Haardorf und Mühlham

Presseberichte

In Verbindung mit Jesus

Osterhofener Zeitung 17.05.2011

Erstkommunion im Licht und Netzwerk Christi

Haardorf/Arbing. So unterschiedlich die Themen der zwölf Kommunionkinder aus Haardorf und Arbing in ihren Aussagen auch waren, sie alle hatten eine Gemeinsamkeit: In einer Eucharistiefeier empfingen alle zum ersten Mal das Brot des Lebens am Tisch des Herrn. Die Erstkommunionkinder Andreas Wagner, Franziska Brandl, Andrea Krenn, Julia Liebscher, Julia Donnerbauer, Corinna Schütz und Julian Hankofer aus Haardorf hatten das Thema „Jesus unser Licht“ gewählt, Alina und Verena Bogner, Hanna Pirkl, Maximilian Lück und Michael Geier aus Arbing sprachen über das „Netzwerk Jesu“. Auf den bedeutungsvollen Tag vorbereitet worden waren die Kinder von den Eltern und Tischmüttern. Gemeinsam ist man beim großen Fest in die herrlich geschmückten Gotteshäuser eingezogen, umdortzumersten Mal den Leib Christi zu empfangen. In seinen Predigt maß Pfarrvikar John Elavunkal (Haardorf) dem Licht große Bedeutung bei, indem er Jesus bat, in die Herzen der Gläubigen zu kommen, damit er Licht sei in ihrem Leben. Pfarrer Werner Eckstein (Arbing) band zum Thema „Im Netzwerk Jesu“ symbolisch einen Wollfaden an die Osterkerze und reichte diesen an die fünf Kommunionkinder, Eltern, Verwandten und Gottesdienstbesucher weiter. So entstand ein Netz, das miteinander verbindet. „Wenn wir hinhören auf das Wort Gottes und wenn wir Mahl halten, dann erinnern wir uns an Jesus und er wird uns spürbar nah als unsichtbare Verbindung“, so die Botschaft des Geistlichen. Gemeinsam deckten die Kinder bei der Gabenbereitung den Tisch für die Mahlfeier, ehe sie feierlich mit dem Empfang der Hostie in die Glaubensgemeinschaft aufgenommen wurden. Eindrucksvoll verabschiedeten die Kirchenchöre und Instrumentalgruppen die Kinder in die weltliche Feier. −as

