Starkbier 2012 “ Zweiter Teil “ :-)
29.03.2012 Osterhofener Zeitung
Komödiantisches zum Starkbierfest des Tischkegelclubs
Haardorf. Das Starkbierfest des Tischkegelclubs hat im Knöcklwirt stattgefunden. Die Mitglieder des Fastenkurensembles und deren Pointenschreiberin Martina Brandl griffen für ihr humoristisches Programm in die Trickkiste der leichten Unterhaltung. Sie nahmen die Dorfprominenz und die, die glauben dazu gehören zu müssen, mit dem Beruferaten von Robert Lembke und mit „Was bin ich, was wäre ich gern, was möchte ich sein,“ auf die Schippe. Hierbei diktierte man Robert Lembke, dargestellt von Michael Wagner jun., bei der Vergabe seiner bunten Schweinchen und der zum Berufsstand gehörenden Handbewegung, was Sache ist. In der ersten Runde behandelten die Ratefüchse Pater Hermanus (Alois Jahrstorfer), Claudia (Pepe Weigl), Luggi in der dritten Generation (Matthias Moser) und Adi (Christian Knöckl) die Berufsstände der einfachen Dorfpromis. Diese machten es den Fragestellern nicht leicht, eine markante Erwerbsspur ausfindig zu machen. Viele zweideutige „Nein“ brachten dabei bare Münze in die Schweinderl von Bauhof-Schreiner Martin (Tom Wagner) und Lehrer Rolfi (Christian Weigl), bis man die Auflösung fand.Nochschlimmer erwischte es die Promi-Runde mit Bürgermeisterin Liane Sedlmeier (Erhard Knöckl), die Stadträte Robert Kröll (Stefan Weigl), Georg Weigl (Tom Wagner) und den allwissenden Josef Schmid (Christian Knöckl) um die Berufsstände zweier vollbusiger Damen (Alois Jahrstorfer, Pepe Weigl). Lange ordneten die Komödianten sie der „Pin-up“-Kalender- Szene zu, bis der Groschen fiel und sie herausfanden, dass es sich um die Chorsängerinnen Heidi und Cordula vom Haardorfer Kirchenchor handelte. Mit dem Aufsetzen der Masken galt es den Broterwerb des prominentesten Dorfbewohners ausfindig zu machen. Mehrere Berufszweige vereinigten sich zu einem und ließen die einzelnen Fragen unbeantwortet: „Ist der nun Bauer, Biogas-Anlagenbesitzer oder Photovoltaik- Betreiber?“, fragten sich die unter Gerstensaft stehenden Komödianten lachend. − as
Wer nicht dabei war …. 🙂 selber schuld 🙂 🙂
Osterhofener Zeitung
Kein Nachfolger für Günther Zauner: Reservistenkameradschaft wird kommissarisch geführt
Haardorf. Seit 30 Jahren hält die Reservistenkameradschaft als Bindeglied zwischen Bundeswehr und Gesellschaft die soldatische Tradition in Ehren. An vorderster Spitze will jedoch offenbar niemand stehen: In der Jahreshauptversammlung sollte für den aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidierenden Vorsitzenden Günther Zauner ein Amtsnachfolger benannt werden, doch kein Mitglied war bereit, Verantwortung zu übernehmen. Bis zur nächsten Neuwahl wirddie RK nun von Stellvertreter Artur Kolbe kommissarisch geführt. Der Jahresversammlung ging ein Gottesdienst für verstorbene Vereinskameraden in der Pfarrkirche St. Martin voraus. Anschließend hieß Vorsitzender Günther Zauner im Vereinslokal Knöckl besonders Kaplan Carl Christian Snethlage, den Bezirksvorsitzenden der Reservisten, Josef Schmid, den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Georg Harass, Bezirksorganisationsleiterin Christiane Loferer und Ehrenmitglied Hans Schröck willkommen. Schriftführer Josef Zauner erinnerte in seinem Rechenschaftsbericht an zahlreiche Veranstaltungen wie die Internet-Schulung, die Generalversammlung bei der Partnerschaft Oftering, die Festausschusssitzung zum 150. Jubiläum, das Schul- und Wertungsschießen in Leiblfing, den 1. Platz beim ESC Pokalturnier, die KK-Vereinsmeisterschaft und das Pokalschießen gegen eine Schützenauswahl aus Oftering (OÖ), das gute Ergebnis der Kriegsgräbersammlung, die Ehrenwachen bei den Volkstrauertagen und die Jahresabschlussfeier mit Vereinsmeisterehrung. Die von Erwin Fredl und Franz Weigl geprüfte und in Ordnung befundene Kassenabgleichung trug Kassier Ferdinand Kaspar vor, worauf die Mitgliedschaft die Entlastung erteilte. In seinem Grußwort forderte Bezirksvorsitzender Josef Schmid die Reservisten auf, sich über die Werte soldatischer Tradition Gedanken zu machen. Stellvertretender Kreisvorsitzender Georg Harass erkennt in der Öffentlichkeitsarbeit der Reservisten auch das Einstehen für Recht und Freiheit. Vorgestellt hat sich Christiane Loferer, die neu ins Amt berufene Bezirksorganisationsleiterin der Reservisten. Für seine Verdienste um die RK Haardorf-Aicha wurde Günther Zauner ausgezeichnet mit dem Kreisgruppenabzeichen in Silber. −as
Frauenbund bestätigt die Führungsspitze−Rückblick auf ein aktives Jahr
Haardorf. Eine feste Größe im Dorfleben ist der Frauenbund. Am Freitag nach dem Gottesdienst zum Weltgebetstag haben sich die Mitglieder in der alten Schule zur Jahresversammlung mit Neuwahlen zusammengefunden. Dabei hat die Versammlung der bewährten Vorstandschaft um Teamsprecherin Barbara Jahrstorfer zum wiederholten Male einmütig das Vertrauen ausgesprochen, das es über zwei Jahre zu rechtfertigen heißt. Dass die Frauen ihrem Verein uneingeschränkte Unterstützung gewähren, hat der gute Mitgliederbesuch anlässlich der Jahresversammlung mit Neuwahlen deutlich gemacht, zu der Teamsprecherin Barbara Jahrstorfer willkommen hieß. Die Tagesordnung eröffnete sie nach einer Gedenkminute für verstorbene Vereinsmitglieder als Schriftführerin selbst. Dabei erinnerte sie in ihrem Tätigkeitsbericht an die letzte Jahresversammlung, Fastenessen, Info-Abend, Kranzbinden mit Maibaumaufstellen, Kirchenfeste und Feiern, Bankerlfest, Pfarrausflug, Kräuterbuschenweihe, Auflösung der Mutter- Kindgruppe wegen zu geringer Kinderzahlen, Seniorenfeier, den MühlhamerWeihnachtsmarkt und den Frauenbundfasching. Eine korrekt geführte Kassenabgleichung bescheinigten die Kassenprüferinnen Regina und Theresia Weigl Schatzmeisterin Martina Brandl. Die folgenden Neuwahlen leitete geistlicher Beistand Pastoralreferent Max Aigner. Er konnte danach folgende Ämterbesetzung bekannt geben: Teamsprecherin bleibt Barbara Jahrstorfer, die sich auchumdas Schriftliche kümmert. Die Vereinskasse führt Martina Brandl,, als geistlicher Beirat fungiert Max Aigner. Zu Vertreterinnen der Hauswirtschaft wurden Claudia Unverdorben, Uli Miedl und Martina Wagner ernannt. Die Landfrauenvereinigung ist Sache von Emmi Brandl und Heidi Unverdorben. Als Beisitzerinnen unterstützen Mariele Moser, Sieglinde Schwinger und Christa Knöckl die Vorstandschaft. Delegierte bleibt Maria Oberleitner, Kirchenbeauftragte Martina Brandl. Kranken- und Geburtstagsbesuche übernehmen Maria Oberleitner Emmi Brandl und Christa Knöckl. Die Vereinsfahne trägt Martina Brandl und die Frauenzeitschrift stellt Anni Eiblmeier zu. Mit dem Dank für die Unterstützung und den Hinweisen auf anstehende Termine wie das dekorative Gestalten am 14. März, das Fastenessen am 18. März und den Palmsonntagsgottesdienst am 1. April für Familien endete die aufschlussreiche Versammlung. − as
Osterhofener Zeitung 01.03.2012
Ehrung für 40 Jahre Einsatz−Feuerwehr investiert mit Funkmeldesystem in die Einsatzsicherheit
