Haardorf und Mühlham

Archiv des Autor: Robert

Was Landwirte für sauberes Wasser tun können

Deggendorf 24. März 2018 – Osterhofener Zeitung

Landwirtschaftsamt informierte zum „Tag des Wassers“

Deggendorf. Angesichts des Klimawandels rückt unser Grundnahrungsmittel Wasser immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Die Landwirtschaft leistet einen immer größeren Anteil an der Reinhaltung von Gewässern, sensiblen Ökosystemen und der Gewinnung von Trinkwasser. Das war der Tenor bei einem Pressegespräch zum „Tag des Wassers“ am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

„Ohne Wasser kein Leben“, lautet ein bekanntes Zitat. „Ziel des Weltwassertages ist es, die Öffentlichkeit daran zu erinnern, wie wichtig Wasser ist“, sagte der neue leitende Direktor Dr. Josef Freundorfer. Maßnahmen zum Schutz von Boden und Gewässer sind dringend erforderlich, um bei außergewöhnlichen Naturereignissen zuverlässig die Umwelt und die natürlichen Ressourcen zu schützen. Dies fordert landwirtschaftliche Betriebe ganz besonders, sind doch Wasser und Boden ihre Produktionsgrundlagen. Aber auch die Verbraucher sind gefragt, mit Wasser behutsam umzugehen und die Verschmutzung einzudämmen. Steigender Konsum führt zum weltweiten Anstieg vom Verbrauch sauberen Wassers.

Viele Landwirte leisten bereits erhebliche freiwillige Beiträge zugunsten des Wasserschutzes, etwa beim Randstreifen- oder Kulturlandschaftsprogramm. Sie sind weiter in der Pflicht bei der Neugestaltung der Düngeverordnung und den Pflanzenschutzrichtlinien. Die Stoffstrombilanzverordnung ist bereits seit dem 1. Januar 2018 in Kraft und führt zu einer neuen Dimension an Regelungsdichte bei der Anwendung von Düngemitteln in der Landwirtschaft. Dr. Freundorfer erläuterte, dass in den Wintermonaten die Landwirte bei acht Veranstaltungen über die neuen Regelwerke informiert wurden und die rege daran teilgenommen haben.

Pflanzenbauberater Hilmar Maussner und Wasserberater Alois Dorfmeister haben auf boden-, oberflächen- und grundwasserschonende Bewirtschaftungsweisen im landwirtschaftlichen Bereich verwiesen sowie auf aktuelle Maßnahmen im Rahmen des bayerischen Kulturlandschaftsprogramms. Das bayerische Landwirtschafts- und das Umweltministerium habe einen Grundwasserpakt mit Erzeugern, Wasserversorgern und Verbänden installiert, um Defizite in bestimmten Regionen anzugehen. Die Zahl der Wasserberater wurde in den Ämtern auf 37 verdoppelt. Einer davon ist Alois Dorfmeister, der das derzeitige Ziel erklärte, auf freiwilliger Basis eine Verbesserung des Gewässerzustandes nach den Wasserrahmenrichtlinien zu erreichen und Nährstoffeintrag von Stickstoff und Phosphor zu minimieren. Weitere Schwerpunkte seien ein effizienter Erosionsschutz, Zwischenfruchtanbau und Düngemanagement sowie die Einhaltung rechtlicher Vorgaben bei der Ausbringung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln. Kernpunkt ist die Umwandlung von Acker in Grünland entlang von Gewässern und sensiblen Gebieten. Daran beteiligen sich bereits Landwirte mit 89 Hektar Fläche, die um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen hat. Auf 689 Hektar erfolgt extensive Grünlandnutzung ohne jegliche Düngung und Pflanzenschutz, so Dorfmeister. Rund 163 Kilometer Erosionsstreifen wurden entlang von Gewässern angelegt, die helfen, Nährstoffeinträge in Gewässer und Erosion zu vermindern. So werden weiter Lebensräume für Wildtiere und Insekten geschaffen und die Kulturlandschaft ästhetisch aufgewertet. 
Pflanzenberater Hilmer Maussner sprach den ökologischen Landbau an und ging insbesondere auf emissionsarme Gülleausbringung ein. Er warb um Verständnis, weil Vorgaben der neuen Düngeverordnung große Herausforderungen bedeuten, das Zeitfenster für die Ausbringung, besonders im Frühjahr, sehr begrenzt ist. Hier geht es um Fragen wie Bodendruck, Witterung oder Wachstumsstadien der Kulturen. So wird nun auch über Nachtarbeit nachgedacht. Zu Gunsten der Auslastung muss teure Ausbringtechnik überbetrieblich eingesetzt werden.
Ein „Steckenpferd“ des Pflanzenberaters ist die Mulchsaat im Rahmen des Kulturlandschafts- programms. Zum Schutz der Oberflächengewässer vor Nährstoffeintrag durch Erosion, als auch des Grundwassers vor Nitrateintrag werden üppige abfrierende Zwischenfrüchte angebaut und dienen als „Aufprallschutz“ für Bodenkrümel gegen schwere Regentropfen.

