Haardorf und Mühlham

Archiv des Autor: Robert

Bei Regen um Punkte und Ehre gekämpft

Bericht Osterhofener Zeitung 9. Juni 2009
Asphaltstockturnier des ESC Haardorf

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Auch vom schlechten Wetter haben sich die Stockschützen nicht abhalten lassen, um dem Siegerpodest nahe zu kommen. (Foto: Schweiger)

Haardorf. Ein Asphaltstockturnier für Freizeitmannschaften der Umgebung hat der ESC Haardorf am Samstag auf dem Vereinsgelände unter der Leitung von Vorsitzenden Josef Hasreiter ausgetragen. Trotz des schlechten Wetters gewann man dem Sport um Stock und Daube Positives ab.
Dabei fand nicht jeder zu seiner gewohnten Stärke, denn die Asphaltbahnen hatten etliche Tücken parat. Das eine Mal saugte sich der Stock auf dem nassen Untergrund fest, dann wiederum fegte er mit Leichtigkeit über das Ziel hinaus. So wurde für den Einzelnen der Kampf um die erhofften Punkte des öfteren zur Lotterie. Am besten bekam die Moarschaft der Firma Wolf die unterschiedlichen Bahnverhältnisse in den Griff. Mit 12:4 Punkten hat sich diese den Tagessieg samt Pokal gesichert. Dahinter folgte die favorisierte Reservistenkameradschaft Haardorf/Aicha. Sie brachte es dank einer besseren Stockquote gegenüber dem 60er Fanclub Thundorf mit gleichen 10:6 Punkten auf Platz zwei. Es folgten die Thundorfer Fischer und der Tischkegelclub Haardorf. Die vom Veranstalter gereichte Brotzeit ließ die Veranstaltung ein gutes Ende finden. – as

Brand in Mühlham

Bericht Osterhofene Zeitung 

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Stark verrußt ist die Küche, in der gestern eine Spülmaschine in Brand geriet. (Foto: Feuerwehr Osterhofen)

 Mühlham. Vermutlich ein technischer Defekt war die Ursache eines Brandes, der gestern gegen 9 Uhr in einem Wohnhaus in Mühlham ausgebrochen ist: Laut Polizeihauptmeister Reinhard Weitl war eine Geschirrspülmaschine in Brand geraten.
Die Feuerwehren aus Haardorf und Osterhofen wurden zu dem Brand alarmiert. Unter Einsatzleitung des früheren Haardorfer Kommandanten Hans Weigl rückten die rund 20 Einsatzkräfte dem brennenden Geschirrspüler im ersten Obergeschoß des Hauses mit CO2-Löschern und der Kübelspritze zu Leibe. Ins Innere des Hauses konnten sie nur unter Atemschutz vorrücken, da die Räume stark verraucht waren. „Der Einsatz der Haardorfer Wehr war vorbildlich“, lobte Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl: Da sie mit CO2-Löschern anrückten, sei kaum Wasserschaden entstanden.
Den Schaden an der Küche schätzt die Polizei auf rund 10 000 Euro: „Die Küche ist durch Rauch und Ruß ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden“, erklärt Reinhard Weitl. Drei Personen wurden vom Rettungsdienst des BRK Osterhofen vorsorglich ins Krankenhaus Deggendorf gebracht: Bei der Besitzerin, ihrer Tochter und ihrem Enkel besteht Verdacht auf eine leichte Rauchvergiftung. – sas

Unser Dorf hat Zukunft “ Der Tag“

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Es ist vollbracht.
Haardorf hat sich von seiner besten Seite gezeigt.
Die Kommission war da, hat sich alles angeschaut und bewertet.
Danke an Alle die mitgeholfen haben.
Eins ist aber klar: Haardorf hat eine Zukunft, ohne wenn und aber.

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Am Vatertag wurds wieder etwas länger…

Traditionell  gab es am Vatertag wieder eine „Sau“ selber gegrillt, gut gewürzt und schmackhaft.
Ab 9.00 Uhr traf sich schon der „Harte Kern“. Mittag gab es Würste und Leberkäs vom Pferd.
Nachmittags gabs einen Film “ Starkbier 2009 „. Um 17.00 Uhr war die Sau fertig, und genügend Väter hatten sich eingefunden.

