Haardorf und Mühlham

Archiv des Autor: Robert

Mit Bürgermeister-Polka empfangen

Osterhofener Zeitung 25.09.2014

Osterhofener bei der Verabschiedung von Ofterings Bürgermeisterin

Oftering Verabschiedung

Osterhofen/Oftering. Die partnerschaftliche Verbindung der Gemeinden Oftering bei Linz und Osterhofen ist am Samstag auf Einladung des dortigen Kameradschaftsbunds im Blickpunkt des regionalen Interesses gestanden. Mit Bürgermeisterin Liane Sedlmeier, Vorsitzendem Josef Schmid vom Bezirksverband der niederbayerischen Reservisten sowie des Krieger-, Soldaten- und Reservistenverein Haardorf besuchte eine Abordnung die Verabschiedung der aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Bürgermeisterin Ulrike Tauber in Oftering.
Den Empfang der Honoratioren aus Niederbayern und der Gemeinde Oftering zur festlichen Verabschiedung von Bürgermeisterin Ulrike Tauber läutete am Samstagnachmittag im Biergarten des „Backhaus Cafe“ die örtliche Blaskapelle mit der Bürgermeister-Polka ein. Kameradschaftsbund-Obmann Alfons Hoheneder hieß bei einem Stehempfang seine kommunalpolitischen Gäste mit den Bürgermeisterinnen Liane Sedlmeier, Ulrike Tauber, den Bürgermeistern Dietmar Lackner und Manfred Leutgöb, sowie aus den Kameradschaftsverbänden Josef Schmid, Hans Maier, Artur Kolbe und Adi Schweiger willkommen.
Den musikalischen Grüßen folgte die offizielle Verabschiedung der bisherigen Bürgermeisterin Ulrike Tauber, die aus gesundheitlichen Gründen ihr Amt zur Verfügung stellen musste. Aus den Ansprachen der Ehrengäste wurde der scheidenden Kommunalpolitikerin Dank erwiesen und ihre besondere Nähe zu den Menschen, der Heimat und ihr Traditionsbewusstsein gewürdigt. Bürgermeisterin Liane Sedlmeier, die erste Kontakte 2009 bei der 1200-Jahr-Feier Ofterings mit dem Gemeindeoberhaupt knüpfte und 2013 beim 150. KSV Jubiläum in Haardorf den Gegenbesuch ihrer Amtskollegin erfahren durfte, verlieh dem „Zusammenrücken“ kommunaler und menschlicher Verbindung Anerkennung. Hinzu komme der mittlerweile freundschaftliche und respektvolle Umgang der Frauen miteinander, der wie ein Pflänzchen behütet werden wolle, ließ sich Sedlmeier vernehmen. Sie überreichte im Namen der Stadtgemeinde ein Präsent.
Josef Schmid, der dem partnerschaftlichen Verhältnis der Gemeinden auf die Sprünge half, lobte das Verständnis und die Offenheit der Politikerin, die ein besonderer Ansprechpartner in Sachen Traditionsbewusstsein gewesen sei, auf den Verlass war. Mit der Ernennung zum Ehrenmitglied würdigte und dankte der KB Oftering die Verdienste seiner steten Fürsprecherin und Unterstützerin und erinnerte mit einer Bilderpräsentation an gewesene Zeiten. – as

Ein Kieselstein zum Abschied

Osterhofner Zeitung 17.09.2014

Pfarrfamilie verabschiedet sich von Kaplan Carl Christian Snethlage

Kaplan Verabschiedung 2014

Haardorf. Genau drei Jahre, nachdem Kaplan Carl Christian Snethlage im Pfarrverband Osterhofen seinen pastoralen Dienst in der Pfarrei Haardorf angewiesen bekam, verabschiedete ihn diese beim Vorabendgottesdienst vor dem Fest „Kreuzerhöhung“ und würdigte sein Wirken.
Im Namen der Ministranten überreichte Martin Eiblmeier dem Geistlichen ein Fotobuch und Weihrauch. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Rolf Schwinger lobte den scheidenden Kaplan als einen guten Hirten, der Verständnis für die Jugend und Präsenz zu den verschiedensten Anlässen örtlicher Vereine sowie der Kirchengremien gezeigt habe. Bei der Feierlichkeit zur 750 Jahr-Feier der Kreuzberg-Wallfahrt suchte der Neugeweihte natürlich die Nähe des Bischofs em. Wilhelm Schraml im Gasthof. Da der Hunger des Oberhirten nicht so groß war, bekam der Jungkaplan aus Fürsorge eine Scheibe Schweinebraten zusätzlich ab. Als symbolisches Geschenk überreichte Rolf Schwinger einen Kieselstein aus der Donau. Er steht für die Ortschaften Haardorf und Mühlham, in denen Snethlage gewirkt hat. Dazu kamen noch zwei kleine Kiesel für die Kreuzberg- und Martinskirche. Diese sollen ihn an die vielen Begegnungen mit den Menschen erinnern denen er Mut, Vertrauen und Zuspruch war. Auch Kirchenpfleger Hans Weigl dankte dem scheidenden Kaplan für die vergangenen Jahre und überreichte ihm ein Präsent mit den besten Wünschen für die Zukunft. – as

