Haardorf und Mühlham

2 Dörfer eine Gemeinschaft

Seit 150 Jahren für Frieden und Freiheit

Osterhofener Zeitung 13. Mai 2013

Krieger- und Soldatenverein Haardorf und Umgebung feiert Jubiläum − Festzug und Gedenkakt

Samstag

Haardorf. Das regnerische Wetter hat den Krieger- und Soldatenverein Haardorf und Umgebung am Wochenende nicht davon abgehalten, sein 150-jähriges Bestehen gebührend zu feiern. Zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeisterin Liane Sedlmeier, stellvertretender Bürgermeister Franz Groh, MdB Barthl Kalb, Stellvertretender Landrat Peter Erl, Bezirksrätin Margret Tuchen, der Bezirksvorsitzende Heinz Obtmeier, Festmutter Annemarie Drescher sowie Abordnungen der Vereine bildeten am Samstagnachmittag einen langen Festzug, der vom Gasthaus Knöckl zum Gedenkakt beim Kriegerdenkmal an der Pfarrkirche führte. Nach einer kurzen Andacht, die Monsignore Pfarrer Hans Herlinger leitete, trat MdB Barthl Kalb ans Rednerpult. Er war kurzfristig für den verhinderten ehemaligen Bundestagsabgeordnete Dr. Klaus Rose eingesprungen. Kalb erinnerte an all die Kriege, die in den vergangenen 150 Jahren stattgefunden haben. Ohne Kriege gebe es keine Notwendigkeit für die Gründung eines Krieger- und Soldatenvereins. Die Soldaten hätten keine andere Wahl gehabt, als in den Krieg zu ziehen. Der Abgeordnete gedachte der vielen jungen Menschen, deren Leben aufgrund von Kriegen und Gewalt viel zu früh endete. Die Verständigung auf europäischer Ebene, ein geeintes Europa, sei ein Garant dafür, dass dies nicht mehr passiere. Anschließend legten die Reservisten gemeinsam mit Barthl Kalb einen Kranz vor dem Kriegerdenkmal ab und salutierten vor den Toten. Nach dem Gedenkakt, der von der Vilstaler Blaskapelle umrahmt wurde, ging es zurück in das Festzelt beim Gasthaus Knöckl. Stellvertretender Landrat Peter Erl erinnerte in seiner Rede an die Gründung des Krieger- und Soldatenvereins Haardorf und Umgebung im Jahr 1863. Damals trennten sich die Mitglieder vom königlichen Osterhofener Bezirks-Veteranenverein. Auch heute noch würden die Krieger- und Soldatenvereine wichtige Aufgaben wahrnehmen, betonte Erl. Er nannte das Eintreten für Frieden, Freiheit und christliche Werte, die Pflege der Kameradschaft und die Wahrung der soldatischen Tradition. Vordringlichstes Anliegen sei es, die Kameraden nicht zu vergessen, die ihr Leben in Kriegen und Einsätzen hingeben mussten wie aktuell der vorige Woche in Afghanistan getötete Angehörige der KSK-Spezial- Eliteeinheit oder die sieben am gleichen Tag getöteten US-Soldaten. Erl bezeichnete die KSV-Mitglieder als „Bindeglied zwischen der Bundeswehr und der Gesellschaft. Er würdigte die vier bereits verstorbenen Ehrenvorsitzenden Josef Wagner, Franz Baumgartner, Georg Wagner und Johann Schwarzhuber. An verdiente Mitglieder des Vereins, darunter den derzeitigen Vorsitzenden Adolf Schweiger, überreichte er „Landkreis-Krawatten.“ Anschließend wurden zahlreiche langjährige und verdiente Mitglieder geehrt. Am gestrigen Sonntag gegen 9.30 Uhr stellte sich der über 300 Meter lange Festzug erneut auf, um durch das Dorf zu ziehen. Anschließend zelebrierte Monsignore Pfarrer Hans Herlinger vor dem ehemaligen Pfarrhaus die heilige Messe und Schweiger begrüßte auch die rund 34 Vereinsvertretungen aus Bayern und Österreich. Ebenso hieß er auch Landrat Christian Bernreiter, Bürgermeisterin Liane Sedlmeier und Bezirksrätin Margret Tuchen willkommen. Nach den Festreden zogen die Abordungen und Gäste zum Mittagessen in das Festzelt ein. Erst am späten Nachmittag klang das Jubiläum aus. (Mehr dazu in der Dienstagsausgabe) − she/geb

