Haardorf und Mühlham

Presseberichte

Zeltlager mit Olympiade und Wasserschlacht

Osterhofener Zeitung PNP 10.8.2017

Ferienkinder hatten jede Menge Spaß – Jugendbüro und KJG campten am Jugendheim „Alte Schule“

 

Zum Abschluss des Zeltlagers feierten die Kinder und Jugendlichen einen Gottesdienst in der Kreuzbergkirche. Pfarrer Werner Eckstein hatte für die Hary Potter-Fans eine Zauberkugel dabei. − Foto: Schwinger

 

Haardorf. Das kirchliche Jugendbüro Osterhofen hat mit der KJG Haardorf am Jugendheim „Alte Schule“ das traditionelle Kinderzeltlager organisiert. Der angeschlossene Bolzplatz bot drei Tage lang ideale Voraussetzungen für 50 Buben und Mädchen von sechs bis zwölf Jahren. Sie stammten vorwiegend aus Aicha, Haardorf, Osterhofen, Wisselsing und Buchhofen. Aufgrund des sommerlichen Wetters bauten sie gleich nach dem Eintreffen die Zelte auf. Viele ehrenamtliche Helfer unterstützten Leiterin Sarah Knott, Maria Weigl und Julia Müller. In Anlehnung an „Harry Potter“ gab es Workshops, bei denen die Kinder Zauberhüte bastelten, schwarze Umhänge bemalten oder auch Zauberstäbe schnitzten und verzierten. Durch ein Kennenlernspiel wurden schnell neue Freundschaften geschlossen. Am ersten Abend führte die Nachtwanderung auf nahen Wegen durch Maisfelder zu den Arkaden auf dem Kreuzberg hinauf, was für viele unheimlich und kribbelig war. Dort wurde bei Fackellicht eine Gruselgeschichte vorgelesen. Es dauerte lange, bis man sich hinterher alle Erlebnisse erzählt hatte und die letzten Augen zufielen. Tags darauf fand eine Olympiade mit verschiedenen Stationen statt: Zauberstäbe weit werfen, auf Hexenbesen reiten oder Quiz- Fragen beantworten. Eine Wasserschlacht mit mehr als 400 Wasserbomben bereitete den Kindern viel Spaß. Die letzten Trockenen wurden bei der Wasserrutsche nass. Ambitionierte Fußballer schossen in der freien Zeit auf dem Bolzplatz das eine oder andere Tor. AmAbend war eine Disco geboten und am Lagerfeuer konnte man sich noch Würstl grillen. Für die Verpflegung sorgten die Mitglieder der KJG Haardorf. Sie bereiteten Nudeln mit Soße, einen Mitternachtssnack und Currywurst mit Pommes zu. Dazwischen wurde Obst und Gemüse angeboten. Nach einer kurzen Nacht wurde zusammen gepackt und aufgeräumt, ehe man sich auf den Weg zum gemeinsamen Gottesdienst mit Eltern und Bewohnern auf den Kreuzberg machte. Als Altartuch diente das mit allen Namen beschriebene Leintuch. Pfarrer Werner Eckstein hatte zur Predigt eine Zauberkugel mitgebracht und ging auf Harry Potter ein, der nicht nur gute, sondern auch schlechte Eigenschaften in sich ausmachte. – sr

 

Ein Blick in die Ster­ne

Osterhofen und Umgebung  – DONAU-ANZEIGER                     Montag, 7. August 2017

Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr mach­te in­te­res­san­te Ex­kurs­ion zur Volks­stern­war­te nach Win­zer

Ludwig Göde brachte den Sternenhimmel nahe. (Fotos: Schwinger)

