Haardorf und Mühlham

2 Dörfer eine Gemeinschaft

Kirche ist Friedensbewegung

PNP Osterhofener Zeitung 03.06.2023

Vortrag von Zentralpräses Georg Dunst bei der MMK

 

Haardorf. Die Marianische Männerkongregation Haardorf-Aicha, gegründet 1886, mit Langenisarhofen hat ihren diesjährigen Konvent mit einem Gottesdienst in der Kreuzbergkirche begonnen, den Zentralpräses Pfarrer i. R. Georg Dunst zelebrierte. Der Gesang von bekannten Marienliedern im Marienmonat Mai schmückte den Gottesdienst aus.
Beim anschließenden Treffen im Gasthaus Knöckl konnte Obmann Martin Apfelbeck Domkapitular Dekan Pfarrer Christian Altmannsperger, Kirchenpfleger Johann Weigl und Ehrenobmann Hermann Unverdorben begrüßen.
In seinem Vortrag griff Georg Dunst ein aktuelles Thema auf: „Was sagt die Kirche zu Krieg und Frieden in einer Zeit, da der Krieg in der Ukraine uns alle beschäftigt?“ Die Päpste waren bis zur Auflösung des Kirchenstaates 1870 Kriegsherren. Die Kirche ist durch Kriege im Römischen Reich entstanden. In einem Heer konnte man Karriere machen, führte der Referent aus. Erst seit Kaiser Konstantin habe es keine Christenverfolgung mehr im Römischen Reich gegeben und so konnte sich das Christentum ungehindert ausbreiten.
Georg Dunst erinnerte an Kirchenlehrer Augustinus, der 354 in Afrika geboren wurde und vier Thesen zum Krieg aufstellte. Zunächst geht es immer um die Erhaltung von Frieden und Ordnung. Für einen Krieg muss ein gerechter Grund vorliegen. Es soll immer eine Bereitschaft zu einem Frieden geben und der Befehl muss von einer amtlichen Autorität gegeben werden.
Demnach sei der Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine massives Unrecht, stellte Georg Dunst dar. Gegen die aufgezwungene kriegerische Aggression ist es legitim, sich zu verteidigen. Die Lehre vom gerechten Krieg wird durch die These vom gerechten Frieden ersetzt. Grundlegendes Ziel ist die Schaffung einer Friedensordnung.
In späterer Zeit entwickelten sich weitere vier Thesen, so der Referent. Dazu zählen, dass Krieg nur allerletztes Mittel sein könne, um Frieden zu schaffen. Es müsse Aussicht auf ein Ende vorhanden sein. Die Gewalt des Krieges dürfe sich nicht gegen Zivilpersonen richten. Auch die Möglichkeit eines Tyrannenmordes könne in Betracht gezogen werden.
Georg Dunst zitierte Pius XII: „Mit Frieden ist alles gewonnen, mit Krieg aber alles verloren“. Um Frieden zu stiften und zu erhalten, hat sich in jüngster Zeit die Kirche immer bemüht. Bekannt ist der Einsatz von Johannes XXIII beim Bau der Berliner Mauer 1961 oder in der Kuba-Krise 1963.
Die Botschaft des Friedens zieht sich auch durch das Evangelium: „Meinen Frieden gebe ich euch“. Aufgabe des Menschen, Frieden zu schaffen und zu erhalten, gelte auch für die Ehe, für die Familie oder für die Nachbarschaft, so der Referent. Damit sei Kirche jetzt eine Friedensbewegung. Die Organisation „Pax Christi“ trete für die Verständigung der Völker untereinander ein.
Jeder Angriffs- und Eroberungskrieg ist illegal, sagt die Kirche. Der Vatikanstaat hat souveräne Rechte, machte Dunst deutlich: Er unterhält 180 Vertretungen in Staaten und Organisationen, besonders bei der UNO. Dabei achtet er auf Neutralität. Mit einem gemeinsamen Gebet um Frieden wurde der Vortrag beendet.
Zum Abschluss wurden drei Sodalen aufgenommen. Dies sind Peter Unverdorben, Eduard Aigner und Pfarrer Christian Altmannsperger. Mit einer Anstecknadel und einer Urkunde ehrten Obmann Martin Apfelbeck und Präses Georg Dunst für zehnjährige Mitgliedschaft Alois Jahrstorfer, Robert Kröll, Michael Schweikl, Michael Wagner, Franz Weigl und Thomas Wagner. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde Franz Baumgartner, Ferdinand Unverdorben, Johann Weigl und Johann Wagner gedankt. − sr