Haardorf. Die Schwerpunkte der Ortswehr sind im zurückliegenden Jahr weniger im Einsatzverhalten zu verschiedenen Notrufen gelegen, sondern in der theoretischen und praxisnahen Ausbildung zu Hochwasserschutz, Integrierter Leitstelle und Handhabung von Notstromaggregaten durch spezielle Beleuchtungsgruppen. Dies erläuterte Kommandant Robert Kröll in der Jahreshauptversammlung im Vereinslokal Knöckl. Mit der Installierung des Funkmeldesystems (FMS) auf eigene Kosten habe die Wehr in den Sicherheitsstandard der örtlichen Einsatzkräfte investiert. Das Bayerische Verdienstehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde dem ehemaligen Kommandanten Hans Weigl von Landrat Christian Bernreiter und Kreisbrandrat Leopold Schmid angesteckt Der Versammlung ging ein Gottesdienst für verstorbene Vereinskameraden in der Pfarrkirche St. Martin voraus. Kassier Alfred Eiblmeier gab seinen von den Kassenprüfern Alois Dorfmeister und Hans Gerstl in Ordnung befundenen Kassenbericht. Auf erwähnenswerte Vereinsaktivitäten blickte Schriftführer Helmut Schmid zurück. Seine Ausführungen befassten sich mit der letzten Jahresversammlung, bei der Hans Weigl den bis dahin verwaisten 2. Vereinsvorsitz übernommen hatte, der Beteiligung an Kirchen- und Dorffesten, dem Jahrtag des Krieger- und Soldatenvereins, den Begleitungen zu den Jubiläumsfeiern in Niederpöring und Kriestorf, der Anschaffung neuer FF-Kappen für den Nachwuchs, dem Besuch des Oktoberfestes in Oftering, dem Beschluss zur Satzungsänderung und der erfolgreichen Haussammlung. Der Jahresbericht von 1. Kommandant Robert Kröll informierte über Einsätze und Übungen, das Funkmeldesystem und die Einsatznachbearbeitung die zum Schutzbereich der Feuerwehr gehörende Biogasanlage in Niedermünchsdorf sowie getätigte Investitionen für die Aktiven. Kröll ging auf die elf weniger gefahrvollen Einsätze ein bei Vorkehrungen zum Hochwasserschutz, Zugabsicherungen bei Festen und Sturmschadenbehebungen. Für wichtig hält der Kommandant praxisnahe Übungen, die die Ortswehr schulen. Weiterbildungen fanden zum Hochwasserschutz, der integrierten Leitstelle und der Handhabung von Notstromaggregaten statt. Als erforderlichen Sicherheitsstandard seiner Wehrmänner sieht Kröll, das einzige in der Stadtgemeinde und finanziell selbst getragen installierte Funkmeldesystem (FMS) an, dass die Einsatzmaßnahmen vor Ort systematisch in seinen Abläufen begleitet. Eine neue Herausforderung für seinen Schutzbereich kündigte Kröll mit der Inbetriebnahme der Bioerdgasanlage an der B 8 in Niedermünchsdorf an, die zwar seines Erachtens nichts Besonderes im Feuerwesen darstellt, jedoch nach einem neuen Wasserwerfer oder größerem Tanklöschfahrzeug für die Stützpunktfeuerwehr Osterhofen ruft. Dank und Anerkennung gesagt haben den Wehrmännern für ihren zuverlässigen Dienst am Nächsten in ihren Grußworten 3. Bürgermeister Franz Groh, Landrat Christian Bernreiter und Kreisbrandrat Leopold Schmid. Letztere zeichneten eine Reihe von Aktiven für 25 bzw. 40 Jahre aktiven Dienst im Feuerwehrwesen mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Freistaates Bayern aus: Helmut Schmid, Helmut Schütz, Ludwig Fröschl, Christian Knöckl, Tom Brandl und Robert Kröll. Gold ging für 40 Jahre aktiven Dienst in der Ortswehr an Hans Weigl. Vorsitzender Josef Schmid überreichte wegen ihrer langjährigen Treue den oben genannten Feuerwehrkameraden sowie Alexander Schmid für zehnjährige Mitgliedschaft ebenfalls Auszeichnungen. Als Ehrengäste hatte der Vorsitzende Josef Schmid Kaplan Carl Christian Snethlage, Landrat Christian Bernreiter, 3. Bürgermeister Franz Groh, Fahnenmutter Theresia Weigl, Stadtrat Robert Kröll, die Kreisfeuerwehrabordnung mit KBR Leopold Schmid, KBI Klaus Heller und KBM Xaver Altschäfl sowie die Ehrenmitglieder Johann Weigl und Hermann Unverdorben begrüßt. − as