Haardorf und Mühlham

Archiv des Autor: Robert

Lustiges Er- und Sie-Kegeln

Osterhofen 5. März 2019 – Deggendorfer Zeitung

18 Paare beteiligten sich an der Traditionsveranstaltung des TKC

Haardorf. Der Tischkegelclub Haardorf hat am Faschingssamstag das traditionelle Er- und Sie-Kegeln im Vereinslokal Knöckl veranstaltet. Es beteiligten sich insgesamt 18 Paare. Nicht für jeden war ein Schnapserl vorher das richtige Zielwasser. Alle Neune waren eine Seltenheit, ein Stier kam schon öfters vor. Gott-sei-Dank sah der Schreiber nicht jedes Anwandeln. Nach spannenden Kämpfen standen die Sieger-Paare fest. Christian und Beate Knöckl siegten mit 127 Holz vor Ludwig Fröschl jun. mit Melanie Weber (126), Erhard und Christa Knöckl (124), Martin und Marille Apfelbeck (124), Tom Obermeier und Maria Weigl (123), Hans und Marion Obermeier (122), Hermann Unverdorben mit Sabrina (122), Mike und Barbara Wagner (121), Alois Halser mit Gabi Herzele (119) und Lukas Halser mit Christoph Gögl (119). Alle Teilnehmerinnen konnten sich ein Blumenpräsent aus einer großen Auswahl wie Orchideen, Gummibaum, Efeu, Frühlingsblumenarrangement, Bromelie aussuchen und mit nach hause nehmen. Beste Keglerin war Marion Obermeier mit 62 Holz, der eine Flasche Sekt vom Organisator dieses Abends, Christian Knöckl, überreicht wurde. Nächster Kegelabend ist am Aschermittwoch ab 19.30 Uhr im Vereinslokal mit Bratheringessen. Zum 20. Starkbierfest am 6. April ab 19 Uhr wird um Platzreservierungen beim Vereinswirt Knöckl gebeten.sr

KJG hat viele Pläne im neuen Jahr

Osterhofen 18. Februar 2019 – Deggendorfer Zeitung

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen – Julia Donnerbauer und Lea Ott an der Spitze

Haardorf. Die Katholische Junge Gemeinde (KJG) hat im Jugendheim „Alte Schule“ ihre Jahreshauptversammlung abgehalten. Dazu konnte Johanna Fröschl Diakon Magnus Pöschl, Kirchenpfleger Johann Weigl, Stadtrat Robert Kröll, PGR-Vorsitzenden Rolf Schwinger und Ulli Hehenberger vom Bezirk der KJG begrüßen. Nach dem Essen ließ sie die Aktivitäten des letzten Jahres Revue passieren. Neben den wöchentlichen Gruppenstunden stand das Färben der Ostereier, die in der Osternacht an die Gottesdienstbesucher verteilt wurden, das Abhalten der Teestube und die Grillparty mit Hüpfburg auf dem Programm. Ein Höhepunkt war die Organisation des Kinderzeltlagers mit vielfältigen Aktionen. Andreas Weigl legte einen detaillierten Kassenbericht vor, der von Julia Baumgartner und Johanna Fröschl geprüft wurde. Die Versammlung sprach dem Kassier und der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung aus. Ulli Hehenberger führte die Neuwahlen durch. Das Team besteht aus Julia Donnerbauer, die auch für die Kasse verantwortlich ist, und Lea Ott. Beisitzerinnen sind Johanna Fröschl und Franziska Brandl. Kassenprüfer sind Andreas Weigl und Markus Knöckl. Die Vorstandschaft wurde für zwei Jahre gewählt.
In diesem Jahr findet wieder die Jugendfußwallfahrt nach Altötting am 3./4. Mai statt. Für die „PalmRockNight“ wird vom Jugendbüro in Altenmarkt ein Bus eingesetzt. Sie findet am 14. April ab 18 Uhr im Haus der Jugend in Passau statt. Beworben wurde die 72-Stunden-Aktion von 23. bis 26. Juni. Diese Sozialaktion des BDKJ steht unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“. Dabei sollen vor Ort soziale Projekte in Angriff genommen werden, seien es Nachbarschaftstreffen, Bau von Sitzbänken, Partnerschaften. Dem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Im Haus der Jugend findet vom 22. bis 24 März ein Kinderwochenende statt. Die Mitglieder der KJG haben in ihr Programm die Gestaltung eines Jugendgottesdienstes in Haardorf im Rahmen der bischöflichen Visitation aufgenommen. Um die Gruppe zusammenwachsen zu lassen, ist ein gemeinsamer Ausflug in eine Hütte geplant. Ein Höhepunkt wird wieder das Jugendzeltlager und die Grillparty sein. sr