 

Neue Asphalt-Deckschicht zum Jubiläum

Osterhofener Zeitung 7. Mai 2013

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Sanierung der Kreisstraße DEG 12 voll im Zeitplan − 500 Tonnen Asphaltmischgut verarbeitet

Straße

Haardorf.Rechtzeitig zum Jubiläum des Krieger- und Soldatenvereins hat der Landkreis der Gemeinde Haardorf eine neue Asphalt-Deckschicht für die Ortsdurchfahrt „spendiert“. Dafür blieb die KreisstraßeDEG12 am Freitag und am gestrigen Montag für den Verkehr gesperrt. „Noch nie hat sich eine Ortschaft so über uns gefreut“, sagt Bernhard Süß von der Bauverwaltung des Landkreises trocken und deutet auf das Banner, das am Ortseingang über der Straße aufgehängt wurde. „Herzlich willkommen“ steht da in Vorbereitung auf das Jubiläum, das am kommenden Wochenende groß gefeiert wird. Dieser Termin hat alle Beteiligten auch mächtig unter Zeitdruck gesetzt, schließlich wollte man den Haardorfern das Fest nicht verderben. Bereits vor gut einem Monat hat der Kreisbauhof damit begonnen, die Entwässerungseinrichtungen entlang der Kreisstraße anzupassen. Bauhofleiter Christian Heigl kann zufrieden sein mit Dem Fortgang der Arbeiten.„Wir konnten in diesen vier Wochen durcharbeiten, mussten kein einziges Mal wegen Regen pausieren“, blickt er zurück. Dennoch habe man des öfteren länger als üblich gearbeitet, um die Zielvorgabe 10. Mai auf alle Fälle noch halten zu können. Das Wetter machte den Verantwortlichen dann nur am vergangenen Donnerstag einen Strick durch die Rechnung. Eigentlich wollten die Arbeiter an diesem Tag die Vorprofilierung durchziehen, wegen des Regens wurde dies um einen Tag auf Freitag verschoben. „Das hat unseren Zeitplan durcheinander gebeutelt“, so Heigl. Übers Wochenende wurde die Ortsdurchfahrt wieder für den Verkehr geöffnet und erst für die Deckensanierung wieder gesperrt. Gestern war Haardorf tagsüber praktisch abgeschnitten vom Verkehr. Von allen Seiten kündeten „Umleitungs“-Schilder von den Arbeiten. „Es werden 500 Tonnen Asphaltmisch gut Verbaut“ informierte Bernhard Süß, der sich gemeinsam mit dem Leiter des Kreisbauhofs, Christian Heigl, ein Bild vom Fortgang der Arbeiten machte. Eine Einbaukolonne der Firma Donau Asphalt war mit dem Aufbringen der Deckschicht beschäftigt. Die Entwässerungsarbeiten wie das Höhersetzen der Betonschalen im Vorfeld oder das Angleichen der Zufahrten, hatte der Kreisbauhof in Eigenregie übernommen. „Zu Spitzenzeiten waren wir mit 15 Mitarbeitern auf der Baustelle“, bestätigt Heigl. Angesichts des flotten Tempos der Arbeiter waren die Fachleute optimistisch, dass die Asphalt-Deckschicht bis zum Abend geteert sein würde. Dann würden in den nächsten Tagen nur noch Restarbeiten erledigt werden. Haardorf ist wieder erreichbar. – she

Krieger- und Soldatenverein feiert Jubiläum

PNP Osterhofener Zeitung 6.Mai 2013

Die Ursprünge liegen im Osterhofener Veteranen- und Kriegerverein − Dem Gedenken an die Verstorbenen verpflichtet