Josef Schmid ist neuer Vereinsmeister

Osterhofener Zeitung 15.09.2014

Meisterschaft im Kleinkaliber – Beste Gästewertung für Roland Fredl

RK Haardorf 2014

Haardorf. Die Vereinsmeisterschaft mit dem Kleinkalibergewehr ist jedes Jahr ein Höhepunkt für die Reservistenkameradschaft. Seine Extraklasse am Schießstand in Otzing hat heuer Bezirksvorsitzender Josef Schmid mit 87 Ringen unter Beweis gestellt.
Nach der Begrüßung durch die Vorsitzenden Franz Klingerbeck und Artur Kolbe und einer kurzen Einweisung in die Handhabung der Waffe sowie die Einhaltung von Sicherheitsauflagen mussten die Teilnehmer ihren Namen in die Schießkladde eintragen, Ringscheiben aufnehmen und Munition empfangen. Bezirksvorsitzender der niederbayerischen Reservisten Josef Schmid holte sich bei der 10-Schuss-Wertung mit 87 Ringen den Vereinsmeistertitel der RK. Mit einem Ring weniger sicherte sich Josef Zauner die Vizemeisterschaft. Der dritte Podestplatz ging an Kurt Schäffer mit 82 Ringen. Die Schießwertung vervollständigten Werner Winnerl mit 81 Ringen, Günther Zauner 78 R., Erwin Fredl 74 R., Adi Schweiger 73 R., Roland Klimm 72 R., Franz Weigl 65 R., Franz Klingerbeck 63 und Artur Kolbe 58 Ringe. Die Gästewertung holte sich mit 89 Ringen Roland Fredl vor Nicole Klingerbeck mit 69 Ringen. – as

Jetzt sind wir die zweitwichtigste Feuerwehr“

Osterhofener Zeitung 15.09.2014

Tanklöschfahrzeug für Stadt Demecser – Region verfügt über kein ausgebautes Wassernetz

FFW Schmid Osterhofen

Osterhofen/Demecser. Ein neues Feuerwehrauto haben die Bezirksgruppe der niederbayerischen Reservisten und die Ritterschaft vom hl. Georg 1326 Mitte August nach Ungarn gebracht. Das Priorat Passau kaufte das ausgemusterte, aber noch funktionsfähige Tanklöschfahrzeug (TLF) 16/25 der Stadt Osterhofen, um es der Feuerwehr in der ungarischen Stadt Demecser zu schenken.
Demecser mit seinen 5500 Einwohnern liegt in der nordostwärtigen Tiefebene im Komitat Szabolcs-Szatmar-Bereg. Der Bezirksvorsitzende der niederbayerischen Reservisten Josef Schmid hatte den ungarischen Bürgermeister Kiss Gyula bei einem Auftritt in Niederalteich 2013 im Rahmen der EU-Partnerschaft mit einem Ort in Österreich kennengelernt.
Am 14. August begann die Fahrt ins rund 800 Kilometer entfernte Demecser, gegen Mitternacht erreichten Josef Schmid und sein Kamerad Ewald Störk ihr Ziel. Viel zu spät: Eigentlich wollten sie am späten Nachmittag eintreffen, jedoch regnete es stark. Umso herzlicher war der Empfang, nachdem sich Störk und Schmid mit dem Martinshorn und Blaulicht auf dem Stadtplatz bemerkbar machte. Der stv. Präsident der ungarischen Reservisten des MATSZ Elek Mata, Bürgermeister Kiss Gyula, der Feuerwehrkommandant Lucacs Istvan und einige Feuerwehrmänner bildeten das Empfangskomitee. Am nächsten Morgen wurden Störk und Schmid im Rathaus empfangen. Kiss Gyula stellte seine Stadt in seiner geschichtlichen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklung vor. Der Feuerwehrkommandant mit seinen Männern und Stadtarbeiter hatten inzwischen den Festplatz hergerichtet, das TLF gewaschen, die mitgebrachten Geräte und Ausrüstungsteile aufgebaut und das Podium für die Kapelle vorbereitet.
Der Bürgermeister begann am frühen Nachmittag mit der Begrüßung der eingetroffenen Ehrengäste, ander Spitze Regierungspräsident des Komitat Szabolcs-Szatmar-Bereg Oskar Secztak, Feuerwehrkommandant Dany Bela, Bürgermeister der Nachbargemeinden, Feuerwehr-Prominenz, Schuldirektoren, Pfarrer sowie besonders die beiden Niederbayern.
In seinem Grußwort hob Josef Schmid die Bedeutung der vor Jahren geschlossenen Partnerschaft mit den Reservisten des Komitats hervor, bei der Oskar Sesztak Pate war. Er dankte Elek Mata für die gute Zusammenarbeit über die Jahre. Regierungspräsident Oskar Secztak hob hervor, dass das Fahrzeug wichtig für die Region sei, weil die Region über kein ausgebautes Wassernetz verfüge. Kommandant Lucacs Istvan sagte stolz: „Mit diesem Auto sind wir jetzt die zweitwichtigste Feuerwehr im Komitat gleich nach der Berufsfeuerwehr in der Bezirkshauptstadt Nyiregyhaza.“ – oz

