tau

Kurt Schäffer ist mit 84 Ringen Meister

Osterhofener Zeitung 02.12.2010

Pokale für die besten Kleinkaliber- Schützen bei Jahresabschlussfeier

 

Haardorf. Das Reservistenjahr endet jährlich mit der Jahresabschlussfeier im Vereinslokal zum Knöcklwirt. Eingeladen dazu hat Vorsitzender Günther Zauner am Samstag die Mitgliedschaft der RK Haardorf-Aicha mit Partnern sowie den Bezirksvorsitzenden der niederbayerischen Reservisten, Josef Schmid. Kurz wurde das Vereinsjahr mit seinen Höhepunkten an wehrpolitischen und gesellschaftlichen Aktionen und Aktivitäten in der weihnachtlich gerichteten Wirtsstube in Erinnerung gerufen. Der Rückblick des Vorsitzenden befasste sich mit den gut besuchten Monatsversammlungen, der Generalversammlung der Partnerschaft Oftering (OÖ), Jahresversammlung mit Ehrungen, Jahrtag, wehrpolitischen Unterrichts- und Informationstagen, die Begleitung bei Kirchenfesten und Volkstrauertagen aber auch zu gesellschaftlichen Verpflichtungen. Ein Zeichen von Kameradschaftsgeist und Zusammengehörigkeitsgefühl sei die jährliche Vereinsmeisterschaft im Kleinkalibergewehr-Schießen auf den Bahnen der Reservistenkameradschaft Künzing. Die Nähe der örtlichen RK-Mitglieder zum Schießstand lässt stets eine rege Beteiligung erwarten, so dass auf der 50 Meter langen Schießanlage unter Aufsicht von Hans Haböck, Max Weinfurtner und Rudolf Endl wieder gute Ergebnisse erzielt wurden. Den Vereinsmeistertitel holte sich mit 84 Ringen Kurt Schäffer. Einen Ring dahinter lag Zweitplatzierter Werner Winnerl. Den dritten Podestplatz sicherte sich Johann Dorfmeister mit 80 Ringen. Weiter platzierten sich Josef und Günther Zauner, Franz Weigl, Adolf Schweiger, Erwin Fredl, Hans Burgstaller und Josef Ammerseder. Vorgestellt hat der Vorsitzende abschließend die Jahresplanung. Als nächstes Treffen wird die Monatsversammlung am 3. Februar 2011 angegeben. Die Jahreshauptversammlung mit Neuwahl der Vorstandschaft findet am 12. März im Vereinslokal statt. – as

Handwerker im Einsatz an der Kirche zum Kreuzberg

Osterhofener Zeitung 06.11.2010

Dachsanierung und neue Farbe für die Außenfassade

Haardorf. Das schadhafte Dach und das Abblättern der Farbe am Gemäuer der Wallfahrtskirche zum Kreuzberg lässt Handwerker anrücken. Wenn das Wetter es erlaubt, wollen sie die Schäden vor dem Winter noch beheben. Außerdem wird dem Sicherheitsstandard tragender Teile auf dem Dachboden und der Elektroinstallation nachgekommen. Die Arbeiten sollen binnen vier Wochen abgeschlossen sein. Das Kleinod „Wallfahrtskirche Kreuzberg“ mit seinem von Linden gesäumten Arkadengang am Westausgang des Dorfes galt für viele Gläubige aus dem Böhmerwald und der unteren Donaugegend bis Linz über Jahrhunderte als besonderer Gnadenort. Zu Tausenden sind sie hierhin gepilgert und haben erhofft, dass ihre Gebrechen, Sorgen und Anliegen im Gebet und mit Ablässen Linderung an der Kreuzigungsgruppe finden. Seine Blütezeit hatte das Kirchlein zur 500-Jahrfeier des Wallfahrtsortes 1762. Angeblich haben da in der Jubiläumswochevom 1. bis 8. Mai 34 000 Menschen die Kommunion empfangen. Das Wahrzeichen der Ortschaft auf dem Hügel hat, wenn es auch seit jeher die Haardorfer Bürger etliches an Schweiß und Geld gekostet hat, dem Verfall getrotzt. Die letzte große Sanierung wurde unter der Leitung von Kirchenpfleger Georg Wagner 1980 bis 1984 durchgeführt. Drei Jahrzehnte später ruft der Zahn der Zeit wieder nach Handwerkern. Ein hiesiges Ingenieurbüro hat die Schäden erhoben und entsprechende Maßnahmen veranlasst. Zur Mängelliste gehören der sanierungsbedürftige Dachstuhl samt Dachziegel und die Verstärkung sicherheitsrelevanter Teile im Verbau.Zudemmuss der Zugang zu diesen den Sicherheitsbestimmungen entsprechen, dies gilt ebenso für die Elektroinstallation. Weitere anfallende Arbeiten sind der Außenfassade zugedacht: Hier muss für den neuen Farbanstrich das abbröckelnde Putz- und Mauerwerk saniert werden. Die Bauleitung obliegt bei Architekt Thomas Roesch vom Diözesanbauamt Passau. – as