Bild alle

Haardorf. Mit dem 150. Gründungsfest, das am 11./12. Mai gefeiert wird, knüpft der Krieger-, Soldaten- und Reservistenverein an über eineinhalb Jahrhunderte soldatisch kameradschaftlich getragene Vergangenheit an, die der Ehre und Erinnerung der im Feld gebliebenen Kameraden aus den Pfarreien Haardorf, Aicha und Niedermünchsdorf gewidmet ist. Die Jubiläumsfeier beginnt am Samstag mit einem Gedenkakt am Kriegerdenkmal, dem sich ein Ehrenabend anschließt. Der Festsonntag wirdmit Ehrengästen und Gastvereinen begangen. Der vorliegende geschichtliche Auszug aus der Vereinschronik führt zurück in die Anfänge der Gründerzeiten und endet in der Gegenwart gelebter Kameradschaft. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts nach den napoleonischen Kriegen schlossen sich in Bayern erstmals Altgediente zu Vereinen zusammen, die sich das Pflegen und Wahren soldatischen Werte und Traditionen zur primären Aufgabe gemacht hatten. Einer der ältesten aus der Taufe gehobenen Veteranen- und Kriegervereine im Landgerichtsbezirk Osterhofen ist der Stadtverein Osterhofen von 1838. Viele kampferprobte Männer der Dörfer Haardorf und Aicha traten der städtisch soldatischen Kameradschaft bei, die in ihrem Vereinswesen an mannhaften Werten der Tapferkeit, des Mutes, der Kameradschaft, des Gehorsams und der Treue zum Vaterland festhielt, und damit tiefe heimatliche Verwurzelung bekundete. Warum sich 1863 Haardorfer und Altenmarkter Veteranen vom königlichen Osterhofener Bezirks-Veteranenverein lösten und in ihren Ortschaften eigene selbstständige Kameradschaften gründeten, bleibt ungeklärt. Leider lässt die vorhandene Literatur aus der Gründerzeit dies im Unklaren. Erst 1871, nach dem deutsch-französischen Krieg, wird in einem kurzen Schreiben, dem nicht politisch, königlichen Vereins-Staatsarchiv Landshut vom damaligen Veteranen-Vorstand Ökonom Franz Baumgartner aus Haardorf mitgeteilt, dass der Veteranen- und Kriegerverein Aicha seit dem 25. August 1871 in Haardorf und Umgebung umbenannt worden sei. Mit der ersten Vereinsfahne, die am 28. April 1899 bei einem großen Veteranen-Jahresfest geweiht wurde, besitzt der heutige Krieger und Soldatenverein ein Stück wertvolle Vergangenheit. Besonders während der Wirren im 1. Weltkrieg, denen viele Frontsoldaten unserer Heimat zum Opfer fielen, wurde der gefallenen und vermissten Kameraden mit einem Fahnengruß bei Gottesdiensten die letzte Ehre erwiesen. 1924 wählte die Versammlung den Mühlhamer Ökonom und Kriegsveteranen Georg Wagner (1924-1938) zum Vorstand. 1938 wurde der Kriegerverein dem NS Reichskriegerbund (1943 aufgelöst) angegliedert. Von nun an bestimmte nationales Bekenntnis das Vereinsgeschehen der Kameradschaftsführer. Lediglich zwei Vermerke aus der Kriegszeit zwischen 1939 und 1945 sind aus der damals geführten Chronik erhalten geblieben: Zum einen führte am15. März 1942 der hiesige Veteranenverein im Vereinslokal Mühlhamer Keller eine Winterhilfssammlung mit einem Erlös von 290 Reichsmark durch. Der zweite Vermerk galt 1944 bei der Generalversammlung dem Vorrücken der russischen Streitkräfte bis an die ungarische Grenze und Siebenbürgen (Rumänien). Schrecken, Elend und Tod taten sich als ständige Begleiter im 2. Weltkrieg hervor. Die Mahnmäler in den Dörfern konnten die in Stein gemeißelten Namen der Kriegstoten kaum fassen, großes Leid herrschte und musste bis Kriegsende 1945 und darüber hinaus ertragen werden. Die Siegermächte sprachen den Vereinen das Versammlungsverbot ab. Erst 1952 hoben es die Amerikaner auf und gestatteten den einstigen Kameradschaften die Weiterführung ihrer Vereine. Das Amt des Vorstandes übernahm bis 1957 wiederum Georg Wagner. In der Folgezeit verwalteten über kürzere Zeiträume verschieden eingesetzte Vorstände das Traditionsgeschehen. Mit Vorstand Franz Baumgartner, (sein Großvater mit dem selben Namen führte von 1871 bis um Jahrhundertwende die Vereinsgeschicke) kam 1963 die Wende. Das Brauchtum und Vereinsleben blühten auf, die Mitgliedschaft stieg stetig, das gesellige Kameradschaftsleben war zum festen Bestandteil der Dörfer Haardorf, Aicha, Mühlham und Niedermünchsdorf geworden. Mit dem 100. Gründungsfest 1963, das von 2. Vorstand Josef Schwarzhuber aus Niedermünchsdorf organisiert und von Fahnenmutter Centa Baumgartner mit Festdamen begleitet wurde, konnte ein Höhepunkt gefeiert werden. Das sichtbare Mahnen zum Frieden bei Jahr- und Volkstrauertagen aber auch zu Fahnenweihen machte in der Folgezeit deutlich, wie wichtig das Erinnern an die Opfer der großen Kriege des letzten Jahrhunderts, aber auch der Gegenwart ist. Die Versöhnung und Verständigung zwischen den Menschen verschiedener Nationen soll und muss bis heute heißen: „Konflikte ohne Gewalt lösen!“ 1983 beging der Krieger- und Soldatenverein mit einer neuen Fahne und von 45 Gastvereinen begleitet sein 120. Jubelfest mit Ehrungen verdienter Mitglieder. Zum zweiten Mal hielt Ehrenfahnenmutter Centa Baumgartner ihre schützende Hand über das Traditionsfest, das ihr Ehemann Franz, Josef Schwarzhuber, Franz Xaver Rauscher organisierten. Das Gedenken der Soldaten und Menschen, die in den Weltkriegen oder durch Kriegshandlungen starben, ist dem KSV moralische Aufgabe und Verpflichtung gegenüber den Toten. Mit dem 150. Gründungsfest am 12. Mai 2013 möchte der Kriege rund Soldatenverein Haardorf und Umgebung zum Ausdruck bringen, dass er sich der Wahrung soldatischer Werte und Ziele weiterhin verpflichtet sieht. − as