Gerichtsszenen sorgen für Lacher

Osterhofener Zeitung 30.03.2011

Starkbier TKC-Haardorf 2011

Dorfleben vor dem „königlich keglerischen Amtsgericht“

Haardorf. Das Starkbierfest der Tischkegler beim Knöcklwirt ist und bleibt der „Dorflacher.“ Die begeisternde lockere Unterhaltung, bei der den Dorfbewohnern „aufs Maul“ und im Dorfgeschehen hinter die Kulissen geschaut wird, hat Kult. Diesmal haben die Komödianten zum Fastengebräu drei Gerichtsszenen aus dem Dorfleben aufgegriffen und deren Urteile dem „königlich keglerischen Starkbiergericht“ überlassen. Was hier an Schlitzohrigkeit und Schelmerei auf der Anklagebank Platz fand, stellte den Herrn Rat (Michael Wagner) und dessen Anklagevertreter, den Herrn Staatsanwalt (Christian Knöckl), vor fast unlösbare Aufgaben, zumal der dem Gerstensaft zugetane Gerichtsdiener (Ferdinand Kaspar) etwas ordnungsfremd und abwesend die Order der Gerichtsbarkeit erledigte. Die erste Gerichtsszene führte in die gute alte Zeit vor Anno 2010 als am Haardorfer Bankerl inmitten des Dorfes der Tischkegelclub noch mit seiner sittsamen Vorstandschaft regierte. Das Bier noch dunkel war und der Frauenbund katholisch. Doch mit der Bankerlaffäre standen die Ehre des Dorfes und das Glück seiner Bewohner auf dem Spiel. Zur Anklage kam die „Verbrüderung mit dem Feind“ beim Bankerlfest der Frauen zwischen Keglern und Ehrengästen. Was da dem Herrn Rat an schelmischen Ausreden und Spitzfindigkeiten aus 20 Jahren Männerbankerl und der plötzlichen Inbesitznahme durch die Frauen zu Ohren kam, ließ Lachtränen fließen. Der salomonische Richterspruch, dem Frauenbund als Strafe eine Brotzeit beim nächsten Bankerltreffen aufzuerlegen, rettete den Frieden. Beim zweite Aufzug standen sich im Bierkrieg die Mooser und Münchner Brauereien gegenüber. Eingezogen in den Gerichtssaal sind die beiden Fest- Kontrahenten Fahnen schwingend unter den Klängen des Defiliermarsches. Ihre liebe Not hatte die Gerichtsbarkeit um für Ordnung zu sorgen, der heimischen Brauerei den Ausschank von Freibier zu erlauben und den Eindringling aus München zu „Mutter Bavariae“ zurückzubeordern. Der dritte Akt befasste sich mit der nächtlichen Staunzenplage im Dorf und der damit verbundenen Form von höchster häuslicher Gewalt. Dabei ging es um die Nachtruhe, die jedem Dörfler heilig ist und bei Nichteinhalten droht, den ehelichen Haussegen arg in Bedrängnis zu bringen. Was da den Richtern vage unterhalb und oberhalb der Bettdecke von der Zeugenschaft geschildert wurde, war allerbeste Komik und eine Einladung, im nächsten Jahr wiederzukommen. – as

E.ON kann Stromeinspeisung per Funk drosseln

Osterhofener Zeitung 29.03.2011

Für Photovoltaik- und Biogasanlagen über 100 kW Leistung ist seit 1. Januar ein Funkrundsteuerempfänger Pflicht

Von Sepp Schiller Osterhofen. Das Netz ist bereits voll mit Grundsatzstrom aus Kohle- und Atomkraftwerken. Gleichzeitig speisen immer mehr Betreiber von Wind-, Photovoltaik- oder Biogasanlagen Strom ins Netz ein. Um eine Überlastung zu vermeiden, hat die Bundesregierung im Erneuerbare- Energien-Gesetz (EEG) allen Betreibern von Anlagen mit einer Leistung über 100 Kilowatt einen Riegel vorgeschoben: Sie müssen laut Paragraph 6 einen Funkrundsteuerempfänger (FRE) installieren, der es dem Netzbetreiber E.ON Bayern erlaubt, die Einspeiseleistung im Notfall ferngesteuert reduzieren zu können. Wer zum 1. Januar 2011 noch keinen FRE angeschlossen hatte, bekommt seither keine Vergütung mehr. Wie Maximilian Zängl, Pressesprecher bei E.ON Bayern, ausführt, betrifft die Regelung alle Anlagen, die vordem1. Januar 2009 ans Netz gingen. Als Netzbetreiber auf der Mittelspannungsbene habe E.ON die Anlagenbetreiber seit April 2009 mehrmals über diese Vorschrift des Gesetzgebers schriftlich informiert. „Das Gros hat bereits nachgerüstet“, bestätigt Zängl. Nachteile entstünden den Energiewirten nicht: Auch wenn die Einspeisung zurückgefahren wird, bekämen sie ihre Vergütung in voller Höhe. Walter Danner, Regionalgruppenleiter für Niederbayern beim Fachverband Biogas, weiß keinen konkreten Fall, in dem die Einspeisung bislang schon reduziert wurde. „Im letzten Jahr waren lediglich Windkraftanlagen in Schleswig-Holstein davon betroffen“, erklärt er. Biogasanlagen trügen mit dazu bei, die Regelenergie zu gewährleisten, also die Versorgung der Stromkunden mit genau der benötigten Menge elektrischer Leistung auch bei unvorhergesehenen Ereignissen im Stromnetz sicherzustellen. Grundsätzlich plädiert er aber für eine Gesetzesänderung, nach der nur soviel Strom produziert werden dürfte wie auch verbraucht wird. „Ehe jedoch die Biogasanlagen nicht mehr einspeisen dürfen, müssen erst die Gaskraftwerke vom Netz genommen werden“, zitiert er eine weitere Gesetzesvorschrift. Bis die Anlagen schließlich technisch so weit seien, das das Biogas z.B. in einem Gassack zwischengespeichert werden kann, würden noch zwei bis vier Jahre vergehen. Dass einige Anlagenbetreiber ihr Methangas einfach in die Luft ablassen, hält er hingegen für ein Gerücht. „Überflüssiges Gas muss abgefackelt werden“, betont Danner. Wer sich nicht daran halte, werde vom Fachverband streng ermahnt. Die beiden Biogasanlagenbetreiber im Raum Osterhofen, Hans Weigl in Haardorf sowie Hubert Vandieken und Andreas Altmann in Wallerdorf, haben ihren FRE bereits angeschlossen. Sie wissen, dass die Installation Pflicht ist und können dank Ausgleichszahlung gut damit leben. Lediglich in kalten Wintern könnte es Probleme geben: An ihre Anlagen sind nämlich auch die Heizungen viele Privathäuser in den Ortschaften angeschlossen und wenn die Einspeisung zurückgefahren wird, könnten die Betreiber ihnen weniger Fernwärme liefern. Da die Energiewirte dafür jedoch nichts können und deshalb auch nicht in der Haftung stehen, haben sie jeden angeschlossenen Haushalt vertraglich verpflichtet, für solche Ausnahmefälle eine Zusatzheizung mit Öl oder Holz bereit zu halten.