Maussner zog das Resümee, dass es sich bei allen Maßnahmen im KULAP um freiwilliges Engagement vieler Landwirte handelt, die so Beiträge für den Gewässer- und Umweltschutz leisten. Es gibt zwar finanziellen Ausgleich, aber die jeweiligen Geldbeträge sind so kalkuliert, dass entweder der Mehraufwand oder maximal der entgangene Nutzen entschädigt wird. Das bedeutet, dass es keine finanziellen Anreize für den Landwirt gibt und so aus der aktiven Teilnahmen an Extensivierungsmaßnahmen keine zusätzlichen Einkommen erwirtschaftet werden. hg

Ziel: Jugend mehr einbinden

Osterhofen 23. März 2018 – Osterhofener Zeitung

Erst konstituierende Sitzung des Pfarrgemeinderates

Haardorf. Der neugewählte Pfarrgemeinderat hat sich zu seiner ersten konstituierenden Sitzung getroffen. Pfarrer Christian Altmannsperger betonte, dass der Pfarrgemeinderat das Bindeglied zwischen Seelsorger und den Pfarrangehörigen sei. Hier könne man seine Ideen einbringen, sich engagieren und vielfältig Aufgaben übernehmen. Aufgrund der allgemeinen Briefwahl gaben 55,25 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Dies sei ein großartiger Vertrauensbeweis und zuglich ein Auftrag an die gewählten Pfarrgemeinderatsmitglieder.

Der Geistliche leitete die Wahl, in der Rolf Schwinger zum ersten Vorsitzenden und Regina Weigl zur Stellvertreterin gewählt wurden. Gleichzeitig übernimmt sie das Amt der Schriftführerin. Dem Pfarrgemeinderat gehören weiter an: Alois Dorfmeister jun., Stefan Weigl, Gisela Graupp, Christa Knöckl, Johannes Dorfmeister, Annemarie Krenn, Maria Weigl und Desiree Donnerbauer. Als beratendes Mitglied ist Kirchenpfleger Johann Weigl in das Gremium berufen.
Am 29. April wird der Pfarrgemeinderat in die Vorbereitung zur Einweihung der neuen Sakristei durch Bischof Stefan Oster eingebunden sein. Alle örtlichen Vereine sind eingeladen, ein Vertreter soll eine Fürbitte im Festgottesdienst übernehmen. Der Bischof wird gegen 9.30 Uhr auf dem Kreuzberg empfangen. In einem Festzug wird anschließend zur renovierten Pfarrkirche St. Martin gezogen. Dem Gottesdienst, gestaltet vom erweiterten Kirchenchor, schließt sich ein Mittagessen mit offenen Gesprächen mit dem Bischof im Gasthaus Knöckl an.
Am 22. April findet in Haardorf die Erstkommunion für die Kinder der Pfarreien Aicha und Haardorf statt. Zusammen mit der Feuerwehr soll in naher Zukunft ein Gespräch mit der Jugend stattfinden. Das Ziel: Sie soll wieder mehr in den Ort und in die Kirche (Jugendgruppe) eingebunden werden. Vor den Sommerferien wird ein Pfarrfamilienabend mit Verabschiedungen und Ehrungen stattfinden. Auch die ergänzende Planung zum behindertengerechten Aufgang soll vorgestellt werden. Zum Abschluss der Renovierungs- und Baumaßnahme wird für alle Helfer ein Dankfest ausgerichtet werden. Der Pfarrgemeinderat übernimmt in nächster Zeit die Gestaltung eines Kreuzweges und einer Maiandacht. sr