 

Schöpfwerk wird gebaut

Osterhofener Zeitung 12.09.2014

Umweltministerium antwortet stv. Landrat Peter Erl

Haardorf. Als Stadtrat und Kommandant der Feuerwehr hat Robert Kröll ordentlich Druck gemacht und mit Unterstützung des stellvertretenden Landrats Peter Erl sein Ziel letztlich auch erreicht: Im Rahmen des Hochwasserschutzes wird in Haardorf ein Schöpfwerk gebaut.
Erl hatte Krölls Reaktion auf die Terminplanung an das Umweltministerium weitergeleitet, in diesen Tagen kam die Antwort von Minister Dr. Marcel Huber. Wie dieser ausführt, arbeiteten die Planer der RMD Wasserstraßen GmbH und des Wasserwirtschaftsamts Deggendorf mit Hochdruck daran, den Hochwasserschutz an der Donau zwischen Straubing und Vilshofen schnell und effektiv zu verbessern.
Nach dem Hochwasser 2013 sei der Schwerpunkt des zweiten Halbjahres und des Jahres 2014 in der Durchführung des Sofortprogramms gelegen, das bis Jahresende Investitionen von rund 47 Millionen Euro vorsieht. Darin enthalten seien laufende Ausbaumaßnahmen wie das Schöpfwerk Saubach und der Neubau des linken Isardeichs, die Fertigstellung der Planungen und Einleitung der Planfeststellungsverfahren für den Donauausbau zwischen Straubing
und Deggendorf (ab Mitte September 2014), der Hochwasserschutz für Winzer (ab Juni 2014) und Niederalteich (in Kürze) sowie der Beginn der Planungen für den Polder Thundorf-Aicha.
Für den weiteren Ausbau des Hochwasserschutzes unterhalb der Isarmündung, der auch das Schöpfwerks Haardorf enthalten werde, hab trotz intensiver Gespräche mit der Bundeswasserstraßenverwaltung und der RMD bisher noch kein verbindlicher Zeitplan vereinbart werden. Huber: „Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir hier noch im Jahr 2014 eine Einigung erzielen können und damit den Menschen in den betroffenen Bereichen eine klare Perspektive bieten können.“ – sch

Auf den Spuren von „Bruno dem Bär“ :-)

10 erfahrene Bergwanderer aus Bayern machten sich auf nach Kufstein/Thiersee um auf den Spuren von „Bruno dem Bären“ zu wandern. Vom Gasthof Schneeberg gings über die Kala Alm zur Pendlinger Hütte … 🙂 Dort wurde viel diskutiert ob nun das Bier zu kalt oder zu warm sei, man fand auch nach vielen Getränkeproben keine einheitliche Meinung. Nur beim Schweinebraten konnte man sich auf ein einheitliches „Super Gut“ einigen. 🙂

HPPendling2014

Trotz der technischen Ausrüstung von „APP-Sepp“  wurde auch nach intensiver Suche „Bruno der Bär“ nicht gefunden 🙂

SAMSUNG CAMERA PICTURES

Aussicht vom Kufsteiner Haus ( Pendlinger Hütte )

SAMSUNG CAMERA PICTURES