Haardorf. (rs) Die Freiwillige Feuerwehr machte einen sehr informativen Ausflug zur Volkssternwarte in Winzer. Christina Thöne zeigte in ihrem Vortrag verschiedene Eigenschaften der Planeten in unserem Sonnensystem auf: Entfernung von der Erde, Atmosphäre, Temperatur auf der Oberfläche, Größe, oder Wasservorkommen. Immer wieder stellte sie Verbindungen zu unserer bewohnbaren Erde her. Sie zeigte Bilder von verschiedenen Missionen auf die Nachbarplaneten. Ein Vorbeiflug an einem Planeten mit einer Entfernung von 100 Kilometern ist minimal im Vergleich zur Entfernung von der Erde. Das Planetarium ist mit 15 ausgedienten Kinositzplätzen ausgestattet. Am Sternenhimmel konnten die Sternbilder dargestellt werden. Im Zeitraffer liefen verschiedene Planetenkonstellationen ab. Es war möglich, vom nördlichen Sternenhimmel zum südlichen in kürzester Zeit zu wandern. Ludwig Göde verstand es die Interessen auch auf die Horoskope zu übertragen. Einige Haardorfer wollten wissen, wie Sternschnuppen entstehen, da diese, wenn man sie sieht, Glück bringen sollen. Die Jupitermonde wurden herangezoomt oder Asteroiden verfolgt. Da der Himmel bewölkt war, konnten im Planetarium keine Himmelskörper beobachtet werden. Dietrich Gerhard erklärte die technische Ausstattung, mit der man weit hinaus in Weltall blicken kann. Die beste Zeit, Himmelskörper zu beobachten sind die Monate Oktober und November, da es schon früher dunkel wird. Der Besuch der Sternwarte war für viele ein richtiges „AHA“-Erlebnis. Vom Platz vor der Sternwarte hatte man einen wunderschönen Blick in die Donauebene mit Osterhofen und Altenmarkt.

Übung: Woher das Wasser nehmen, wenn der Wald brennt?

Mittwoch, 5. Juli 2017  – DONAU-ANZEIGER

Haardorf. (rs) Zur traditionellen Gemeinschaftsübung trafen sich die Freiwilligen Feuerwehren Haardorf und Langenisarhofen am Poschenlohgraben am Ende der Kreuzbergstraße nach der Asphaltbahn. Die Einsatzleitung hatte Kommandant Robert Kröll. Angenommen war Rauchentwicklung bei einem Gebäude am nahen Waldrand. Im Graben wurde ein neuer Flachsauger getestet, ob genug Spritzwasser trotz niedrigem Wasserstand entnommen werden kann. Nach kurzer Zeit verlegte sich das Strahlrohr. Als Alternative könnte der herkömmliche Saugkorb verwendet werden, der aber nur für größere Tiefen geeignet ist. Dazu müssten Entnahmestellen geschaffen werden, wie in der anschließenden Besprechung festgestellt wurde. Die andere Einsatzgruppe schloss ihre B-Schläuche am Hydranten an. Es wurde aber festgestellt, dass für eine Waldbrandbekämpfung das Wasser nicht ausreichen würde. Um eine lange Leitung zum 900 Meter entfernten Haardorfer Mühlbach legen zu können, müssten die Schläuche des Landkreises angefordert werden, was mit Kosten verbunden ist. Die Donau ist etwa 200 Meter weiter entfernt. Geführt wurde die Haardorfer Gruppe vom zweiten Kommandanten Florian Donnerbauer, die Langenisarhofener von Gruppenführer Josef Streicher. (Fotos: Schwinger)

 

KJG-Grillparty zeugt von guter Dorfgemeinschaft

PNP Osterhofener Zeitung 21.07.2017

Haardorf. Bei noch angenehmen sommerlichen Temperaturen hat die Katholische Junge Gemeinde (KJG) im Weigl-Stadl und vor dem Feuerwehrhaus eine Grillparty gefeiert. Andreas Weigl begrüßte viele Einheimische und Gäste aus den Nachbarorten, unter ihnen auch Stadtrat Robert Kröll. Für die jüngsten Besucher war eine Hüpfburg aufgeblasen, die immer von Mädchen und Jungen fleißig frequentiert war. Gesprächsthemen gab es an den Tischen genügend: Mit direktem Blick auf die Martinskirche wurde lebhaft über den Baufortschritt diskutiert und auch über den behindertengerechten Zugang, der gerade gepflastert wird. Zu den üblichen Grillschmankerln gab es süffige Getränke. Dass so viele Besucher aus der Ortschaft kamen, zeigt den Zusammenhalt von Alt und Jung in der Dorfgemeinschaft. sr/Foto: Schwinger 

