Presseberichte

Osterhofener Zeitung 8.12.2011

Haardorf. Die echt bayerische Wirtshauskultur befindet seit jeher im Wandel, doch geändert hat sich im Gesellschaftsbereich bislang nur wenig. Denn „wo sich Gast und Wirtsleute wohl fühlen und einander vertraut sind, treibt die Wirtshauskultur ungeahnte Blüten und wird zum Mittelpunkt des Lebens“, urteilt Holger Fichtel, Brauereidirektor von Arcobräu Moos, anlässlich des Jubiläums der Familie Knöckl: Sie bezieht seit 50 Jahren ihr Bier von der Mooser Brauerei. Viele Wirte kommen und gehen, holte Fichtel aus, doch wo Zusammenhalt,Verständnis und Hingabe zum Gast einher gehen, werdeWert auf Geselligkeit gelegt und des Wirtes Gastfreundschaft auf Jahre gesichert. Daher sind urige, pfundige Wirtshäuser wie das „Knöckl’sche“ der Stolz und die Freude von Arcobräu. Mit Urkunde und Freibier hat die Brauerei den Wirtsleuten und Stammgästen ihren Dank ausgesprochen – und auch künftig wird Arcobräu das Bier nach Haardorf liefern. – as

Osterhofener Zeitung 30.11.2011

Jahresabschluss der Reservistenkameradschaft mit Siegerehrung

Haardorf/Aicha. In ihres Jahresabschlussfeier hat die Reservistenkameradschaft am Samstag im Vereinslokal Knöckl die Höhepunkte des zurückliegenden Jahres nochmals Revue passieren lassen. Der Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft im Kleinkaliberschießen wurde dabei besonderes Interesse beigemessen. Auf dem Siegerpodest stand erneut Werner Winnerl: Seine 86 geschossenen Ringe bedeuteten Platz 1. Die besonderen Grüße des Vorsitzenden Günther Zauner galten dem Bezirksvorsitzenden Josef Schmid. In seiner Rückschau erinnerte Zauner an das gut besuchte Weinfest zum Reblausausschank in der Laube beim Knöcklwirt, die Kriegsgräbersammlung an Allerheiligen und die Vereinsmeisterschaft im Kleinkaliberschießen die in Verbindung mit einem Pokalschießen gegen eine Kameradschaftsbund- Auswahl aus Oftering bei Linz auf der RK-KK Anlage in Künzing ausgetragen wurde. Der Vergleichskampf war Sache der heimischen Schützen und hatte Erwin Fredl als Sieger. Die im Anschluss an die Pokalpreisvergabe durchgeführte Vereinsmeisterschaft rief 13 RK -chützen an die Stände. Platz 1 sicherte sich Werner Winnerl mit 86 Ringen. Manuel Schäffer belegte mit 84 Ringen Platz 2 und Josef Schmid mit 78 Ringen Rang 3. Es folgten Kurt Schäffer (77 R.), Stefan Harass (75 R.) und Josef Zauner (74 R.). Vorgestellt hat Zauner auch das Jahresprogramm 2012, das am 2. Februar mit der Monatsversammlung im Vereinslokal seinen Anfang nimmt und mit der Jahreshauptversammlung am 10. März seine Fortführung findet. − as

Osterhofener Zeitung 28.11.2012

Der Erlös des Christkindlmarkts am Mühlhamer Keller geht an den Kinderschutzbund

Mühlham. Der 5. Mühlhamer Christkindlmarkt mit seinem hell erleuchteten Budenzauber auf der Gartenterrasse des Ausflugslokals erfreut durch seine heimelige Art, ist überschaubar und bietet dennoch ein vielfältiges Angebot vorweihnachtlicher Freuden. Ab dem Spätnachmittag herrschte dort im Schein von bunten Lichterketten, Kerzen und glänzenden Lichtern reges Markttreiben. Dicht gedrängt genossen Kinder und Erwachsene die hereinbrechende Winternacht mit ihren Düften und Geschenkideen und hielten für einen Augenblick inne, um den Zauber der vorweihnachtlichen Freuden auskosten zu können. Der eine hielt nach Würstlsemmel und Glühwein Ausschau, der andere suchte nach einem kleinen passenden Geschenk für einen lieben Menschen. Andere wiederum schauten den Kunsthandwerkern über die Schulter, die mit Geschick und Können Dinge zum Mitnehmen zaubern und diese fein aufgereiht feilbieten. Und zwischendrin erklangen Blasmusikklänge. Das Sehnen nach Wärme und Geborgenheit ließ sich überall spüren und ließ die Gäste noch näher zusammenrücken und den Abend in vollen Zügen genießen. Der Reinerlös aus dem Verkauf bereitgehaltener Gaumenfreuden und Geschenke kommt der Aktion „Kinder helfen Kindern“ im Kinderschutzbund Osterhofen zu Gute, welcher dort ebenso Freude bereiten wird, wie der Christkindlmarkt mit seinen im nahen Wasser der Donau züngelnden und stromabwärts treibenden Fackeln. − as

Osterhofener Zeitung

Haardorf. In der herbstlich geschmückten und beheizten Weinlaube beim Knöcklwirt hat die Reservistenkameradschaft mit ihren Gästen den „Buschen“ (Weinfest) bei netter Unterhaltung, deftiger Brotzeit und süßem Wein gefeiert. Willkommen geheißen hat die vielen Besucher in der Schenke zur reifen Traube Vorsitzender Günther Zauner. Freudige Grüße gingen hierbei an die partnerschaftliche Abordnung des Kameradschaftsbunds Oftering bei Linz. Aufgspuit und zum Schunkeln animiert dazu hat auf der „Steirischen“ mit heimatlichen KlängenHansWeiß. Für all diejenigen, die sich nicht an sonnengereifter Flüssigkeit labten, hielt dieRKGegenteiliges aus der gut bestückten Tombola parat, so dass jeder Gast irgendwie auf seine Kosten kam. − as/Foto: Zauner

Osterhofener Zeitung

Der Frauenbund lud in die alte Dorfschule ein

Haardorf. In Tracht haben die Frauen des Frauenbunds der jung gebliebenen Dorfgemeinschaft gefeiert: Unter dem Motto „Oktoberfest“ verbrachten sie vergnügte Nachmittagsstunden in der alten Dorfschule. Begrüßen konnten sie dazu auch Pfarrer Monsignore Hans Herlinger, Bürgermeisterin Liane Sedlmeier und Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Rolf Schwinger. Einleitende und begleitende Worte zum Seniorentreffen fand Sieglinde Schwinger. Sie und das Bewirtungsteam freuten sich besonders darüber, das so viele Dorfleute der Einladung nachgekommen waren und dadurchdemMotto unterhaltsame Bedeutung zukommen ließen. Für Bürgermeisterin Liane Sedlmeier zeigt dies, dass das Miteinander intakt ist und die Gemeinschaft gepflegt wird. Lob gab es seitens des Stadtoberhauptes für das Ehrenamt „Frauenbund“, das sich in viele dörfliche Belange und Anliegen mit Rat und Tat einbringt und damit das innerörtliche soziale Umfeld stärkt. Danach hieß es, sich mit Musiker Michael Kuchler auf die Reise durch altbekannte Schunkellieder und Evergreens zu begeben. Und zwischendrin konnten die Gäste das schauspielerische Talent von Claudia Unverdorben, Mariele Moser und Uli Miedl genießen und bewundern beim Sketch: „Wo sind denn da die Promis und Partygrößen im Bierzelt?“ Der Abschluss gehörte einer deftigen Brotzeit, genauso, wie es auf der Wies’n üblich ist. – as