Haardorf und Mühlham

Presseberichte

Bewährte und neue Sorten

Osterhofener Zeitung 07.12.2010

Süßer-OZ-Adventskalender – Heute: Rotweinplätzchen 

Mühlham. Was gut ist und sich bewährt hat, wird gerne beibehalten: Das gilt auch für die Rotwein-Plätzerl, die Michaela Schaab jedes Jahr zu Weihnachten bäckt. Allerdings probiert sie jedes Jahr immer auch eine neue Sorte aus. Zum Standardangebot gehören auch die Nougat-Stangerl, die meist als erstes weg sind. Die schmecken auch den Freundinnen, mit denen sich die Krankenschwester zum Backen trifft. „Das macht mehr Spaß als allein und geht obendrein schneller“, meint Michaela Schaab. Seit 1. Advent ist sie mit der Weihnachtsbäckerei fertig. Und sollten die Plätzerl nicht bis zum Heiligen Abend reichen, so gibt es immer noch die Mama, die als „Spezialistin“ stets einen großen Vorrat hortet, oder die Tanten, die gerne mal tauschen. Zutaten: 500 g Mehl, 1 P. Backpulver, 250 g Zucker, 1 Ei, 2 EL Kakao, 2 TL Zimt, 280 g Margarine, 6 EL Rotwein; Verzierung: Schokoladenglasur, gem. Nüsse, Erdbeermarmelade. Zubereitung: Das Mehl auf ein Nudelbrett sieben, Backpulver, Zucker, 1 Ei, Kakao, Zimt, Margarine und Rotwein dazugeben und einen Knetteig herstellen. Runde Plätzchen von ca. 5 cm Durchmesser ausstechen und backen. Backzeit ca. 10 Min./180 Grad. Die abgekühlten Plätzchen mit Marmelade bestreichen und mit einem zweiten Plätzchen zusammensetzen. Den Rand des Gebäckes mit einer zerlassenen Schokoglasur bestreichen und in den gemahlenen Nüssen wälzen. Ergibt ca. 70 Stück. – sch

 

 

 

Der Klassiker – für einen guten Zweck

 Osterhofener Zeitung 06.12.2010

Süßer OZ-Adventskalender – Heute: Christstollen

Mühlham. Zum vierten Mal haben sich die Kinder aus Haardorf und Mühlham bei der Wirtin zum Mühlhamer Keller Simone Tausova zusammengefunden um ihren Beitrag für „Kinder helfen Kindern“ zu leisten. Der Christkindlmarkt mit seinem sehenswerten Programm findet am 10. Dezember ab 16 Uhr auf der Biergarten-Terrasse statt. Und schon die Vorbereitungen dazu konnten die kleinen Kuchenbäcker kaum erwarten. Dieses Jahr will man den Gästen des Marktes, dessen Reinerlös dem Kinderschutzbund Osterhofen zu Gute kommen soll, nicht mit Plätzchen aufwarten, sondern mit Klassischem: kleine Christstollen mit vielen, vielen Rosinen. Die Vorbereitung dafür hat Organisatorin Simone Tausova übernommen, geknetet und in Form gebracht sowie auf die Backbleche gerichtet haben das alte, aber immer noch beliebte Gebäck die Mädchen und Buben in der Wirtsküche. Damit sie den Besuchern auch später aufgereiht ins Auge stechen und zum Kauf animieren, wurden die Backwerke mit bunten, selbst gebastelten Papierengerln versehen. Diese lassen nun die Stollen noch leckerer erscheinen – was die bedürftigen Kinder bestimmt besonders erfreuen wird, denn vielleicht kann dadurch für sie so mancher gehegte Wunsch unterm Christbaum Erfüllung finden. Damit das auch klappt, haben die kleinen Zuckerbäcker in einem Brief an die Bürgermeisterin Liane Sedlmeier um Unterstützung gebeten. Zutaten: ½ Würfel Hefe, 80g Zucker, 120 ml lauwarme Milch, 500g Mehl, 240g flüssige Butter, ½ Teelöffel Salz, 50g gehackte Mandeln, je 50g gewürfeltes Zitronat und Orangeat, je 25g Sultaninen und Korinthen sowie ein ½ Teelöffel abgeriebene Zitronenschale. Zubereitung: aus Hefe, Zucker, Milch, Salz und Mehl einen Hefeteig ansetzen, 15 Minuten gehen lassen. Mandeln, Zitronat, Orangeat, Sultaninen, Korinthen und Zitronenschale darunter kneten, kleine Laibe formen und diese auf dem Backblech nochmals 20 Minuten gehen lassen. Bei 200 bis 210 Grad im vorgeheizten Backofen 60 bis 80 Minuten lang backen. Anschließend mit zerlassener Butter bestreichen und dick mit Puderzucker bestreuen. – as

Nachschub erwünscht!