Mittelfristig muss ein neues Fahrzeug her

Osterhofen 12. März 2018 – Deggendorfer Zeitung

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr mit Tätigkeitsberichten und Mitgliederehrung


Haardorf. Verdiente Mitglieder hat die Feuerwehr Haardorf in ihrer Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Knöckl geehrt. Vorab nahmen die Kameraden in der Pfarrkirche St. Martin am Gottesdienst für ihre verstorbenen Mitglieder teil. Vorsitzender Johann Weigl konnte viele Ehrengäste zur Versammlung begrüßen: Pfarrer Christian Altmannsperger, Stadtrat Robert Kröll als Vertretung der Stadt Osterhofen, KBM Xaver Altschäfl, Fahnenmutter Therese Weigl, Ehrenvorstand Hermann Unverdorben sowie die Ehrenkommandanten Hans Weigl (Moser) und Josef Schmid.

Stellvertretender Vorsitzender Alois Dorfmeister jun. hielt den Jahresbericht. Höhepunkte waren u.a. die Teilnahme am Jubiläum des Spielmannszuges Osterhofen, der Besuch der Sternwarte in Winzer und die Mitgestaltung des Blaulichttages auf dem Stadtplatz in Osterhofen mit Bildern vom letzten Hochwasser. Mit einer Abordnung beteiligte sich die FF an der Verabschiedung von Monsignore Pfarrer Hans Herlinger. Kirchliche Umzüge wie Felderbittgang und Fronleichnamsprozession wurden abgesichert. Alfred Eiglmeier trug den Kassenbericht vor, der eine positive Bilanz auswies. Die Kassenprüfer Helmut Schütz und Hans Gerstl bescheinigten einwandfreie Kassenführung. Einstimmig wurde Eiblmeier entlastet.

In einem detaillierten Jahresbericht listete Kommandant Robert Kröll sieben Einsätze zur Absicherung und zwei Brände auf. Es fanden fünf interne, sechs Gemeinschafts- und fünf Funkübungen statt. Insgesamt wurden 59 Termine von beiden Kommandanten wahrgenommen. 51 Kameraden und 16 Jugendliche stehen als Aktive für Einsätze zur Verfügung. Jährlich sollten sich die Aktiven an zwei Übungen beteiligen.

Bei der Planung für 2018 nennt Kröll die Durchführung einer Leistungsprüfung mit den Nachbarwehren Thundorf und Aicha sowie die SMS-Alarmierung. Die modulare Truppausbildung sei der Einstieg in die „aktive Wehr“. Julia Donnerbauer, Corinna Schütz, Markus Knöckl und Martin Eiblmeier haben sich erfolgreich dieser Prüfung gestellt. Über die Sammelbestellung der Stadt Osterhofen sollen LED-Helmlampen und ein Flachabsauger angeschafft werden. Zur Errichtung des Schöpfwerkes am Haardorfer Mühlbach gibt es laut Kröll noch keine verlässliche Terminaussage. In der Zehn-Jahres-Vorschau stehe der Wunsch nach einem neuen Fahrzeug an, da die Anforderungen an eine Feuerwehr immer komplexer werden.

Jugendwart Florian Donnerbauer lobte in seinem Bericht den Erfolg der Jugendlichen beim Wissenstest in Pankofen. Man beteiligte sich überörtlich am Blaulichttag und an der Jugendübung zur Brandschutzwoche in Thundorf. Am Feuerwehrhaus wurden ein Filmfestival und ein Grillabend abgehalten. Donnerbauer wünsche sich eine bessere Beteiligung bei den Ausbildungseinheiten zweimal im Monat.