 

Visitation zeigt Wirklichkeit in der Pfarrei auf

13.02.2019 PNP Osterhofener Zeitung

Konstituierende Sitzung der neuen Kirchenverwaltung – Bericht liegt im September vor

Haardorf. Nach den Kirchenverwaltungswahlen im November 2018 haben sich die gewählten Mitglieder mit Pfarrer Christian Altmannsperger im Pfarrhof in Osterhofen zur konstituierenden Sitzung versammelt. Als Kirchenpfleger wurde Johann Weigl im Amt bestätigt. In den Aufgabenbereich von Konrad Moser fällt die Verwaltung des Friedhofs, Alois Miedl ist Kassier und Robert Kröll kümmert sich um den Kreuzberg. Als beratendes Mitglied gehört Rolf Schwinger als Pfarrgemeinderatsvorsitzender dem Gremiuman. Die Mitglieder der Kirchenverwaltung sind für die Kirche verantwortlich in rechtlichen, wirtschaftlichen und finanziellen Angelegenheiten. So wurde in der Sitzung der Haushaltsplan für 2019 aufgestellt. Einnahmen wurden den Ausgaben gegenüber gestellt. Kirchensteuerzuweisungen, Miet- und Pachteinnahmen, kirchliche Sammlungen sind nötig, um Personalkosten, Aufwendungen für Gebäude, Verwaltungskosten abdecken zu können. Für die Verwaltung des Friedhofs wurde ein eigener Haushaltsplan aufgestellt, da dieser sich selbst tragen muss. Der Haushaltsplan liegt nun 14 Tage zur Einsichtnahme in der Sakristei der Pfarrkirche St. Martin in Haardorf aus. Die Amtszeit der Kirchenverwaltung endet am31. Dezember 2024. Obwohl die Kirchenrenovierung offiziell abgeschlossen ist, wird der behindertengerechte Zugang zur Kirche und zum Friedhof bis zur Straße hin vervollständigt. In der Kirche sind noch sicherheitsrelevante Maßnahmen wie die Beschaffung geeigneter Feuerlöscher, Erhöhung von Brüstungen gegen Absturzgefahr und Handläufe zu den Glocken im Kirchturm nötig. Bei einem Pfarrfamilienabend Werden weitere Informationen gegeben. 2019 wird im gesamten Dekanat Osterhofen eine bischöfliche Visitation durchgeführt. Die Visitation gliedert sich in mehrere Abschnitte. Die Wirklichkeit in der Pfarrei soll ungeschönt wahrgenommen werden. Dazu gehört die empirische Datenerhebung. Ehrenamtlich Engagierte treffen sich zusammen mit dem Seelsorgeteam bei einer Visitationsklausur zu Fragen der Pastoral am Samstag, 4. Mai, im Haus der Jugend in Passau. Eingeladen dazu sind Pfarrgemeinderats- und Kirchenverwaltungsmitglieder, Vertreter kirchennaher Verbände und Interessierte aus der Pfarrei. Der Visitationsberichtwirdam13. September 2019 dem Pfarrverband vorgestellt. Mit dem Visitationsbesuch am 18. Oktober wird mit einem Gottesdienst die Visitation abgeschlossen.