Osterhofener Zeitung 03.12.2010

OZ- Adventskalender – Heute: Cafelatte-Kekse

Haardorf. An die zehn verschiedenen Arten von „Weihnachtsleckerl“ aus alten und neuen Rezepten bäckt Regina Weigl schon etliche Tage vor dem 1. Advent für ihre Lieben. Auf das Backvergnügen freuen sich alle aus der fünfköpfigen Familie lange bevor die erste Kerze brennt. Und wenn es dann soweit ist, bringt jeder seine eigenen speziellen Wünsche ein, die es für Mama Regina unter eifriger Mithilfe von Tochter Maria gilt vor- und zu zubereiten. Erwartungsfroh wandern danach die raffinierten Teigkünste in den Backofen, wo sie unter genauer Dosierung von Hitze und Zeit zu Gaumenfreuden garen. Kaum sind sie dem Backrohr entnommen und die letzten Feinheiten vorgenommen, verschwinden sie auch schon fast alle als Naschwerk in den Süßmäulern der Kinder: Für Mama Regina ist das Anlass genug, die noch vorhanden gebliebenen Leckereien in weihnachtlich geschmückten Deko-Dosen an geheimen Plätzen im Haus aufzubewahren. Bis sie doch schließlich entdeckt werden, das Weihnachtsfest nicht mehr erleben und die Familie nach Nachschub ruft. Zutaten: 300 g Mehl, 150 g Butter, 1 Ei, 3 EL starker Kaffee, 75 g Zucker. Für die Füllung: 200 g gehackte weiße Kuvertüre, 50 g Sahne. Zubereitung: Man gebe Mehl, Butter, Ei, Zucker und den Kaffee zusammen, vermenge alles zu einem Teig und stelle diesen kalt. Anschließend wird er ausgerollt und sticht daraus kleine runde Taler aus. Diese werden zehn Minuten lang bei 175 Grad Celsius im Backofen gebacken. Für die Füllung Sahne aufkochen, Kuvertüre einrühren und kühlen, bis die Masse streichfest ist. Die nun fertige Kuvertüre-Creme, bis auf vier Esslöffel, auf die Hälfte der Kekse streichen und mit den restlichen Keksen belegen. Der Rest der Creme wird auf die Mitte der Doppel-Kekse gegeben und mit einer Mokkabohne geschmückt und mit Kakaopulver bestäubt. – as

 

 

Handwerker im Einsatz an der Kirche zum Kreuzberg

Osterhofener Zeitung 06.11.2010

Dachsanierung und neue Farbe für die Außenfassade

Haardorf. Das schadhafte Dach und das Abblättern der Farbe am Gemäuer der Wallfahrtskirche zum Kreuzberg lässt Handwerker anrücken. Wenn das Wetter es erlaubt, wollen sie die Schäden vor dem Winter noch beheben. Außerdem wird dem Sicherheitsstandard tragender Teile auf dem Dachboden und der Elektroinstallation nachgekommen. Die Arbeiten sollen binnen vier Wochen abgeschlossen sein. Das Kleinod „Wallfahrtskirche Kreuzberg“ mit seinem von Linden gesäumten Arkadengang am Westausgang des Dorfes galt für viele Gläubige aus dem Böhmerwald und der unteren Donaugegend bis Linz über Jahrhunderte als besonderer Gnadenort. Zu Tausenden sind sie hierhin gepilgert und haben erhofft, dass ihre Gebrechen, Sorgen und Anliegen im Gebet und mit Ablässen Linderung an der Kreuzigungsgruppe finden. Seine Blütezeit hatte das Kirchlein zur 500-Jahrfeier des Wallfahrtsortes 1762. Angeblich haben da in der Jubiläumswochevom 1. bis 8. Mai 34 000 Menschen die Kommunion empfangen. Das Wahrzeichen der Ortschaft auf dem Hügel hat, wenn es auch seit jeher die Haardorfer Bürger etliches an Schweiß und Geld gekostet hat, dem Verfall getrotzt. Die letzte große Sanierung wurde unter der Leitung von Kirchenpfleger Georg Wagner 1980 bis 1984 durchgeführt. Drei Jahrzehnte später ruft der Zahn der Zeit wieder nach Handwerkern. Ein hiesiges Ingenieurbüro hat die Schäden erhoben und entsprechende Maßnahmen veranlasst. Zur Mängelliste gehören der sanierungsbedürftige Dachstuhl samt Dachziegel und die Verstärkung sicherheitsrelevanter Teile im Verbau.Zudemmuss der Zugang zu diesen den Sicherheitsbestimmungen entsprechen, dies gilt ebenso für die Elektroinstallation. Weitere anfallende Arbeiten sind der Außenfassade zugedacht: Hier muss für den neuen Farbanstrich das abbröckelnde Putz- und Mauerwerk saniert werden. Die Bauleitung obliegt bei Architekt Thomas Roesch vom Diözesanbauamt Passau. – as