KBM Xaver Altschäfl prangerte die zunehmende Bürokratisierung an. Die digitale Alarmierung sei noch nicht möglich, da flächendeckend die nötigen Masten fehlen. Die Feuerwehren müssten viele „Kleinigkeiten“ übernehmen, die nicht zu ihren Aufgaben gehörten. Der Öffentlichkeit soll bei der Brandschutzwoche 2018 die Leistungsfähigkeit der Jugendlichen gezeigt werden. KBM Altschäfl, Kommandant Kröll und Vorsitzender Weigl nahmen dann die Ehrungen verdienter Mitglieder vor. Für 20 Jahre aktiver Tätigkeit wurden Alois Dorfmeister jun., Christian Weigl und Christian Drasch ausgezeichnet. Seit 25 Jahren leistet Ferdinand Kaspar aktiven Dienst.

Weigl ehrte mit einer Urkunde Alfred Eiblmeier sen. für 70 Jahre treue Mitgliedschaft. Für 50 Jahre wurde Martin Unverdorben ausgezeichnet, für 40 Jahre Johann Wittmann, Klaus Moosmüller sen. und Josef Moser; für 20 Jahre Matthias Baumgartner, Christian Drasch, Christian Weigl, Alois Dorfmeister jun., Franz Thiede und Roland Ammerseder. Zehn Jahre ist Erhard Skoda dabei.

Alois Dorfmeister jun. stellte den Motorsägen-Lehrgang vor, der am Donnerstag, 22. März, um 19 Uhr mit einem theoretischen Teil beginnt. Johann Weigl nannte die Termine für 2018: Am 2. oder 3. Juni ist ein Ausflug ins Feuerwehrmuseum in Waldkraiburg mit Besuch des Hofbauernhofs Schemmer in Wurmannsquick geplant; Teilnahme am Festgottesdienst mit Bischof Dr. Stefan Oster anlässlich der Weihe der neuen Sakristei am 29. April; Teilnahmen an den Jubiläen der FF Pleinting am 10. Juni und des KSV Thundorf am 8. Juli sowie an der 150-Jahrfeier der FF Osterhofen im August. Geplant sind eine Wanderversammlung im Mühlhamer Keller und ein Abend zur Förderung der Kameradschaft.

Ebenso wie Kommandant Kröll beklagte Vorstand Weigl die zu geringe Beteiligung von Aktiven bei Übungen an den Geräten. Dies sei aber notwendig, um bei Einsätzen die nötige Sicherheit und die nötige Ruhe zu haben. In einem leidenschaftlichen Appell bat er die Jugendlichen, sich wieder mehr zu engagieren. Auch künftig werde es wie beim Hochwasser 2013 so sein, dass sich die Haardorfer selbst helfen müssen. Nur durch das Miteinander habe die Feuerwehr eine Zukunft. Dies sei auch notwendig, um für Anschaffungen Zuschüsse zu erhalten. sr

Josef Schmid ist Vereinsmeister

Osterhofen 14. März 2018 – Deggendorfer Zeitung

Er trifft am besten mit dem Gewehr „G 36“: 92 von 100 Ringen

Haardorf/Aicha. Die Vereinsmeisterschaft im Schießen mit dem bei der Bundeswehr verwendeten Gewehr „G 36“ hat die Reservistenkameradschaft am Samstag ausgetragen. Der Wettbewerb fand auf der Schießanlage der KRK Otzing unter der Schießleitung von RK-Kreisvorsitzenden Georg Harass statt.

Allen Unkenrufen zum Trotz: Die Waffe erweist sich als treffsicher. Dies bestätigten die guten Schießergebnisse auf den 50 Meter entfernten Zielscheiben. Im Anschlag sitzend abgestützt erwies sich der Bezirksvorsitzende der niederbayerischen Reservisten, Josef Schmid, mit 92 Ringen als bester Schütze.

