Haardorf und Mühlham

2 Dörfer eine Gemeinschaft

Brand in Mühlham

Bericht Osterhofene Zeitung 

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Stark verrußt ist die Küche, in der gestern eine Spülmaschine in Brand geriet. (Foto: Feuerwehr Osterhofen)

 Mühlham. Vermutlich ein technischer Defekt war die Ursache eines Brandes, der gestern gegen 9 Uhr in einem Wohnhaus in Mühlham ausgebrochen ist: Laut Polizeihauptmeister Reinhard Weitl war eine Geschirrspülmaschine in Brand geraten.
Die Feuerwehren aus Haardorf und Osterhofen wurden zu dem Brand alarmiert. Unter Einsatzleitung des früheren Haardorfer Kommandanten Hans Weigl rückten die rund 20 Einsatzkräfte dem brennenden Geschirrspüler im ersten Obergeschoß des Hauses mit CO2-Löschern und der Kübelspritze zu Leibe. Ins Innere des Hauses konnten sie nur unter Atemschutz vorrücken, da die Räume stark verraucht waren. „Der Einsatz der Haardorfer Wehr war vorbildlich“, lobte Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl: Da sie mit CO2-Löschern anrückten, sei kaum Wasserschaden entstanden.
Den Schaden an der Küche schätzt die Polizei auf rund 10 000 Euro: „Die Küche ist durch Rauch und Ruß ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden“, erklärt Reinhard Weitl. Drei Personen wurden vom Rettungsdienst des BRK Osterhofen vorsorglich ins Krankenhaus Deggendorf gebracht: Bei der Besitzerin, ihrer Tochter und ihrem Enkel besteht Verdacht auf eine leichte Rauchvergiftung. – sas

Unser Dorf hat Zukunft “ Der Tag“

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Es ist vollbracht.
Haardorf hat sich von seiner besten Seite gezeigt.
Die Kommission war da, hat sich alles angeschaut und bewertet.
Danke an Alle die mitgeholfen haben.
Eins ist aber klar: Haardorf hat eine Zukunft, ohne wenn und aber.

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Am Vatertag wurds wieder etwas länger…

Traditionell  gab es am Vatertag wieder eine „Sau“ selber gegrillt, gut gewürzt und schmackhaft.
Ab 9.00 Uhr traf sich schon der „Harte Kern“. Mittag gab es Würste und Leberkäs vom Pferd.
Nachmittags gabs einen Film “ Starkbier 2009 „. Um 17.00 Uhr war die Sau fertig, und genügend Väter hatten sich eingefunden.

Geburtstagskalender- Aufgabe eingelöst

Anfang: 8.00 Uhr

Regina und Robert  lösten bei Uli und Pepe ihr Geburtstagskalender – Aufgabe ein „Frühstücken“ wie es Brauch ist wurde es etwas länger. Man begann mit Sekt, ging über zum Frühstück mit Kaffee und allem was das Herz begehrt. Rührei mit Speck und zum Schluß was für die Verdauung.

Ende: 15.30 Uhr

Schön wars…..