Gelbe Schleifen der Solidarität

Osterhofener Zeitung März 2011

Reservisten gedenken der gefallenen Regener Soldaten

Haardorf. Die Bundeswehr befindet sich im Wandel und mit ihr tausende Reservistenverbände in der Bundesrepublik. Für den stellvertretenden Kreisvorsitzenden des Reservistenverbandes, Georg Harass, ist der gegenwärtige Ungang mit verdienten Soldaten alles andere als ruhmreich. Bezirksvorsitzender Josef Schmid macht dafür nicht die Bundeswehr verantwortlich, sondern die Politik. Dies wurde in der Jahreshauptversammlung mit Rechenschaftsberichten und Ehrungen deutlich. Für die sich im Einsatz befinden Truppen wurden gelbe Schleifen der Solidarität verteilt. Ortsvorsitzender Günther Zauner hieß die Kameraden im Vereinslokal zum Knöcklwirt willkommen. Besondere Grüße ergingen an den Bezirksvorsitzenden des Reservistenverbandes, Josef Schmid, und den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Georg Harass. Mit einer Gedenkminute wurde der gefallenen Regener Soldaten gedacht, ehe Schriftführer Josef Zauner Rückblick auf das zurückliegende Vereinsjahr hielt. Erwähnung fanden die letzte Jahreshauptversammlung mit Ehrungen, Versammlungen und Sitzungen, das Starkbierfest beim TKC, der KSV-Jahrtag mit Stellung der Ehrenwache, der Prinzessin-Gundelinde- Marsch in Moos, die Teilnahme am 125-jährigen Gründungsfest der FW Altenmarkt, der Tag des offenen Bauerhofs bei Hans Weigl, die Vereinsmeisterschaft im KK-Schießen in Künzing, das Grill- und Weinfest, die Volkstrauertage in Haardorf, Aicha und Niedermünchsdorf, die Kriegsgräbersammlung und die Jahresabschlussfeier. Die von den Revisoren Franz Weigl und Erwin Fredl in Ordnung befundene Kassenabgleichung trug Kassier Ferdinand Kaspar vor. In seinen Grußworten bemängelte stellvertretender RK-Kreisvorsitzender Georg Harass den derzeit wenig respektvollen Umgang mit verdienten Soldaten (Reservisten), die im Gegensatz zu früher heute als „verzichtbar“ abgetan würden. Bezirksvorsitzender Josef Schmid machte hierfür nicht die Bundeswehr verantwortlich, sondern die Politik der Bundesrepublik, die große Veränderungen vornehme, worunter auch das Reservistenkonzept falle. Die Treuenadel für zehn Jahre Mitgliedschaft erging an Ferdinand Kaspar und Franz Weigl. 25 Jahre ist Hans Dullinger dabei. Die Vereinsnadel in Gold konnte RKGründer Josef Schmid entgegennehmen. Die Ehrennadel in Bronze des Verbandes der Reservisten für besondere Verdienste wurde Artur Kolbe und Johann Dorfmeister angesteckt. Zum Schluss bedankte sich der Vorsitzende für die Unterstützung. Der Jahresversammlung vorausgegangen war ein gemeinsamer Gottesdienst in der Dorfkirche für verstorbene Vereinskameraden und die Truppe im Einsatz. -as

