Haardorf und Mühlham

Archiv des Autor: Robert

Vorstandsteam bleibt weiter im Amt

Frauenbund bestätigt die Führungsspitze−Rückblick auf ein aktives Jahr

Haardorf. Eine feste Größe im Dorfleben ist der Frauenbund. Am Freitag nach dem Gottesdienst zum Weltgebetstag haben sich die Mitglieder in der alten Schule zur Jahresversammlung mit Neuwahlen zusammengefunden. Dabei hat die Versammlung der bewährten Vorstandschaft um Teamsprecherin Barbara Jahrstorfer zum wiederholten Male einmütig das Vertrauen ausgesprochen, das es über zwei Jahre zu rechtfertigen heißt. Dass die Frauen ihrem Verein uneingeschränkte Unterstützung gewähren, hat der gute Mitgliederbesuch anlässlich der Jahresversammlung mit Neuwahlen deutlich gemacht, zu der Teamsprecherin Barbara Jahrstorfer willkommen hieß. Die Tagesordnung eröffnete sie nach einer Gedenkminute für verstorbene Vereinsmitglieder als Schriftführerin selbst. Dabei erinnerte sie in ihrem Tätigkeitsbericht an die letzte Jahresversammlung, Fastenessen, Info-Abend, Kranzbinden mit Maibaumaufstellen, Kirchenfeste und Feiern, Bankerlfest, Pfarrausflug, Kräuterbuschenweihe, Auflösung der Mutter- Kindgruppe wegen zu geringer Kinderzahlen, Seniorenfeier, den MühlhamerWeihnachtsmarkt und den Frauenbundfasching. Eine korrekt geführte Kassenabgleichung bescheinigten die Kassenprüferinnen Regina und Theresia Weigl Schatzmeisterin Martina Brandl. Die folgenden Neuwahlen leitete geistlicher Beistand Pastoralreferent Max Aigner. Er konnte danach folgende Ämterbesetzung bekannt geben: Teamsprecherin bleibt Barbara Jahrstorfer, die sich auchumdas Schriftliche kümmert. Die Vereinskasse führt Martina Brandl,, als geistlicher Beirat fungiert Max Aigner. Zu Vertreterinnen der Hauswirtschaft wurden Claudia Unverdorben, Uli Miedl und Martina Wagner ernannt. Die Landfrauenvereinigung ist Sache von Emmi Brandl und Heidi Unverdorben. Als Beisitzerinnen unterstützen Mariele Moser, Sieglinde Schwinger und Christa Knöckl die Vorstandschaft. Delegierte bleibt Maria Oberleitner, Kirchenbeauftragte Martina Brandl. Kranken- und Geburtstagsbesuche übernehmen Maria Oberleitner Emmi Brandl und Christa Knöckl. Die Vereinsfahne trägt Martina Brandl und die Frauenzeitschrift stellt Anni Eiblmeier zu. Mit dem Dank für die Unterstützung und den Hinweisen auf anstehende Termine wie das dekorative Gestalten am 14. März, das Fastenessen am 18. März und den Palmsonntagsgottesdienst am 1. April für Familien endete die aufschlussreiche Versammlung. − as

Goldenes Abzeichen für Hans Weigl

Osterhofener Zeitung 01.03.2012

Ehrung für 40 Jahre Einsatz−Feuerwehr investiert mit Funkmeldesystem in die Einsatzsicherheit

