Haardorf und Mühlham

2 Dörfer eine Gemeinschaft

Urkunde für Oberstabsfeldwebel d.R. Josef Schmid

Bericht Osterhofner Zeitung

Abschied von Kreisverbindungskommando – Katastrophenfall geübt

Haardorf/Deggendorf. Das Bundeswehr-Kreisverbindungskommando Deggendorf hat in feierlichem Rahmen Oberstabsfeldwebel d.R. Josef Schmid aus Haardorf verabschiedet. Oberstleutnant d.R. Dieter Stuka verlas die Dankurkunde im Namen der Bundesrepublik Deutschland, unterzeichnet vom Kommandeur des Landeskommandos Bayern, Oberst Stadler. Darin wurden die Verdienste Schmids gewürdigt, die er im Laufe seines Soldatendaseins erworben hat.
Dies sind zahlreiche Tätigkeiten als Ausbilder, Panzerjägerzugführer bei der ehemaligen Brigade 24, Kompaniefeldwebel beim Heimatschutzbataillon 863 und zum S-3 Oberstabsfeldwebel beim Kreisverbindungskommando Deggendorf. Zahlreiche nationale und internationale Orden und Auszeichnungen erhielt Schmid wie das Ehrenkreuz der Bundeswehr, die Spinoza-Medaille für besondere Mitarbeit bei der Kriegsopferfürsorge, die Einsatzmedaille Fluthilfe 2002 für Leistungen im Katastropheneinsatz an der Donau, The Army Commendation Medal für außerordentliche Verdienste um multinationale Partnerschaften zwischen Bundeswehr und NATO-Einheiten, die Air Force Commendation Medal für außerordentliche Verdienste im multinationalen Bereich, die Air Force Achievment Medal für außerordentliche Verdienste um multinationale Partnerschaften, das Croix du Combatant de L’Europe für Verdienste um Völkerverständigung, eine Ehrengabe des ungarischen Verteidigungsministers und mehr. Daneben hat sich Josef Schmid auch um die Feuerwehren verdient gemacht. Stuka betonte das „allzeit hohe Engagement und Pflichtgefühl“ des scheidenden Kameraden. Als Dankeschön erhielt Josef Schmid einen historischen Band über die Entwicklung der bayerischen Armee von 1618 bis 1870.
Vorausgegangen war der Versammlung eine Besprechung in Sachen Donauhochwasser oder Chemieunfall. Um zusätzliche Kräfte anfordern zu können, arbeitet seit gut einem Jahr der Krisenstab im Landratsamt mit dem Bundeswehr-Kreisverbindungskommando Deggendorf zusammen. Bei Gefahr arbeiten die zwölf Reservisten unter Kommandeur Oberstleutnant d.R. Dieter Stuka und Oberfeldveterinär d.R. Dr. Heiko Schiermann in einem Drei-Schichten-Dienst und können Unterstützung der Streitkräfte über das Landeskommando Bayern anfordern, um so Feuerwehr und andere Organisationen zu unterstützen. Dafür wird auch regelmäßig geübt, zuletzt bei einem Hochwasserszenario: Die zivilen Hilfskräfte sind am Ende ihrer Durchhaltefähigkeit, Bundeswehrkräfte kommen zum Einsatz. Geübt wurde unter anderem das elektronische Führen des Einsatztagebuchs EPS-Web, das laufend aktualisierter Informationen über das Einsatzgeschehen sicherstellt.  – hg

Der Opfer der Kriege gedacht

 Bericht Osterhofener Zeitung

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Die Reservistenkameradschaft Haardorf/Aicha stellte am Kriegerdenkmal während des Gedenkaktes die Ehrenwache. (Foto: Schweiger)