Urkunde für Oberstabsfeldwebel d.R. Josef Schmid

Bericht Osterhofner Zeitung

Abschied von Kreisverbindungskommando – Katastrophenfall geübt

Haardorf/Deggendorf. Das Bundeswehr-Kreisverbindungskommando Deggendorf hat in feierlichem Rahmen Oberstabsfeldwebel d.R. Josef Schmid aus Haardorf verabschiedet. Oberstleutnant d.R. Dieter Stuka verlas die Dankurkunde im Namen der Bundesrepublik Deutschland, unterzeichnet vom Kommandeur des Landeskommandos Bayern, Oberst Stadler. Darin wurden die Verdienste Schmids gewürdigt, die er im Laufe seines Soldatendaseins erworben hat.
Dies sind zahlreiche Tätigkeiten als Ausbilder, Panzerjägerzugführer bei der ehemaligen Brigade 24, Kompaniefeldwebel beim Heimatschutzbataillon 863 und zum S-3 Oberstabsfeldwebel beim Kreisverbindungskommando Deggendorf. Zahlreiche nationale und internationale Orden und Auszeichnungen erhielt Schmid wie das Ehrenkreuz der Bundeswehr, die Spinoza-Medaille für besondere Mitarbeit bei der Kriegsopferfürsorge, die Einsatzmedaille Fluthilfe 2002 für Leistungen im Katastropheneinsatz an der Donau, The Army Commendation Medal für außerordentliche Verdienste um multinationale Partnerschaften zwischen Bundeswehr und NATO-Einheiten, die Air Force Commendation Medal für außerordentliche Verdienste im multinationalen Bereich, die Air Force Achievment Medal für außerordentliche Verdienste um multinationale Partnerschaften, das Croix du Combatant de L’Europe für Verdienste um Völkerverständigung, eine Ehrengabe des ungarischen Verteidigungsministers und mehr. Daneben hat sich Josef Schmid auch um die Feuerwehren verdient gemacht. Stuka betonte das „allzeit hohe Engagement und Pflichtgefühl“ des scheidenden Kameraden. Als Dankeschön erhielt Josef Schmid einen historischen Band über die Entwicklung der bayerischen Armee von 1618 bis 1870.
Vorausgegangen war der Versammlung eine Besprechung in Sachen Donauhochwasser oder Chemieunfall. Um zusätzliche Kräfte anfordern zu können, arbeitet seit gut einem Jahr der Krisenstab im Landratsamt mit dem Bundeswehr-Kreisverbindungskommando Deggendorf zusammen. Bei Gefahr arbeiten die zwölf Reservisten unter Kommandeur Oberstleutnant d.R. Dieter Stuka und Oberfeldveterinär d.R. Dr. Heiko Schiermann in einem Drei-Schichten-Dienst und können Unterstützung der Streitkräfte über das Landeskommando Bayern anfordern, um so Feuerwehr und andere Organisationen zu unterstützen. Dafür wird auch regelmäßig geübt, zuletzt bei einem Hochwasserszenario: Die zivilen Hilfskräfte sind am Ende ihrer Durchhaltefähigkeit, Bundeswehrkräfte kommen zum Einsatz. Geübt wurde unter anderem das elektronische Führen des Einsatztagebuchs EPS-Web, das laufend aktualisierter Informationen über das Einsatzgeschehen sicherstellt.  – hg

Der Opfer der Kriege gedacht

 Bericht Osterhofener Zeitung

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Die Reservistenkameradschaft Haardorf/Aicha stellte am Kriegerdenkmal während des Gedenkaktes die Ehrenwache. (Foto: Schweiger)

Haardorf. Mit Vereinen und befreundeten Kameradschaften hat der Krieger-, Soldaten- und Reservistenverein am Sonntag mit einem Gottesdienst und anschließender Gedenkfeier am Kriegerdenkmal der Opfer der großen Kriege des letzten Jahrhunderts aber auch der Gegenwart gedacht.
Bevor die Vereine mit der Blasmusikkapelle der Donautaler durch das fahnengeschmückte Dorf zogen, ließ Vorsitzender Adolf Schweiger die Abordnungen im Hof des Vereinslokals zum Knöcklwirt mit Fahnengruß und Salutböllern willkommen heißen. In einem kleinen Festakt ehrte vorher der Kameradschaftsbund Oberösterreich der Ortsgruppe Oftering und der gastgebende KSV verdienstvolle Mitglieder: Neben Ehrenkreuzen für Reservistenkameraden, wurde dem Bezirksvorsitzenden Josef Schmid die Zugehörigkeitsmedaille des österreichischen Bundesheeres für 40 Jahre Präsenzdienst und Adolf Schweiger das Reservistenschild in Silber verliehen. Für ihren persönlichen Einsatz um die Friedensbewegung bekamen 3. Bürgermeister Franz Groh, die Stadtrat Alfons Saller und Georg Weigl die Präsidiumsnadel in Silber der Bayerischen Soldaten- und Kameradenvereinigung.
Am Kriegerdenkmal hat sich Schweiger in seiner Ansprache dem dringlichen Anliegen „Frieden für alle Menschen“ angenommen und dabei auf die Not und das Leid, Entbehrungen, Terror und Gewalt in Krisengebieten verwiesen, dem dort auch eingesetzte deutsche Soldaten tagtäglich ausgesetzt sind. Wobei er die Dorfbevölkerung und die Reservistenvereine bat, solchen Gedenkfeiern mehr Bedeutung beizumessen. Schließlich werde damit Anteil genommen an den Opfern der Kriege, erinnert an die Toten von Terrorismus und politischer Verfolgung, sowie der Opfer gedacht, die in Ausübung ihrer Pflicht durch Hass und Gewalt den Tod fanden. Zum „Lied vom guten Kameraden“ und den sich senkenden Fahnen legte Schweiger in Wertschätzung der Gefallenen, Vermissten und Verstorbenen einen Kranz nieder. Die anschließenden Stunden galten der Geselligkeit und der Freundschaftspflege. – as