 

 

 

 

 

 

Landwirte fordern mehr Sicherheit für Zukunft

PNP Osterhofener Zeitung 27.05.2023

Bezirksversammlung der ELF – Stefan Weigl schildert geplante Umstellungen im Familienbetrieb

Haardorf. Die Arbeitsgemeinschaft Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ELF) des Bezirkes Niederbayern der CSU hat sich zu einer Informationsveranstaltung mit Gesprächsrunde auf dem landwirtschaftlichen Betrieb von Johann und Stefan Weigl. Zunächst informierte Landwirtschaftsmeister Stefan Weigl über den Familienbetrieb, der Viehwirtschaft, Felder und eine Biogasanlage betreibt. Und über die Umstellung in der Landwirtschaft: Zum letzten Mal wurden Fresser aufgestellt, in etwa zwei Jahren werden die letzten Bullen verkauft. „Die Entscheidung ist nicht leicht gefallen, aber der Verwaltungsaufwand ist immens“, schildert Weigl. Auch der letzte Bullenbetrieb in Mühlham wird damit aufhören. Die Familie wird sich zunehmend auf den Betrieb der Biogasanlage konzentrieren, die seit 2005 besteht. An das bestehende Wärmenetz, das seit 2009 aufgebaut wurde, sind inzwischen 101 Gebäude angeschlossen. Leitungsbau und Anschlüsse wurden größtenteils in Eigenregie bewerkstelligt und somit etwa 30 Prozent der Investitionskosten eingespart. Weiter wird eine Trocknungsanlage für Scheitholz und Kräuter betrieben. Das Trocknen von Kirschkernen und Hagebutten läuft in einem Versuchsstadium. Durch das Düngeverbot in den „Roten Gebieten“ mussten immer mehr und größere Güllegruben gebaut werden. Gülle aus Biogasanlagen sei nicht geruchsbelästigend. Sie werde durch die sogenannte Schlittschuhtechnik ausgebracht, beschreibt Stefan Weigl. Die Pflanze könne den Stickstoff sofort aufnehmen. Rinder- und Schweinegülle aus dem Bayerischen Wald werde fast täglich angeliefert. Stefan und Johann Weigl legen großen Wert darauf, dass die Landwirte für ihren Körnermais marktorientiert bezahlt werden. Betriebskontrollen und geforderte Gutachten seien immer sehr kostenintensiv. Auflagen und Vorschriften werden immer mehr: Landrat Bernd Sibler bot an, mit den Behörden das Gespräch zu suchen. Durch vernünftigen Umgang miteinander sei es oft leichter, eine für alle akzeptable Lösung zu finden. Als stellvertretender Vorsitzender des Agrarausschusses des Bayerischen Landtages informierte MdL Martin Schöffel über Sorgen und Probleme der Landwirtschaft und der Bevölkerung. „Ein Landwirt will nicht den ganzen Tag im Büro sitzen, sondern die Praxis muss wieder mehr Einzug halten“, sagte Schöffel. Damit wies er auf ausufernde Kontrollen und Vorschriften hin, die oft übertrieben seien. Es müsse zu Vereinfachungen kommen, die von Brüssel und Berlin durch Gesetze und Ausführungsvorschriften vorgegeben werden. Es sei nicht vernünftig, 20 Prozent weniger landwirtschaftliche Produkte zu erzeugen, aber diese dann durch Importe wieder einzuführen. Zu viele Landwirte geben die Viehhaltung auf, beklagte der Abgeordnete: Aber niemand frage, wie die Tierhaltung in anderen Ländern aussieht. Die Landwirtschaft sei für Artenvielfalt, aber es müsse ein fairer Ausgleich zwischen den verschiedenen Interessengruppen erfolgen. Er führte an, niemand verstehe das Verbot von Gas und Öl und von Holz für Heizungsanlagen: Wichtiger und vernünftiger sei es, Anreize für den Klimaschutz zu schaffen. Die Tierhaltung werde von einigen Gruppen zu Unrecht an den Pranger gestellt, dabei kä- men Wissenschaftler oft zu anderen Berechnungen. Biomasse könne nur über die Tierhaltung sinnvoll verwertet werden. In der anschließenden Diskussion, die meist sachlich und informativ geführt wurde, kam oft zum Ausdruck, dass Anspruch und Wirklichkeit auseinander gingen. So mussten Ställe wegen des Tierwohls umgebaut werden. Aber noch vor Fertigstellung gebe es schon wieder neue Vorschriften. Gefordert wurde insbesondere eine Planungs- und Zukunftssicherheit, die für mehrere Jahre gelten müsse. Bezirksbäuerin Claudia Erndl forderte die Einführung eines neuen Schulfaches, in denen die Schüler Alltagskompetenzen erfahren. Eine Projektwoche auf einem landwirtschaftlichen Betrieb greife hier zu wenig und der Besuch von Ferienprogrammen beruhe auf freiwilliger Basis. Die Mandatsträger versprachen, die angesprochene Probleme und Wünsche mitzunehmen und in den Ausschüssen und Gremien vorzutragen. Zu Beginn der Veranstaltung hatte ELF-Bezirksvorsitzende Cornelia Wasner-Sommer die Mitglieder des Bayerischen Landtages Martin Schöffel, Petra Högl und Hans Ritt begrüßt. Ein weiteres „Grüß Gott“ galt Landrat Bernd Sibler, dem örtlichen ELFKreisvorsitzenden Alfons Saller, Kreisobmann Michael Klampf, Niederbayerns Bezirkspräsident Siegfried Jäger, Bezirksbäuerin Claudia Erndl und Kreisbäuerin Rosmarie Mattis. – sr