Geburtstagskalender- Aufgabe eingelöst

Anfang: 8.00 Uhr

Regina und Robert  lösten bei Uli und Pepe ihr Geburtstagskalender – Aufgabe ein „Frühstücken“ wie es Brauch ist wurde es etwas länger. Man begann mit Sekt, ging über zum Frühstück mit Kaffee und allem was das Herz begehrt. Rührei mit Speck und zum Schluß was für die Verdauung.

Ende: 15.30 Uhr

Schön wars…..

Urkunde für Oberstabsfeldwebel d.R. Josef Schmid

Bericht Osterhofner Zeitung

Abschied von Kreisverbindungskommando – Katastrophenfall geübt

Haardorf/Deggendorf. Das Bundeswehr-Kreisverbindungskommando Deggendorf hat in feierlichem Rahmen Oberstabsfeldwebel d.R. Josef Schmid aus Haardorf verabschiedet. Oberstleutnant d.R. Dieter Stuka verlas die Dankurkunde im Namen der Bundesrepublik Deutschland, unterzeichnet vom Kommandeur des Landeskommandos Bayern, Oberst Stadler. Darin wurden die Verdienste Schmids gewürdigt, die er im Laufe seines Soldatendaseins erworben hat.
Dies sind zahlreiche Tätigkeiten als Ausbilder, Panzerjägerzugführer bei der ehemaligen Brigade 24, Kompaniefeldwebel beim Heimatschutzbataillon 863 und zum S-3 Oberstabsfeldwebel beim Kreisverbindungskommando Deggendorf. Zahlreiche nationale und internationale Orden und Auszeichnungen erhielt Schmid wie das Ehrenkreuz der Bundeswehr, die Spinoza-Medaille für besondere Mitarbeit bei der Kriegsopferfürsorge, die Einsatzmedaille Fluthilfe 2002 für Leistungen im Katastropheneinsatz an der Donau, The Army Commendation Medal für außerordentliche Verdienste um multinationale Partnerschaften zwischen Bundeswehr und NATO-Einheiten, die Air Force Commendation Medal für außerordentliche Verdienste im multinationalen Bereich, die Air Force Achievment Medal für außerordentliche Verdienste um multinationale Partnerschaften, das Croix du Combatant de L’Europe für Verdienste um Völkerverständigung, eine Ehrengabe des ungarischen Verteidigungsministers und mehr. Daneben hat sich Josef Schmid auch um die Feuerwehren verdient gemacht. Stuka betonte das „allzeit hohe Engagement und Pflichtgefühl“ des scheidenden Kameraden. Als Dankeschön erhielt Josef Schmid einen historischen Band über die Entwicklung der bayerischen Armee von 1618 bis 1870.
Vorausgegangen war der Versammlung eine Besprechung in Sachen Donauhochwasser oder Chemieunfall. Um zusätzliche Kräfte anfordern zu können, arbeitet seit gut einem Jahr der Krisenstab im Landratsamt mit dem Bundeswehr-Kreisverbindungskommando Deggendorf zusammen. Bei Gefahr arbeiten die zwölf Reservisten unter Kommandeur Oberstleutnant d.R. Dieter Stuka und Oberfeldveterinär d.R. Dr. Heiko Schiermann in einem Drei-Schichten-Dienst und können Unterstützung der Streitkräfte über das Landeskommando Bayern anfordern, um so Feuerwehr und andere Organisationen zu unterstützen. Dafür wird auch regelmäßig geübt, zuletzt bei einem Hochwasserszenario: Die zivilen Hilfskräfte sind am Ende ihrer Durchhaltefähigkeit, Bundeswehrkräfte kommen zum Einsatz. Geübt wurde unter anderem das elektronische Führen des Einsatztagebuchs EPS-Web, das laufend aktualisierter Informationen über das Einsatzgeschehen sicherstellt.  – hg