Haardorf und Mühlham

Presseberichte

Tischkegler sind auch auf Asphalt stark

04.07.2019 PNP Osterhofener Zeitung

Fünf Mannschaften traten zur Dorfmeisterschaft auf der ESC-Anlage an – Wanderpokal für ESC

Haardorf. Bei unangenehm hohen Temperaturen hat der ESCauf der Asphaltanlage am Ende der Kreuzbergstraße die Dorfmeisterschaft ausgetragen. Vorsitzender Karl-Heinz-Schläger konnte fünf Mannschaften begrü- ßen, die in einer Doppelrunde jeder gegen antreten mussten. Nach spannenden Wettkämpfen gewann wiederholt der TischKegel-Club in der Besetzung mit Tom Wagner, Pepe Weigl, Andreas Birkeneder, Heinrich Drasch, Mike Wagner, Erhard und Christian Knöckl mit 14:2 Punkten und einer Stockquote von 4,05. Den Wanderpokal überreichten Vorsitzender Karl-Heinz Schläger. Schirmherr Georg Weigl und Stadtrat Robert Kröll. Den zweiten Platz belegte die Mannschaft KSV/RK mit 12:4 Punkten und einer Stockquote von 3,03. Den dritten Platz erkämpften sich die Frauen des ESC mit 10:6 Punkten und einer Stockquote von 1,17 vor der Mannschaft der Feuerwehr mit 4:12 Punkten und der Jugendmannschaft der KJG. Aus einem reichhaltigen Brotzeitsortiment konnten sich die siegreichen Mannschaften einen Preis aussuchen. Schirmherr Georg Weigl und Stadtrat Robert Kröll dankten den Verantwortlichen des Vereins für die Ausrichtung der Meisterschaft. Diese sei wichtiger Beitrag für eine lebendige Dorfgemeinschaft.

„Kirchenschreiner“Martin Apfelbeck verabschiedet

29.06.2019 PNP Osterhofener Zeitung

Pfarrversammlung in Haardorf Urkunden für langjährige Chormitglieder Im Herbst Pfarrverbandsabend mit Bischof Stefan Oster

Haardorf. Nach dem Gottesdienst in der Kreuzbergkirche hat am Dienstag im Gasthaus Knöckl eine Pfarrversammlung stattgefunden. PGR-Vorsitzender Rolf Schwinger begrüßte dazu BGR Pfarrer Christian Altmannsperger und viele Pfarrangehörige. Zunächst stellte Kirchenpfleger Johann Weigl den genehmigten Haushaltsplan für 2019 vor. Mit der Kirchenrenovierung wurden inzwischen vier Bauabschnitte durchgeführt. Es folgt ein weiterer, der die Weiterführung des behindertengerechten Aufgangs zum Friedhof und zur St. Martinskirche beinhaltet. Bauingenieur Josef Krenn erläuterte dazu die Details: Dabei muss eine Steigung von höchsten sechs Prozent eingehalten werden, wegen der Länge des Aufgangs müssen für die Behinderten Ruheplateaus geschaffen werden. Die Ausführung erfolgt wie der erste Teil mit L-Steinen und Betonplatten. Kirchenpfleger Johann Weigl berichtete, dass am Friedhof ein Absturzgelände errichtet werden muss, für die Mülltonnen Unterstellboxen geschaffen werden, die Glockenhalterungen repariert werden und für die vielen Fahrräder Ständer angeschafft werden. Pfarrer Christian Altmannsperger nahm die Verabschiedung von Martin Apfelbeck vor, der von 2007 bis 2018 Mitglied der Kirchenverwaltung war. Er erwarb sich mit unermüdlichem Einsatz und mit großem Engagement viele Verdienste um beide Kirchen. Als Schreiner übernahm er alle Arbeiten, die mit Holz zu tun hatten. An den Renovierungen der Alten Schule und beider Kirchen war er maßgebend beteiligt. Pfarrer Altmannsperger lobte ihn deshalb als „Kirchenschreiner von Haardorf“ und „Kreuzbergapostel“. Apfelbeck organisierte das Mähen und goss den Bischof Schraml-Baum“ Schon im jugendlichen Alter fertigte er als Mitarbeiter der Schreinerei die Kirchenstühle an. Martin Apfelbeck bringt sich nicht nur in der Kirchengemeinde ein, sondern auch in der Dorfgemeinschaft. Als Zeichen des Dankes über reichte Pfarrer Altmannsperger zusammen mit Kirchenpfleger Weigl ihm eine Dankurkunde und ein Bild der Kreuzbergkirche. Seine Frau Marille erhielt einen Korb mit Blumen, weil sie immer die Arbeit ihres Mannes Martin unterstützt hatte. Sie meinte, die Blumen seien für alle da und spendete diese für die Kreuzbergkirche. Urkunden gab es für die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors. Pfarrer Altmannsperger brachte seine Freude zum Ausdruck, dass es in Haardorf einen regen Kirchenchor gibt, der Gottesdienste und Feste mitgestaltet. Er sprach Dank und Anerkennung aus für die treue und wertvolle Mitarbeit in der Kirchenmusik. Mit einer Urkunde vom Referat für Kirchenmusik der Diözese Passau und teilweise mit Ehrennadeln wurden ausgezeichnet: Claudia Unverdorben (5 Jahre), Alois Miedl (5), Regina Weigl (10), Martina Brandl (10), Cordula Staudhammer (15), Martha Feigl (35), Mariele Moser (40), Therese Weigl (45), Johann Weigl (45), Gisi Graupp (45) und Adelheid Aigner (60). Auch den Organisten Christian Weigl und Rolf Schwinger wurde für 15-jährige Tätigkeit eine Dankurkunde überreicht. Das neue Verwaltungszentrum in Osterhofen, das zurzeit gebaut wird, stellte Pfarrer Christian Altmannsperger vor. Es dient der Entlastung des Pfarrers und ist vor allem deshalb notwendig, weil bei allen Buchungsvorgängen ab 2021 die Umsatzsteuer ausgewiesen werden muss. Dazu sind Fachkräfte notwendig. Im Dekanat Osterhofen-Hengersberg, damit auch im Pfarrverband Osterhofen, wird die Visitation durchgeführt, die alle fünf Jahre stattfinden soll. Dabei werden alle schriftlichen Aufzeichnungen gesichtet und kontrolliert und alle kirchlichen Gebäude einem Sicherheitscheck unterzogen. Mitglieder der Pfarrgemeinderäte und der Kirchenverwaltung trafen sich schon im Vorfeld im Haus der Jugend in Passau, um in der Visitationsklausur den gemeindlichen Glauben in den Pfarreien zu beleuchten. Fortgeführt wird die Visitation mit einem Pfarrverbandsabend am 17. September in der Stadthalle, zu der Bischof Dr. Stefan Oster kommen wird. Dazu sind alle Gläubigen des Pfarrverbandes eingeladen. Dabei kann man mit dem Bischof in einen Dialog treten. Beim Visitationsbesuch des Bischofs am 18. Oktober finden Gespräche mit den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern und mit der gesamten Pfarrverbandsfamilie statt. Zum Abschluss feiert der Bischof einen gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche in Osterhofen. Vorgebrachte Wünsche und Anregungen werden in der nächsten Pfarrgemeinderatssitzung und in der Kirchenverwaltung behandelt. – sr