Stets dem anderen helfen

PNP Osterhofener Zeitung 18.05.2023

Dank und Anerkennung an Johann Weigl für seinen langjährigen Einsatz für die Gesellschaft

Haardorf. Es ist nicht alltäglich, dass in eine kleine Ortschaft das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten vergeben wird. Dieses hatte am 19. April Johann Weigl in der Münchner Residenz von Ministerpräsident Dr. Markus Söder für seine Verdienste erhalten. Jetzt hat dies die Dorfgemeinschaft gemeinsam gefeiert. Im Rahmen eines Gottesdienstes in der St. Martinkirche wurden Weigls Leistungen für die Dorfgemeinschaft und darüber hinaus gewürdigt. PfarrgemeinderatsVorsitzender Alois Dorfmeister begrüßte dazu Dekan Domkapitular Pfarrer Christian Altmannsperger, Bürgermeisterin Liane Sedlmeier, Landrat Bernd Sibler, Stadtrat Robert Kröll, Vertreter der Bauernschaft, der örtlichen Vereine und viele Freunde und Wegbegleiter. Pfarrer Christian Altmannsperger würdigte Weigl als langjährigen Kirchenpfleger, Baumeister und Organisator in der Pfarrgemeinde. Alois Dorfmeister zitierte aus dem Antrag an die Bayerische Staatskanzlei, den er bereits 2021 gestellt hatte, die vielfältigen Aktivitäten und Verdienste Weigls für die Dorfgemeinschaft und in überörtlichen Organisationen: Schon als Jugendlicher engagierte sich dieser in der Landjugend und als Oberministrant. Durch sein Engagement in der Kirche war er zuständig für die Errichtung des Jugendheims auf dem Kreuzberg und später in der „Alten Schule“, für verschiedene Baumaßnahmen wie den Aufgang zur Kreuzbergkirche, den Neubau der Sakristei und die Renovierung der Pfarrkirche mit behinderten-gerechtem Aufgang. 2009 organisierte Johann Weigl zusammen mit der Dorfgemeinschaft den „Tag des Offenen Bauernhofes“. Von Erfolg war auch die Beteiligung am Projekt „Unser Dorf hat Zukunft“ geprägt. Weigl war Kommandant und später Vorsitzender der Feuerwehr. Überdurchschnittlichen Einsatz zeigte er beim Jahrhunderthochwasser 2013. Sein Bauernhof versorgt nachhaltig mit Nahwärme aus der Biogasanlage fast die gesamte Ortschaft. Johann Weigl ist weiter ehrenamtlich in den kirchlichen und weltlichen Organisationen und Vereinen engagiert. Als Zeichen des Dankes und zur Erinnerung überreichte Alois Dorfmeister ein Bild mit Minister präsident Markus Söder an Johann Weigl und einen Rosenstock an seine Frau Therese Weigl. Bürgermeisterin Sedlmeier berichtete vom festlichen Tag in München: „Dass die Dorfbewohner deinen Einsatz über Jahrzehnte hinweg schätzen, sieht man daran, dass so viele gekommen sind. Das Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten ist schon etwas Herausragendes“, betonte Sedlmeier. Landrat Bernd Sibler stellte heraus, dass die Welt von Menschen lebt, die mehr tun als von ihnen gefordert wird. Weigls Devise sei immer, dem anderen zu helfen und nicht „dem helf’ ich schon.