Ratsch und Tratsch der Holzwürmer

Osterhofen und Umgebung 19 – OSTERHOFENER ANZEIGER     Montag, 28. Januar 2019

Frauenbund-Fasching mit vielen Sketchen unter dem Motto „Walt Disney“

Alle Darstellerinnen des FB Haardorf

Haardorf. (rs) Zum schon traditionellen Frauenbund-Fasching im Gasthaus Knöckl konnte Claudia Unverdorben mit ihrem Team unter dem Motto „Walt Disney“ zahlreiche Gäste aus nah und fern begrüßen, besonders die Abordnungen der Jugend, des Seniorenclubs, Organistin Sabine Plankl mit Freundinnen, den Frauenkreis Arbing und den Frauenbund aus Osterhofen, Thundorf und Aicha. Ein besonderer Willkommensgruß galt den Überraschungsgästen Pfarrer Christian Altmannsperger, Diakon Magnus Pöschl und Stadtrat Robert Kröll. Musiker Edgar sorgte mit der richtigen musikalischen Mischung vom Walzer bis zu Let´s Dance, mit Schunkel- und Stimmungsliedern und Witzen für einen sehr unterhaltsamen Abend. Zur Unterhaltung der Gäste trugen auch eingestreute Sketche bei. Der Erfinder (Tamara Schwarzhuber) des Porsches trat vor den Herrgott (Sandra Birkeneder) und seinen Assistenten Petrus (und verglich die Karosserieteile mit den Körperteilen einer Frau. Jedoch zeigen die Männer in Wirklichkeit mehr Interesse an Frauen als an einem Porsche, so Gott. Die Auswahl geeigneter Personen stößt oft an ihre Grenzen. Dem schwiegen Eignungstest bei der Polizeihauptkommissarin (Simone Wagner) unterziehen sich drei zuckersüße, heiße Blondinen (Martina Wagner, Doris Brasin-Dambeck, Tamara Schwarzhuber) als Kandidatinnen. Das aktuelle Fahndungsfoto unseres Wirtes Erhard soll durch Vermutungen vervollständigt werden. Schließlich gewinnt die letzte Kandidatin, die kombiniert, dass, wer nur ein Auge und nur ein Ohr hat, Kontaktlinsen tragen muss. Wie kann man in heutiger Zeit nur auf die Idee kommen, eine Schreibmaschine bei Elektro Thierfelder reparieren zu lassen? Der Verkäufer (Regina Weigl) kennt nur passende Ausdrücke für einen PC. Seine Lösungsvorschläge sind updaten, abstürzen, neuen Akku und Monitor kaufen. Der Verkäufer: „Wenn gar nichts nützt, drücken Sie „Alt-entfernen“. „Des kann i ned schreibn, da das „F“ hängen bleibt“, so Barbara Jahrstorfer. Was bleibt, wäre sich einen neuen Computer kaufen. Der Kunde verteidigt aber seine 30 Jahre alte Schreibmaschine. In dieser Zeit hätten sie schon 26 neue Computer bekommen! In „Neulich an der Bar oder die Kunst der Verführung“ trifft der Barkeeper (Claudia Unverdorben) auf eine aufgestylte Lady (Martina Brandl). Letzt endlich beschwert sie sich, dass auf der Damentoilette weder Papier, noch Seife noch Handtuch vorhanden sind. Gäste können immer etwas kritisieren. Der Höhepunkt des Abends war der Auftritt der „Haardorfer Holzwürmer“. Sie konnten sich vor der Begasung der Martinskirche retten und flohen in die Gaststube beim Knöckl Wirt. Abwechselnd wussten sie das Neueste vom Dorfratsch für die Rentner, Bauern, Zuckerrübenschätzer, Büroangestellte, Kegler, Hausfrauen, Arbeiter. Ein großes Lob gibt es für die neue schöne Sakristei und für die gelungene Farbwahl in der Kirche. „Des Pflaster wär besser geworden, wenn die Architekten putzen müssten“, so eine kleine Kritik. Seit der Segnung der Sakristei durch Bischof Oster hat sich der Tischkegelclub in „katholischen“ Tischkegelclub umbenannt. „Der Geist Gottes hat da gewirkt.“ Unserem Pfarrer Christian Altmannsperger geht es auch besser, seit er einen „Handlanger“ hat, der für ihn die Predigt hält. Nur sollte sein Diakon Magnus Pöschl wissen, dass man zur Schneeballschlacht mit den Ministranten Handschuhe dabeihaben sollte. Der Organist Christian sollte seine Flip Flops nicht zur Seite werfen, da man sonst die Kirche nicht mehr begasen müsste. Aber seine Vertretung, Rolf, trifft manchmal nicht die richtige Taste oder verspricht sich. Der hat auch zu viel im Kopf mit seinen Nebenjobs. Manchmal ist es auf dem Chor so laut, dass man meinen könnte, es wird gerade eine Kirchenverwaltungssitzung abgehalten. So wussten die Holzwürmer Martina Brandl, Barbara Jahrstorfer, Claudia Unverdorben, Martina Wagner und Doris Brasin-Dambeck noch von manch anderen Spitzfindigkeiten, Verfehlungen oder gaben Empfehlungen.