Biogasanlagen-Betreiber füllen erste Silage-Lager

25.06.2019 PNP Osterhofener Zeitung

Haardorf. Biogas-Anlagenbetreiber füllen mit Ganzpflanzenflächen aus Gerste und Triticale, einer Kreuzung aus Weizen und Roggen, derzeit ihre ersten Silage-Lager. Im Juli folgen die Weizenbestände, im Herbst wird der Mais abgeerntet. Häckslerketten übernehmen für den Unternehmer die Arbeit und den Transport des Schnittguts vom Feld zur Waage und zur Einlagerung. Entscheidend für eine zufriedenstellende Energiegewinnung sind qualitativer Reifegrad und der Masse-Ertrag aus den Anbauflächen. Die tägliche Energieleistung seiner Anlage beziffert Stefan Weigl in der Sommerzeit, wenn weniger Wärme gebraucht wird, auf 400 KW/h. Sie erfordern eine Tagesration von 18 Tonnen Silage und 15 Tonnen Rinder-/Schweinegülle. Im Winter beträgt die Energieleistung 900 KW/h bei 33 Tonnen Silage Zufuhr und gleichem Güllestand. Auf dem Foto zu sehen ist eine Häckslerkette, die meist aus fünf  Fahrzeugen besteht. Diese erntet am Tag 25 Hektar Grünpflanzen ab. – as/F.: Schweiger

Umzug zu den Altären

22.06.2019 PNP Osterhofener Zeitung

Große Beteiligung an Prozession zu Fronleichnam

Haardorf. Fronleichnam, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi, ist am Donnerstag mit einem feierlichen Gottesdienst mit Pfarrvikar Pater Kuriakose in der Pfarrkirche St. Martin gefeiert worden. Das Gotteshaus war festlich geschmückt mit Lindenzweigen. Die Fähnriche nahmen mit ihren Fahnen Platz im Altarraum. Begleitet von den Ministranten sowie den diesjährigen Kommunionkindern Lea und Nina ging Pater Kuriakose mit Monstranz und Leib Christi unter dem Himmel, der getragen wurde von Männern der Freiwilligen Feuerwehr. Die Prozession führte bei angenehmer Temperatur, bei leichtem Wind bis zu den Gerstl Kapellen in Mühlham. Abgesichert wurde der Zug von der Freiwilligen Feuerwehr. Die Aufgabe des Vorbeters übernahmen Hans Weigl und Klaus Moosmüller. Die Gläubigen beteten und der Kirchenchor gestaltete mit Liedern die vier Gebetsstationen. Die örtlichen Vereine wie die Marianische Männerkongregation, der Krieger- und Soldatenverein, die Freiwillige Feuerwehr und der Frauenbund beteiligten sich mit großen Abordnungen. Die Altäre und Kapellen waren von den Familien Lobe und Aigner sowie von Hans und Sebastian Gerstl mit Kreuz, Kerzen und wunderbaren Blumenteppichen mit christlichen Symbolen geschmückt worden. An den Altären wurden die Evangelien gelesen, die Fürbitten trug Lektor Hans Gerstl vor. Dabei spendete Pater Kuriakose den Segen mit dem Allerheiligsten. Nach der Rückkehr in die Pfarrkirche fand das Fest mit dem „Tantum ergo“, dem Lied „Großer Gott“ und dem Segen seinen feierlichen Abschluss. – sr