“ Es komme nur auf die Betonung an, sagte Sibler und rief auf, optimistisch nach vorne zu schauen. Johann Weigl dankte allen, die es ermöglichten, dass er diese hohe Auszeichnung erhalten konnte. Beim anschließenden Stehempfang im nahen Feuerwehrhaus erzählte er noch manche Episode, die ihm bei der Ausübung des Ehrenamtes untergekommen ist. Die Dorfgemeinschaft habe ihm immer wieder „Sprit“ für seine Einsätze gegeben. Nur zusammen konnte vieles auf die Beine gestellt und erreicht werden, ist sich Weigl sicher. – sr

Günther Zauner verteidigt Titel

PNP Osterhofener Zeitung 18.05.2023

Vereinsmeisterschaft der Reservistenkameradschaft

Haardorf. Die Reservistenkameradschaft Haardorf/Aicha hat ihre Vereinsmeisterschaft auf der Schießanlage der KRK Otzing ausgetragen. Die Dienstveranstaltung dient den Schützen als Leistungsvergleich. Insgesamt beteiligten sich 14 Schützen an der Veranstaltung, um ihren Leistungsstand zu überprüfen. RK-Vorsitzender Franz Klingerbeck trug die Teilnehmer in die Wertungsliste ein, bevor er ihnen Zielscheiben und Munition aushändige und sie zum Schießstand schickte. Geschossen wurde mit dem von der Bundeswehr verwendeten Gewehr G36. Die Schießleitung hatte der stellv. Kreisvorsitzende der Reservisten Georg Harass. Vereinsmeister im Anschlag sitzend, abgestützt, wurde mit herausragenden 98 Ringen von 100 der letztjährige Vereinsmeister Günther Zauner vor Franz Klingerbeck und Josef Zauner mit 94 Ringen. Den dritten Platz belegteJohann Dorfmeister mit 93 Ringen vor Schäffer Manuel (93 Ringen). Es folgten Kurt Schäffer (91 Ringe), Erwin Fredl (88 Ringe) und Werner Winnerl (85 Ringe). Die Gästeliste führte Roland Fredl (97 Ringe) vor Sophia Schäffer (94 Ringe), Daniel Zauner (93 Ringe), Michael Zauner (92 Ringe), und Michael Winnerl (90 Ringe) an. Mit einer gemeinsamen kleinen Brotzeit wurde der Schießtag beendet. Doch all die Diskussionen halfen nicht darüber hinweg, warum man an diesem Tag nicht besser war. Besonders groß war aber die Freude beim Sieger, der seinen Titel als Vereinsmeister im letzten Jahr verteidigen konnte. Die Siegerehrung findet beim internen Grillabend in der Monatsversammlung im August statt. – oz