Das Publikum amüsierte sich über die vielen Ideen und zollte Anerkennung den Darstellerinnen mit viel Applaus für deren Einfallsreichtum und ihrer großen Mühen. Alt bis Jung war auf der Tanzfläche vertreten. Hätte es eine Prämierung des besten Tänzers und der besten Maske gegeben, so hätte Pfarrer Christian Altmannsperger mit großem Abstand gewonnen. Die Besucher kamen in einfallsreichen Kostümen, manche erkannte man nicht auf den ersten Blick. So gut war die Verkleidung gelungen. Auch wer nicht verkleidet war, war unter den vielen Verkleideten auch wieder verkleidet. Die fleißigen Kuchenbäckerinnen Emmi Brandl, Gisi Graupp und Barbara Wagner stellten für die Tombola zuckersüße Torten zur Verfügung. Die Torten konnten Horst Feigl, Pepe Weigl und Johanna Weigl mit nach Hause nehmen. Bis früh in den Morgen wurde das Tanzbein geschwungen. Alle, die nicht gekommen waren, haben die Highlights des Haardorfer Faschings versäumt.

 

 

 

Der Kameradschaftsgeist ist die Grundlage

Osterhofen und Umgebung 19 – OSTERHOFENER ANZEIGER         Dienstag, 15. Januar 2019

Krieger- und Soldatenverein blickte aufs Jahresgeschehen zurück – Lob für die vielen Aktivitäten

Kassier Robert Kröll und Vorsitzender Adi Schweiger überreichten an die Kirchenpfleger Johann Weigl, Franz Wagner und Michael Wagner eine Spende über jeweils 200 Euro.