 

Großübung an der Bioerdgasanlage

Osterhofener Zeitung 29.04.2013

Messfahrzeug prüft vor Zugang der Feuerwehr Biogas-Luftgemisch auf Gefahren

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Niedermünchsdorf. Eine bislang ungewohnte Übungssituation haben 100 Feuerwehrmänner aus dem Kreisbrandmeister- Bereich von Xaver Altschäfl unter der Einsatzleitung von Kommandant Robert Kröll bei Niedermünchsdorf vorgefunden: Das an der B 8 liegende Biogas-Areal der Elbe-Förde Energieservice GmbH. Bevor es für die Löschtrupps „Wasser Marsch“ hieß, mussten die Einsatzkräfte vor dem Gelände in Bereitstellung abwarten, bis das Messfahrzeug grünes Licht gab. An der Gemeinschaftsübung beteiligten sich die Wehren Haardorf, Aicha, Thundorf, Niedermünchsdorf, Osterhofen, Altenmarkt, Wisselsing, Langenisarhofen und Moos. Sie wurden über Funk an den Übungsort Biogasanlage beordert. Die Ausgangslage sah vor, dass ein in den frühen Abendstunden vorbeifahrender Passant einen Knall bemerkte und so auf den betrieblichen Zwischenfall aufmerksam wurde. Zudem befand sich laut Übungsszenario eine Person auf dem Dach. Die alarmierten Einsatzkräfte mussten feststellen, dass das elektronisch geführte Haupttor geschlossen blieb, so dass es per Hand geöffnet werden musste. Wegen des starken Biogas-Geruchs − der eigentlich für den Menschen unbedenklich ist, sofern das Biogas und der Sauerstoff im passenden Verhältnis zueinander stehen − ließ die Einsatzleitung aus Sicherheitsgründen das Gelände mit dem Messfahrzeug erkunden. Dieses kann atomare und chemische Gefahrenerkennen, aber auch biologische Proben zu Erdgas, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und Sauerstoff nehmen. Nachdem die Messwerte keine Gefahr für die Gesundheit der vorgehenden Einsatzkräfte erkennen ließen, kam von Einsatzleiter Robert Kröll an die in Bereitschaft stehenden Wehren der Befehl zum Einsatz. Atemschutzträger und Drehleiter rückten auf das Gelände vor und suchten nach verletzten Personen. Löschtrupps nahmen sich des Brandherds an. Von der ausgefahrenen Drehleiter aus bemerkten die Einsatzkräfte einen Betriebszugehörigen, der auf einem Gärbehälter lag. Seine Rettung wurde fachgerecht und sicher durchgeführt. Für den Geschäftsführer des Energiebetreibers, Edmund Krause, und Betriebsleiter Michael Kröninger ist die simulierte Situation Utopie. Sollte kon zentriertes Biogas austreten, verdünnt und verflüchtigt sich dieses im Luftraum, was die Entzündbarkeit unterbindet. Ebenso könne von den Gärbehältern keine Explosionsgefahr ausgehen, da unter den Foliendächern kaum Druck herrsche. Gefahr für den Menschen bestehe nur dann bei einem Gasaustritt, wenn sich die richtige Dichte Biogas mit Sauerstoff im geschlossenen Raum verbindet. Den Zweck der Gemeinschaftsübung erklärte KBM Xaver Altschäfl bei der abschließenden Besprechung: Als vordergründig sieht er das Kennenlernen der Räumlichkeiten und die Sicherheitsstandards der Anlage an. Weiter in Betracht gezogen werden die Löschwasserversorgung und die Zusammenarbeit der Löschtrupps vor Ort. Eine wichtige Voraussetzung des Sicherheitsdenkens sei vor allem das großräumige „Freimessen“ des Terrains zum Eigenschutz der Kräfte, um Gefahrenquellen auszuschließen. − as