Die Vereinsmeisterschaft im G 36-Schießen für den RK-Ortsverband und seine Gäste gilt als gerne genutzter Leistungsvergleich in der Handhabung mit der scharfen Waffe. 15 Kameraden trugen sich in die von Ortsvorsitzendem Franz Klingerbeck geführte Schießkladde ein.

Danach hieß es Munition aufnehmen und bei Schießwart Georg Harass am Schießstand vorstellig werden. Nach einer kurzen Sicherheitsbelehrung für den Schützen hieß es „Feuer frei“ auf der 50 Meter langen Schießanlage im Anschlag sitzend aufgestützt.

Die beste Schießwertung unter den RK Teilnehmern gelang Josef Schmid. Seine 92 von 100 möglich erzielten Ringen bescherten dem Bezirksvorsitzenden zum wiederholten Male den Vereinsmeistertitel. In die Rangfolge reihten sich Artur Kolbe mit 90 Ringen, Franz Klingerbeck (88 R.), Adi Schweiger (87 R.), Florian Donnerbauer (87 R.), Josef Zauner ( 85 R.), Günther Zauner (83 R.), Roland Klimm (82 R.), Erwin Fredl (82 R.) und Ernst Kullik 81 Ringe ein.

Als bester der Gästewertung ging Georg Harass mit 95 Ringen hervor. Es folgten Josef und Roland Fredl mit 89 bzw. 73 Ringen.

Die Wertung Pokal: „Tages bester Schütze“ entschied Roland Fredl mit 91 Ringen vor Josef Zauner 90 R., Günther Zauner 90 R., Adi Schweiger 89 R., Artur Kolbe 89 R., Erwin Fredl 88 R., Florian Donnerbauer 88 R. und Josef Fredl 84 Ringe für sich.

Zum Abschluss des Schießens verwies Vorsitzender Klingerbeck auf die am 7. April stattfindende Jahresversammlung der RK im Gasthaus Knöckl. as

Ab 14. April flitzen die Eisstöcke

Osterhofen 7. März 2018 – Deggendorfer Zeitung

Jahreshauptversammlung beim Eisstockclub – Mitgliederehrung


Haardorf. Der Eisstockclub (ESC) Haardorf hat im Vereinslokal Knöckl seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Vorsitzender Karl-Heinz Schläger begrüßte dazu viele Mitglieder, die Vertreter der Vereine, Stadtrat Robert Kröll und den oftmaligen Schirmherrn Georg Weigl. Im Totengedenken gedachte man des verstorbenen Mitgliedes Franz Kröll.

Den Jahresrückblick trug Schläger stellvertretend für die Schriftführerin Ernestine Schläger vor. Er konnte von zahlreichen Aktivitäten berichten. Dem Eröffnungsschießen folgte die Vereinsmeisterschaft. Das Sommerbrotzeitturnier gewann der EC Arco-Bräu Moos, das Herbstbrotzeitturnier die SchloWi-Brüder Moos und das Winterbrotzeitturnier der EC Greising. Bei der Stadtmeisterschaft auf der Anlage des ESC Osterhofen erreichten die Mannschaften des ESC einen 2. und einen 6. Platz.

Die Dorfmeisterschaft am 1. August gewann zum dritten Mal in Folge der KSV Haardorf. Im August wurde ein Helferfest zur 30-Jahr-Feier abgehalten. Eine Abordnung nahm an einem Vergleichsschießen in Greising teil. Nicht zufällig gewann die zweite Mannschaft des ESC den Vierkampf beim Bayern-Fan-Club in Thundorf. Gut besucht war die Wintergrillparty im Februar.

Insgesamt fanden 101 Veranstaltungen während des Jahres bei einem Durchschnitt von zwölf Stockschützen statt. Bei einem Arbeitseinsatz beteiligten sich zwölf Mitglieder. Es waren die Hecke zu schneiden, die Flutlichtmasten zu streichen und der Innenraum der Vereinshütte auf Vordermann zu bringen.