Haardorf. (rs) Mit einem herzlichen Willkommen begrüßte Vorsitzender Adi Schweiger viele Mitglieder des KSV Haardorf ebenso wie die Ehrengäste zur Jahreshauptversammlung. Gekommen waren als Vertreter der Stadt Osterhofen der dritte Bürgermeister Kurt Erndl mit den Stadträten Fritz Gößwein und Robert Kröll, Festmutter Martina Brandl, BKV-Kreisvorsitzenden Bernhard Zitzelsberger, der Vorsitzende der Reservisten Franz Klingerbeck mit Günther Zauner, die Ehrenmitglieder Hans Schöck und Josef Birkeneder und die Vertreter der Vereine. In einer Gedenkminute gedachten die Versammlungsteilnehmer des kürzlich verstorbenen Kameraden Josef Schmid und des Kreisvorsitzenden Heinz Obtmeier. Schriftführer Rolf Schwinger zeigte in seinem Rückblick sehr viele Aktivitäten des Vereins im abgelaufenen Jahr 2018 auf. Abordnungen nahmen an den Versammlungen der Reservistenkameradschaft Haardorf und des BKV – Kreisverbandes teil. Am 6. Mai wurde vom KSV der Jahrtag in Haardorf begangen. Die RK stellte die Ehrenwache am Kriegerdenkmal. Der Verein beteiligte sich mit einer Abordnung am Jahrtag des Nachbarvereins in Moos. Bei der Vereinsmeisterschaft siegte Josef Schmid vor Artur Kolbe und Franz Klingerbeck. Tagesbester Schütze war Roland Fredl vor Josef und Günther Zauner. Erwähnung fand auch die Beteiligung an den oberösterreichischen Landesmeisterschaften im Kleinkaliber-Schießen in Marchtrenk mit dem Sieg in der Gästeliste und Platz acht im Gesamtklassement. Mit 90 Ringen bekam Adi Schweiger das Schießleistungsabzeichen in Silber und Erwin Fredl mit 92 Ringen in Gold überreicht. Der Verein belegte bei der Dorfmeisterschaft im Stockschießen hinter dem TKC und den Frauen des ESC den dritten Platz. Mit Abordnungen beteiligte man sich an den Fronleichnamsumzügen in Haardorf und Aicha. Der Volkstrauertag wurde in Aicha, Haardorf und Niedermünchsdorf begangen, ebenso nahm man an der Friedenswallfahrt in Altenmarkt teil. Abordnungen des Vereins beteiligten sich an verschiedenen örtlichen Veranstaltungen wie Grillpartys, Weinfest oder Kartenturnieren. Der Verein nahm zum Abschluss der Renovierungsarbeiten und des Neubaus der Sakristei am Festgottesdienst mit Bischof Dr. Stefan Oster teil. Höhepunkt des Vereinsjahres war die Übernahme der Patenschaft beim Jubiläum des KSV Thundorf. . Da alle Aufgaben zur Zufriedenheit gelöst wurden, gab Vorsitzender Adi Schweiger die Zusage zur Übernahme der Patenschaft. Am Festtag wurden die Gastvereine eingeholt und die Festmutter Annemarie Drescher abgeholt. Für den Patenverein übergab Festmutter Martina Brandl dem Patenverein ein Fahnenband, um Kameradschaft und Freundschaft zu bezeugen. Beim Patendanken am 20. Oktober wurden von den Vorsitzenden Siegfried Allinger und Adi Schweiger Erinnerungsgeschenke ausgetauscht. Rolf Schwinger hatte dazu ein Fotobuch für den Patenverein erstellt. Mit der traditionellen Christbaumversteigerung wurde das Vereinsjahr abgeschlossen. Die von den Kassenprüfern Hans Schwarzhuber und Franz Wiesmann für in Ordnung befundene Kassenführung legte Kassier Robert Kröll offen. Anschließend entlasteten einstimmig die Versammlungsteilnehmer den Kassier. In der Verbundenheit mit den Pfarreien in den Ortschaften Haardorf, Aicha und Niedermünchsdorf überreichte Vorsitzender Adi Schweiger an die Kirchenpfleger Johann Weigl, Franz Wagner und Michael Wagner jeweils eine Spende von 200 Euro zur Pflege der Kriegerdenkmäler in den Kirchen beziehungsweise auf dem Friedhof. Vorsitzender Adi Schweiger lobte den Kameradschaftsgeist, der sich besonders in der Teilnahme an den vielen Veranstaltungen des Vereins zeigte. Der Kassenstand gebe Sicherheit für künftige Aufgaben. Er sprach Dank der Vorstandschaft und der Reservistenkameradschaft für die konstruktive Zusammenarbeit aus. Der Verein hat 109 Mitglieder bei einem Altersdurchschnitt von 69 Jahren. In Haardorf wird der Jahrtag am 5. Mai abgehalten. In Moos findet der Jahrtag am 17. August statt. Man wird sich am 30. Juni 2019 beim Nachbarverein Aholming mit einer Abordnung beim Jubiläum beteiligen. In seinem Grußwort lobte dritter Bürgermeister Kurt Erndl den KSV als regen Verein, der das Leben im Dorf mitträgt. Er ist der aktivste Krieger- und Soldatenverein in der Stadtgemeinde

mit seinen vielen Veranstaltungen. Kreisvorsitzender Bernhard Zitzelsberger zitierte aus einem Zeitungsbericht, woran es liegt, dass viele Vereine keine Jugendlichen als Nachwuchs gewinnen können: „Sie wollen kein Amt mehr übernehmen, ziehen in die „anonymen“ Städte, haben die Bindung zur Heimat verloren. Damit geht Tradition verloren in den Ortschaften verloren.“ Die Ursache für den Nachwuchsmangel bei den Krieger- und Soldatenvereinen und Reservistenkameradschaften liege vor allem darin, dass es keine Armee mit Wehrpflichtigen gibt.

Die Ehrengäste und mit den Geehrten bei der Jahreshauptversammlung des KSV Haardorf. Foto: rs

Ehre, wem Ehre gebührt. Vorsitzender Adi Schweiger zeichnete zusammen mit Kurt Erndl, Kreisvorsitzenden Bernhard Zitzelsberger und zweitem Vorsitzenden Horst Feigl verdiente Kameraden aus. Ehrennadel in Silber: Josef Eiblmeier, Franz Baumgartner; Treuenadel in Silber für 45 Jahre im Verein: Michael Maidl, Alois Pinzinger, Alfons Moser; Treuenadel in Gold für 55-jährige Vereinszugehörigkeit: Armin Weber; Treuekreuz in Gold für 45 Jahre: Josef Ammerseder, Manfred Sattler; Treuekreuz in Gold für 50 Jahre: Alois und Josef Birkeneder, Adi Schweiger; Feldehrenkreuz für 75 Jahre: Hans Friedberger, Hans Schröck.