 

Reservisten in Reblauslaune

Osterhofener Zeitung 01.10.2010

Haardorf. Der herbstlich geschmückte Weinstadel beim Knöcklwirt war am Samstag Treffpunkt für die Freunde sonnengereifter Trauben in Flaschen und deftiger Kost aus der Wirtsküche. Garniert wurde die Festivität des Abends mit volkstümlichen Klängen auf der „Steirischen“ von Hans Weiß. Zum siebten Mal haben die Reservisten einen Weinabend veranstaltet und dabei Gäste aus nah und fern begrüßen dürfen. Besondere Willkommensgrüße konnten die kommunalen Vertreter der Stadt Fraktionssprecher und Stadtrat, Georg Lex mit Ehefrau Helga, Stadtrat Robert Kröll, der Bezirksvorsitzende der Reservisten, Josef Schmid, und die Vereinsabordnungen entgegennehmen. Für RK-Vorsitzenden Günther Zauner gehört der jährliche Weinabend mit seinen Vorbereitungen zum unterhaltsamen Jahresprogramm seiner Truppe, die bei den Vorbereitungen kameradschaftlich mithilft . Den Gästen und Mitgliedern gefiel das Ambiente des urig geschmückten Weinstadels sichtlich, so dass sie sich die angebotenen Weine bis weit nach Mitternacht schmecken ließen. – as/Foto: Schweiger

 

Erfolg dank guter Ausbildung

Osterhofener Zeitung 01.09.2010

Gemischte Gruppe absolviert Leistungsprüfungen

Für die exzellente Ausbildung der Haardorfer Wehrmänner gab es von den SchiedsrichternPeter Hurm (v.l.) KBM Xaver Altschäfl, Rainer Leipold und Matthias Weber anerkennendes Lob. − Foto: Schweiger

Haardorf. Übung macht den Meister. Für die gemischte Gruppe der Feuerwehr Haardorf haben sich die vielen Übungsstunden gelohnt: Ohne Fehl und Tadel bestanden die Wehrleute die Prüfungen zu verschiedenen Leistungsstufen. Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl sprach den Prüflingen für deren gezeigte Leistung Dank und Anerkennung aus. Vor Abnahme der Prüfungen galt es erst einmal, sich mit der Materie vertraut zu machen. Je nach Leistungsstufe wurde dem Feuerwehrnachwuchs in etlichen Stunden Theorie und Praxis vermittelt. Dazu hatten die Komandanten Robert Kröll und Josef Weigl sowie Jugendwart Florian Donnerbauer ins Feuerwehrhaus eingeladen. Neben feuertechnischer Theorie standen Knoten und Stiche sowie der gut funktionierende Löschangriff mit ordentlicher Befehlsgabe durch den Gruppenführer auf dem Stundenplan. Nach ausgeführter Prüfungsarbeit bescheinigte die Prüfungskommission mit Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl sowie den Schiedsrichtern Matthias Weber, Peter Hurm und Rainer Leipold den Feuerwehrleuten eine tadellose Arbeit. Die Verleihung der Leistungsabzeichen erfolgte im Vereinslokal zum Knöcklwirt. Dort dankte 1. Komandant Robert Kröll den Schiedsrichtern und Teilnehmern für deren nicht selbstverständlichen Einsatz im Dienst am Nächsten. „Feuerwehr sind wir alle, wenn es darum geht, in Not geratenen Menschen helfen zu können“, meinte auch KBM Altschäfl. Daher sei es wichtig, miteinander statt gegeneinander zu arbeiten. Leistungsabzeichen der Stufe1durften Johannes Dorfmeister und Ludwig Fröschl jun. in Empfang nehmen. Die Stufe 4 absolvierten Martin Unverdorben und Andreas Moser, Gold/Blau erging an Stefan Weigl. Die Endstufe 6 Gold/Rot erwarben Stefan Apfelbeck, Christian Weigl und Alois Dorfmeister. − as