Kassenwart Siegfried Baumgart trug den Kassenbericht vor. Die Kassenprüfer Josef Pleintinger und René Friedl bescheinigten ihm einwandfreie Buchführung. Die Versammlung entlastete den Kassier einstimmig. In einem Grußwort würdigten Schirmherr Georg Weigl und Stadtrat Robert Kröll die Aktivitäten des ESC und die Neubelebung der Winterparty.

Vorsitzender Karl-Heinz Schläger dankte Alfred Sedlmeier für 20-jährige Mitgliedschaft, für 30 Jahre Treue zum Verein wurden Josef Schmid, Josef Pleintinger und Eduard Schmid mit einer Urkunde geehrte. Mit kleinen Präsenten bedankte sich Schläger bei vielen Frauen und Männern des Vereins, die zusätzlich ehrenamtlich viele Tätigkeiten übernommen hatten, wie putzen und reinigen der Vereinshütte, Schneeräumdienst, Verpflegung, kleinere und größere Reparaturen. Trainingsfleißigste waren Rupert Erndl (86), Ernestine Schläger (85), Rosi (84) und Rainer Friedl (81) sowie Roswitha Erndl (80).

Das Eröffnungsschießen findet am 14. April auf der Anlage des ESC statt, die Vereinsmeisterschaften sind am 5. Mai, das Sommerbrotzeitturnier am 9. Juni und die Dorfmeisterschaft am 21. Juli. Weiterhin findet ein Herbst- und Winterbrotzeitturnier statt. sr 

Modulare Truppausbildung

Osterhofen 10. März 2018 – Deggendorfer Zeitung

33 Teilnehmer bestehen Basismodul der FF-Ausbildung

 


Osterhofen. 33 Teilnehmer haben am Samstag den Lehrgang für das Basismodul der Modularen Truppenausbildung mit Erfolg bestanden. In einer Woche wurde den Kursteilnehmern viel vermittelt. In der theoretischen Prüfung waren 50 Fragen zu beantworten, davon mussten 70 Prozent richtig sein. Nach diesem Lehrgang haben die Kursteilnehmer zwei Jahre bei den Heimatwehren Zeit, dieses erlernte Wissen zu vertiefen und in der Praxis umzusetzen. Danach folgt eine einmalige Prüfung, wodurch man den Status eines Truppführers erreichen kann. Eine besondere Neuerung, so Lehrgangsleiter und Ausbilder KBM Konrad Seis, ist, dass die Lehrgänge rechts und links der Donau identisch sind. Ein besonderer Punkt war die Notfallseelsorge, hier referierte Thorsten Meier, Notfallseelsorger aus Hengersberg. Als Ausbilder bei diesem Lehrgang fungierten Gerhard Fuchs, Kurt Friesl, Fabian Gams und Matthias Achatz. Für die Funkausbildung war KBM Josef Fritsch zuständig. KBI Erwin Wurzer gratulierte den erfolgreichen Teilnehmern und überreichte ihnen die Zeugnisse. oz 

DIE ABSOLVENTENFF Galgweis: Victoria Leberfinger, Sarah Schmid; FF Göttersdorf: Robert Heigl; FF Haardorf: Julia Donnerbauer, Martin Eiblmeier, Markus Knöckl, Corinna Schütz; FF Kirchdorf: Magdalena Altschäffl, Franziska Kurz, Rebekka Schweiger; FF Künzing: Lukas Friedenberger, Jonas Ninding; FF Lailling: Anna Hochstrasser, Nina Mittermeier, Theresa Weiß; FF Moos: Marie Rüpl, Dominik Schrattenberger; FF Neßlbach: Tony Jauernig, Andreas Kais, Markus Wösner; FF Osterhofen: Sebastian Beer, Lisa Brandl, Stefan Brandl, Lukas Deschl, Harry Haselsberger, Melanie Janda, Christoph Leitl, Tobias Milarg, Elisabeth Ortner, Thomas Pfligl, Lisa Sageder, Michelle Stumhofer, Thomas Windmeißer.oz