EC Greising bestes Team

20.06.2019 PNP Osterhofener Zeitung

Sommerbrotzeitturnier beim ESC Haardorf

Haardorf. Ihr traditionelles Sommerbrotzeitturnier richteten die Stockschützen des ESC Haardorf auf der Asphaltanlage am Ende der Kreuzbergstraße aus. Vorsitzender Karl-Heinz Schläger begrüßte bei sommerlichen Temperaturen fünf Mannschaften aus der näheren Umgebung. Der Sieg wurde in einer Doppelrunde angepeilt. Da es oft sehr genau zuging, musste manchmal mit dem Maßband nachgemessen werden, wessen Stock näher an der Daube platziert ist. Auch vorbeikommende Radfahrer und Spaziergänger nahmen sich gerne eine Auszeit, um den Sportlern zuzuschauen. Nach manch engen Kämpfen nahm Vorsitzender Karl-Heinz Schläger die Siegerehrung zusammen mit Schirmherrn Georg Weigl und Stadtrat Robert Kröll vor. Wiederholter Sieger wurde die Mannschaft des EC Greising mit 14:2 Punkten und einer Stockquote von 1,97. Den zweiten Platz erkämpften sich die Dorffreunde aus Ruckasing mit 9:7 Punkten und einer Stockquote von 1,20 vor den Gastgebern des ESC Haardorf mit 7:9 Punkten und einer Stockquote von 1,00. Den 4. Platz belegte der Bayern-Fan-Club Plattling mit 6:10 Punkten vor der Mannschaft der Klosterer Altenmarkt mit 4:12 Punkten. Die beteiligten Mannschaften konnten sich aus vielen Sachpreise ihren Gewinn aussuchen. Worte des Dankes richteten Schirmherr Georg Weigl und Stadtrat Robert Kröll an die beteiligten Mannschaften und an den ausrichtenden Verein ESC Haardorf. Anschließend blieb man noch gemütlich zusammen sitzen und jammerte über aggressive Mücken, die manchen Fehlschuss entschuldigen sollten. – sr

Verantwortung für Gottes Schöpfung

Osterhofen und Umgebung 20 – OSTERHOFENER ANZEIGER – Montag, 27. Mai 2019

Jahreskonvent der Marianischen Männerkongregation mit Pater Eberhard

Obmann Hermann Unverdorben (v.l.) mit Präses Pater Eberhard Lorenz OSB, Pfarrer Christian Altmannsperger und stellvertretendem Obmann Martin Apfelbeck. Fotos: Rolf Schwinger

 

Haardorf. (rs) Die Marianische Männerkongregation (MMC) Haardorf-Aicha begann ihren Jahreskonvent mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin. Anschließend begaben sich die Sodalen in das Gasthaus Knöckl, wo Obmann Hermann Unverdorben Präses Pater Eberhard Lorenz OSB und Pfarrer Christian Altmannsperger begrüßen konnte. Im Totengedenken gedachten die Mitglieder dem verstorbenen Sodalen Josef Schmid. Die Ortsgruppe betreut auch die Mitglieder des MMC von Isarhofen. Sodalen, so werden die Mitglieder genannt, bemühen sich in Treue zu Christus und seiner Kirche Verantwortung für Gottes Schöpfung zu übernehmen, sich um eine christliche Lebensgestaltung zu bemühen und apostolisch zu wirken. Dies geschieht in Familie und Beruf, in der Kirche und im öffentlichen Leben. In seinem Vortrag stellte Pater Eberhard heraus, dass durch die Teilnahme beim Hauptfest in Straubing der christliche Glaube bei der Prozession über den Stadtplatz öffentlich bezeugt wird. Die Marianische Männerkongregation verehrt im Besonderen Maria. Selbstheiligung wird erreicht durch das Gebet, das Kontakt mit Gott herstellt. So ist das Leben in der Kongregation geprägt vom täglichen Gebet, von der Mitfeier der heiligen Messe mit Empfang der Eucharistie, dem Empfang des Bußsakramentes und durch das Lesen der Heiligen Schrift und des Katechismus.
Dialog mit Gott

Das Gebet ist der Dialog zwischen Gott und den Menschen. Die Sodalen bemühen sich um menschliches, geistliches und apostolisches Wachstum mit dem Ziel, einen persönlichen Beitrag zur größeren Ehre Gottes zu leisten. Sie sollen Glauben leben und diesen weitergeben. Sie orientieren sich an Maria, der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter. Sie pflegen innere Andacht, Ehrfurcht und Liebe zu ihr und weihen sich bei ihrer Aufnahme der Gottesmutter. „Sie ist unsere Fürsprecherin und stets gegenwärtig. „