Haardorf. Die Schwerpunkte der Ortswehr sind im zurückliegenden Jahr weniger im Einsatzverhalten zu verschiedenen Notrufen gelegen, sondern in der theoretischen und praxisnahen Ausbildung zu Hochwasserschutz, Integrierter Leitstelle und Handhabung von Notstromaggregaten durch spezielle Beleuchtungsgruppen. Dies erläuterte Kommandant Robert Kröll in der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Knöckl. Mit der Installierung des Funkmeldesystems (FMS) auf eigene Kosten habe die Wehr in den Sicherheitsstandard der örtlichen Einsatzkräfte investiert. Das Bayerische Verdienstehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde dem ehemaligen Kommandanten Hans Weigl von Landrat Christian Bernreiter und Kreisbrandrat Leopold Schmid angesteckt Der Versammlung ging ein Gottesdienst für verstorbene Vereinskameraden in der Pfarrkirche St. Martin voraus. Kassier Alfred Eiblmeier gab seinen von den Kassenprüfern Alois Dorfmeister und Hans Gerstl in Ordnung befundenen Kassenbericht. Auf erwähnenswerte Vereinsaktivitäten blickte Schriftführer Helmut Schmid zurück. Seine Ausführungen befassten sich mit der letzten Jahresversammlung, bei der Hans Weigl den bis dahin verwaisten 2. Vereinsvorsitz übernommen hatte, der Beteiligung an Kirchen- und Dorffesten, dem Jahrtag des Krieger- und Soldatenvereins, den Begleitungen zu den Jubiläumsfeiern in Niederpöring und Kriestorf, der Anschaffung neuer FF-Kappen für den Nachwuchs, dem Besuch des Oktoberfestes in Oftering, dem Beschluss zur Satzungsänderung und der erfolgreichen Haussammlung. Der Jahresbericht von 1. Kommandant Robert Kröll informierte über Einsätze und Übungen, das Funkmeldesystem und die Einsatznachbearbeitung die zum Schutzbereich der Feuerwehr gehörende Biogasanlage in Niedermünchsdorf sowie getätigte Investitionen für die Aktiven. Kröll ging auf die elf weniger gefahrvollen Einsätze ein bei Vorkehrungen zum Hochwasserschutz, Zugabsicherungen bei Festen und Sturmschadenbehebungen. Für wichtig hält der Kommandant praxisnahe Übungen, die die Ortswehr schulen. Weiterbildungen fanden zum Hochwasserschutz, der integrierten Leitstelle und der Handhabung von Notstromaggregaten statt. Als erforderlichen Sicherheitsstandard seiner Wehrmänner sieht Kröll, das einzige in der Stadtgemeinde und finanziell selbst getragen installierte Funkmeldesystem (FMS) an, dass die Einsatzmaßnahmen vor Ort systematisch in seinen Abläufen begleitet. Eine neue Herausforderung für seinen Schutzbereich kündigte Kröll mit der Inbetriebnahme der Bioerdgasanlage an der B 8 in Niedermünchsdorf an, die zwar seines Erachtens nichts Besonderes im Feuerwesen darstellt, jedoch nach einem neuen Wasserwerfer oder größerem Tanklöschfahrzeug für die Stützpunktfeuerwehr Osterhofen ruft. Dank und Anerkennung gesagt haben den Wehrmännern für ihren zuverlässigen Dienst am Nächsten in ihren Grußworten 3. Bürgermeister Franz Groh, Landrat Christian Bernreiter und Kreisbrandrat Leopold Schmid. Letztere zeichneten eine Reihe von Aktiven für 25 bzw. 40 Jahre aktiven Dienst im Feuerwehrwesen mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Freistaates Bayern aus: Helmut Schmid, Helmut Schütz, Ludwig Fröschl, Christian Knöckl, Tom Brandl und Robert Kröll. Gold ging für 40 Jahre aktiven Dienst in der Ortswehr an Hans Weigl. Vorsitzender Josef Schmid überreichte wegen ihrer langjährigen Treue den oben genannten Feuerwehrkameraden sowie Alexander Schmid für zehnjährige Mitgliedschaft ebenfalls Auszeichnungen. Als Ehrengäste hatte der Vorsitzende Josef Schmid Kaplan Carl Christian Snethlage, Landrat Christian Bernreiter, 3. Bürgermeister Franz Groh, Fahnenmutter Theresia Weigl, Stadtrat Robert Kröll, die Kreisfeuerwehrabordnung mit KBR Leopold Schmid, KBI Klaus Heller und KBM Xaver Altschäfl sowie die Ehrenmitglieder Johann Weigl und Hermann Unverdorben begrüßt. − as

Jugendfeuerwehr Haardorf „Aktiv“

Osterhofener Zeitung 07.02.2012

Alle 28 Teilnehmer aus acht Feuerwehren bestehen die Truppmannausbildung

 

Arbing. In 28 Ausbildungsstunden haben sich junge Feuerwehrkameraden und Kameradinnen aus Pankofen, Ottmaring, Haardorf, Kirchdorf, Göttersdorf, Forsthart, Altenmarkt und Arbing unter der Ausbildungsleitung von Kreisbrandmeister Konrad Seis ein vielseitiges theoretischen Wissen angeeignet. Mit der Prüfung zum Feuerwehrtruppmann nahmen sie eine erste erfolgreiche Hürde auf dem Weg zur Feuerwehrkarriere. Dabei schaffte Herbert Dietl aus Pankofen die zu vergebende Höchstzahl von 50 Punkten. Der Einstieg in das Feuerwesen erfordert theoretische und praktische Grundkenntnisse für den vielseitigen Feuerwehralltag im Dienst am Nächsten. Mit der Truppmannausbildung bekommt der Feuerwehrnachwuchs in Ausbildungsstunden das vermittelt, was an Pflichten und Aufgaben auf ihn zukommen und von ihm erwartet werden. In 28 Unterrichtstunden hat KBM Konrad Seis Wissen in den Themenbereichen Rechtsgrundlagen und Organisation der Feuerwehr, Rechte und Pflichten des Feuerwehrdienstleistenden, Grundlagen des Zivilund Katastrophenschutzes, Brennen und Löschen, Gefährliche Stoffe und Güter, Fahrzeugkunde, Schutzausrüstung, Löschgeräte Schläuche und Armaturen, Rettungsgeräte, Halten und Rückhalten, Löschwasserversorgung, Wasserentnahme, Erste Hilfe, Lösch- und Hilfeleistungseinsatz, Gefahren der Einsatzstelle sowie Unfallversicherung und Sicherheitswachdienst vermittelt. Am Freitag mussten 21 Kursteilnehmern das Erlernte schriftlich unter Aufsicht der Prüfungskommission mit Kreisbrandmeister Konrad Seis und Xaver Altschäfl, die Kommandanten Jürgen Steingrübl und Patrick Arbinger abrufen. Die Vergabe der Prüfungszeugnisse nahmen nach Kontrolle der Prüfungsbögen Seis und Altschäfl vor. Letzter attestierte dem Feuerwehrnachwuchs mit „alle bestanden“ eine gute Prüfungsleistung und forderte dazu auf, mit Engagement und Willen den Aufgaben der Feuerwehr und der wichtigen Weiterbildung auch künftig nachzukommen. Im Schlusswort dankte Kommandant Jürgen Steingrübl für das Mitmachen und Aufbringen der Freizeitstunden. − as