Kriegerdenkmal: Stadt übernimmt Teil der Kosten

PNP Osterhofener Zeitung 22.07.2017

Osterhofen. Stadtrat Robert Kröll hat bei der Stadt beantragt, das Kriegerdenkmal in Haardorf neu zu gestalten, nachdem die Außenanlagen im Zuge der Kirchenrenovierung renoviert wurden. Nach Rücksprache und Ortsterminen mit Kirchenverwaltung und Verantwortlichen des Krieger- und Soldatenvereins verständigte man sich darauf, dass die Stadt die Kosten dafür übernimmt, das Kriegerdenkmal wieder lotrecht zu stellen. Das war nach Setzungen des Bodens in Schieflage geraten. Zudem wird die relativ große Einfassung des Denkmals entfernt und verkleinert in die neue Gestaltung der Außenanlagen integriert. Dafür trägt die Kirche die Kosten. oz 

Wun­der­ba­re flo­ra­le Aus­bli­cke

Osterhofen und Umgebung 24 – DONAU-ANZEIGER                              Freitag, 14. Juli 2017

Frau­en­bund Haar­dorf auf Hor­ten­sien-Be­sich­ti­gung – Fa­mi­lie Alt ge­währ­te Ein­bli­cke

Die Frauenbund-Ausflügler gewannen wunderschöne Eindrücke. (Fotos: Schwinger)

Haardorf. (rs) Der Frauenbund unternahm einen Ausflug zu einer der größten Hortensiensammlungen in Hartkirchen bei der Familie Alt. Dort mit dem Bus angekommen, erkundete jede Teilnehmerin individuell die Gartenanlage und die Gewächshäuser. Ursprüngliche Heimat ist Ostasien und Nordamerika. Dabei sahen sie Hortensienraritäten, Hochstämmchen, Jungpflanzen oder Heckenhortensien in mehr als 400 Sorten und Arten. Sie werden in Bauern-, Teller-, Rispen-, Wald- oder Kletterhortensien eingeteilt. Hortensien, die auf saurem Boden (ph-Wert zwischen fünf und sechs) wachsen, blühen blau, auf neutralem Boden weiß. Der Boden soll locker, humusreich und feucht sein. Sie bevorzugen einen vollsonnigen bis halbschattigen Standort und haben einen hohen Wasserbedarf. Akribisch waren die Arten angeschrieben: Harmony, Snow Queen, Snow Flake, Rosalba, Blaumeise, Annabelle, Tiara oder Intermedia. Nach der Mittagszeit im wunderschönen Gewächshauscafé stellte Gärtnermeister Alt seinen Betrieb vor. In seinem Vortrag ging er speziell auf die Herkunft der Hortensie, auf Kulturanforderungen, Vermehrung, Pflege, Schnitt und Pflanzenschutz ein. Fast niemand konnte widerstehen, sich die eine oder andere Hortensie für seinen Garten zu kaufen. Nach den vielen Anregungen fuhr man nach Schärding weiter. Dort machte die Gruppe einen Spaziergang entlang des „grünen“ Inns und ließ die Seele baumeln. Nach einer Shoppingtour oder einem Kaffee mit Torte oder einem Eis auf dem barocken Stadtplatz wurde die Heimfahrt angetreten. Die Vorbereitungen zu diesem wunderschönen, informativen Ausflug hatte Mariele Moser mit dem Frauenbundteam vorgenommen.