Haardorf. Mit Vereinen und befreundeten Kameradschaften hat der Krieger-, Soldaten- und Reservistenverein am Sonntag mit einem Gottesdienst und anschließender Gedenkfeier am Kriegerdenkmal der Opfer der großen Kriege des letzten Jahrhunderts aber auch der Gegenwart gedacht.
Bevor die Vereine mit der Blasmusikkapelle der Donautaler durch das fahnengeschmückte Dorf zogen, ließ Vorsitzender Adolf Schweiger die Abordnungen im Hof des Vereinslokals zum Knöcklwirt mit Fahnengruß und Salutböllern willkommen heißen. In einem kleinen Festakt ehrte vorher der Kameradschaftsbund Oberösterreich der Ortsgruppe Oftering und der gastgebende KSV verdienstvolle Mitglieder: Neben Ehrenkreuzen für Reservistenkameraden, wurde dem Bezirksvorsitzenden Josef Schmid die Zugehörigkeitsmedaille des österreichischen Bundesheeres für 40 Jahre Präsenzdienst und Adolf Schweiger das Reservistenschild in Silber verliehen. Für ihren persönlichen Einsatz um die Friedensbewegung bekamen 3. Bürgermeister Franz Groh, die Stadtrat Alfons Saller und Georg Weigl die Präsidiumsnadel in Silber der Bayerischen Soldaten- und Kameradenvereinigung.
Am Kriegerdenkmal hat sich Schweiger in seiner Ansprache dem dringlichen Anliegen „Frieden für alle Menschen“ angenommen und dabei auf die Not und das Leid, Entbehrungen, Terror und Gewalt in Krisengebieten verwiesen, dem dort auch eingesetzte deutsche Soldaten tagtäglich ausgesetzt sind. Wobei er die Dorfbevölkerung und die Reservistenvereine bat, solchen Gedenkfeiern mehr Bedeutung beizumessen. Schließlich werde damit Anteil genommen an den Opfern der Kriege, erinnert an die Toten von Terrorismus und politischer Verfolgung, sowie der Opfer gedacht, die in Ausübung ihrer Pflicht durch Hass und Gewalt den Tod fanden. Zum „Lied vom guten Kameraden“ und den sich senkenden Fahnen legte Schweiger in Wertschätzung der Gefallenen, Vermissten und Verstorbenen einen Kranz nieder. Die anschließenden Stunden galten der Geselligkeit und der Freundschaftspflege. – as

Maibaum 2009

 

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Es ist vollbracht, der Maibaum steht, mit ganzer Manneskraft.

Das ganze Dorf hat mitgeholfen, und hat mitgefeiert

Maibaumspender Schröck Hans wurde zum neuen König gekrönt.

Weitere Bilder folgen in den nächsten Tagen in der Bildergalerie

Bericht Osterhofener Zeitung

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Pfarrer Emil Dragula hat mit Fabian Knöckl (v.l.), Simone Wagner und Martin Eiblmeier die Erstkommunion gefeiert. (Foto: Schweiger)

Haardorf. Ein großes Festtag ist für die Kommunionkinder Fabian Knöckl, Simone Wagner und Martin Eiblmeier der Sonntag gewesen: Zum ersten Mal durften sie in der festlich gerichteten Pfarrkirche zum hl. Martin bei einer feierlichen Eucharistiefeier das Brot des Herrn empfangen.
Pfarrer Emil Dragula und die Tischmütter haben die drei jungen Christen auf diesen für sie so bedeutungsvollen Tag vorbereitet. Dabei haben sie beten und ihren Glauben kennen und lieben gelernt, brachte Pfarrer Dragula bei der Predigt ein. Nun mache sie Jesus zu einer kostbaren Perle, wobei sie nach dem heiligen Mahl Jesus im Herzen tragen werden.
Gemeinsam mit den Eltern und dem Kirchenchor haben die Kinder den Gottesdienst gestaltet und die Gabenbereitung vorgenommen, um danach zum Gedächtnis an das Leben und Leiden, an den Tod und die Auferstehung Jesu Christi die Eucharistie zu empfangen.
Mit dem Schlusslied „Halte zu mir, guter Gott“ hat die Pfarrfamilie ihre Erstkommunionkinder weisend auf den Weg in die Glaubensgemeinschaft begleitet, damit der Tag des Herzen immer dort wohnen bleibt. – as

TKC Haardorf / Maibaumaufstellen

Jetzt ist es wieder einmal so weit
die Männer vom Kegelverein sind bereit.
Um Mithilfe würden sie bitten heute
also kommt zahlreich ihr lieben Leute.
Am Freitag den 01.05.2009 um 13:00 Uhr zum
Maibaumaufstellen
sollen sich wieder alle zusammengesellen.
Eine fröhliche Runde so dann und wann,
ja wie das zünftig und schön sein kann.
bas hat man letztes Jahr gesehen,
mit ein wenig Brotzeit und Bier,
das kann man schon verstehen.
Auch heuer soll‘s so was wieder geben
man gönnt sich ja sonst nichts im Leben.
Vielen bank schon im Voraus für Eure Kraft
Wenn wir zusammen helfen,
ist es bald wieder geschafft.
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13.06. 2009 – TKC Grillparty