160 Jahre KSV

PNP Osterhofener Zeitung 10.05.2023

Krieger-, Soldaten- und Reservistenverein Haardorf begeht seinen Jahrtag

 

Haardorf. Der Krieger-, Soldaten- und Reservistenverein Haardorf und Umgebung hielt kürzlich traditionell seinen Jahrtag. Neben dem Gedenken am Kriegerdenkmal konnten auch drei Ehrenmedaillen der Bayerischen Kameraden- und Soldatenvereinigung (BKV) verliehen werden. Im Hof des Vereinslokals Knöckl begrüßte der Vorsitzende des Vereins Adi Schweiger viele Gäste: Die Abordnungen der Vereine, als Vertreter der Stadt Osterhofen Stadtrat Robert Kröll anwesend, die Fahnenmutter Martina Brandl, das älteste Mitglied Johann Schröck und vom Kreisverband der BKV Bernhard Zitzelsberger. Im Anschluss machten sich die Gäste, angeführt von der Vilstaler Blasmusik, auf den Weg zum Gottesdienst in die Pfarrkirche St. Martin. Mit auf den Weg machten sich Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Haardorf und Aicha, des Patenvereins KSV Thundorf, des ober- österreichischen Kameradschaftsbundes Oftering, der Reservistenkameradschaft Haardorf/Aicha sowie der KRK Moos. In der Gedenkfeier am Kriegerdenkmal sprach Diakon Rainer Breinbauer Gebete und Fürbitten für die gefallenen und vermissten Soldaten, für die getöteten Zivilisten, für die Opfer von Terror und Gewalt und für die verstorbenen Mitglieder. Dabei wurden die Namen der Opfer des Zweiten Weltkrieges aus Aicha, Haardorf und Niedermünchsdorf vorgelesen. Anschließend segnete Diakon Breinbauer das Kriegerdenkmal. In seiner Ansprache erinnerte Vorsitzender Adi Schweiger daran, dass sich 2023 die Gründung des KSV zum 160. Mal jährt. Viele Männer traten 1863 dieser Kameradschaft bei. Nach Aufhebung des Versammlungsverbotes im Jahr 1952 durch die Amerikaner, konnten Brauchtum und Tradition, die für humane Werte einer Gemeinschaft stehen, wieder gepflegt werden. Schweiger weiter: „Kein Opfer der Kriege sollte vergessen werden. Es muss Aufruf und Verpflichtung sein, dem Unrecht entgegen zu treten und für Gerechtigkeit und Frieden einzustehen.“ Zweifel bestehen, allerdings, ob der Mensch gewillt ist, aus Kriegen und Konflikten zu lernen und für Frieden und Versöhnung unter den Völkern einzustehen. „Die Forderung an die Mächtigen der Welt lautet: Mit Mut und Kraft Bekenntnis ablegen für Mensch und Natur, für Frieden und Freiheit, damit das Leben in der Welt für alle Menschen erträglich wird“, sagte Schweiger. Als Zeichen des Einsatzes für Frieden und Freiheit legte Adi Schweiger am Kriegerdenkmal einen bunten Kranz ab. Die Musikkapelle spielte zu Böllerschüssen und den Ehrbezeugungen das Lied vom guten Kameraden. Die Ehrenwache stellten am Kriegerdenkmal von der Reservistenkameradschaft Josef Zauner, Josef Ammerseder, Johann Dorfmeister und Artur Kolbe. Nach dem Festzug wurden im Hof des Vereinslokals Knöckl durch Vorsitzenden Adi Schweiger und Festmutter Martina Brandl Julia und Jasmin Donnerbauer und Franziska Brandl mit der Ehrenmedaille des BKV ausgezeichnet. Über viele Jahre hinweg haben sie zuverlässig die Aufgabe als Begleiterinnen von Festmutter und Fahne über übernommen. Danach war Zeit für ein gemütliches Beisammensein mit gemeinsamen Essen und Blasmusik. – sr