 

Dauerabonnent bei den Tischkeglern

Osterhofener Zeitung 18.04.2013

Christian Knöckl erneut Vereinsmeister − Versammlung mit Ehrungen

JHV 2013

Haardorf. Mit der Jahreshauptversammlung beschließt der Tischkegelclub traditionell die Saison und ehrt die Besten aus seinen Reihen mit Erinnerungsgeschenken. An 21 Kegelabenden unterstrich Christian Knöckl einmal mehr seine Vormachtstellung mit dem Billardstock und ließ mit insgesamt 1604 Kegeln seine Extraklasse erkennen. Sein Bruder Erhard folgte als Zweiter mit 1446 Kegeln. Teamsprecher Erhard Knöckl hieß die gut besuchte Jahresversammlung mit den Stadträten Georg Weigl und Robert Kröll im Vereinslokal willkommen. Mit einer Gedenkminute gedachte die Versammlung ihrer verstorbenen Kameraden, bevor Schriftführer Tom Wagner an das ereignisreiche Vereinsjahr 2012/13 erinnerte. Als Höhepunkte nannte er das Maibaumaufstellen, die Bräustüberlfahrt, die Reportage des Bayerischen Fernsehens über das Tischkegeln, das Weihnachtskegeln, das als Sieger Konrad Moser und Sandra Birkeneder sah, das hart umkämpfte Er-und-Sie-Kegeln mit 21 Paaren und das Starkbierfest. Die von den Prüfern Rolf Schwinger und Helmut Schütz in Ordnung befundene Kassenbilanz trug Alois Jahrstorfer vor, worauf die Versammlung Entlastung erteilte. Ein Zuckerl im Jahreskreis der Kegler stellt die Ehrung der Vereinsmeister dar. An 21 Kegelabenden bewies Christian Knöckl seine Dominanz mit einem Schnitt von 76,38 Kegeln und einer Gesamtkegelzahl von 1604, sein Bruder Erhard erreichte bei einem Schnitt Führungsteam neu bestimmt von 68,86 Kegeln insgesamt 1446 Holz. Den dritten Podestplatz sicherte sich Christian Weigl mit 1385 Holz. Auf den Plätzen folgten StefanWeigl (1368), Martin Unverdorben (1333), Hermann Unverdorben (1200), Josef Schwarzhuber (1183), Christa Knöckl (1177) und Matthias Moser (1167 Holz). Die Leitung der anstehenden Neuwahlen übernahm Stadtrat Georg Weigl. Er konnte nach erfolgter Abstimmung folgende Vorstandschaft benennen: Dem TKC Führungsteam gehören Erhard und Christian Knöckl, Stefan und Christian Weigl, Michael Wagner und Matthias Moser an, das Schriftliche erledigt Tom Wagner, die Kasse führt Alois Jahrstorfer. Abschließend hingewiesen hat ErhardKnöckl noch auf die ins Auge gefasste Beitragserhöhung und das zu feiernde 40. Gründungsfest im Herbst. Als anstehende Termine nannte er das Maibaumaufstellen am 1.Mai und die Teilnahme am 150 Gründungsfest des KSV Haardorf am 12. Mai. − as