Beten, tagen, Fasching feiern

Osterhofener Zeitung März 2011

Frauenbund legte Weltgebetstag, Jahresversammlung und Ball zusammen

Haardorf.Mit der Zusammenlegung von Terminen hat der Frauenbund gleich drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Dem gemeinsamen Gebet anlässlich des Weltgebetstages folgte die Jahreshauptversammlung und schließlich der Fasching beim Knöcklwirt. Die Haardorfer Frauen sind als intakte und aufgeschlossene Gemeinschaft weitum bekannt. Ihr soziales Gewissen und Einstehen zum Dorf sind ein Garant des Zusammenhalts und Miteinanders. Die Vorstandschaft mit Teamsprecherin Barbara Jahrstorfer hat traditionell am ersten Freitag im März zum Weltgebetstag eingeladen. Dieser stand heuer für das ökumenische Miteinander der christlichen Konfessionen in Chile unter dem Motto: „Wieviele Brote habt ihr?“ – eine Frage, die Solidarität und Hoffnung aufzeigen soll. Danach trafen sich die Frauen und geistlicher Beistand Max Aigner zur Jahreshauptversammlung mit Rechenschaftsberichten beim Knöcklwirt. Dabei erinnerte Barbara Jahrstorfer an eine Vielzahl gemeinsamer Unternehmungen. Von Interesse fand sie die Neuwahlen bei der letzten Jahresversammlung, das Fastenessen, das Fertigen der Maibaumkränze, die gut besuchte Muttertagsfeier sowie die Teilnahme an der Bezirksmaiandacht in Obergessenbach und den Tag des offenen Bauernhofs bei der Familie Weigl. Erwähnung fanden zudem Kirchenfeste und Feiern, das BankerlfestamDorfanger, der Jahresausflug nach Kelheim, die Seniorenfeier, die Beteiligung am 5. Mühlhamer Christkindlmarkt zu Gunsten des Kinderschutzbunds Osterhofen und den lustigen Frauenbundfasching. Die von den Kassenprüferinnen Regina und Theresia Weigl für in Ordnung befundene Kassenabgleichung trug Martina Brandl vor, die Entlastung erfolgte ein stimmig. In ihrer Vorschau verwies Barbara Jahrstorfer auf das Fastenessen am 3. April , den Vortrag am 13. April zum Thema „Gesundheit kann man essen“ und die Muttertagsfeier. Abschließend ließen es die Frauen beim Hausfasching noch einmal richtig krachen. Ihren Beitrag dazu leisteten die Primaballerinen der „lustigen Acht“ mit dem Sketch „Sport ist Mord“. Im Zwiegespräch suchte zudem die einsame Schwäbin Babette (Martina Brandl) Anschluss beim Frauenbund (Mariele Moser). – as

FF nutzt ruhiges Jahr für Übungen

Osterhofener Zeitung 23.02.2011

Ehemaliger Kommandant Hans Weigl übernimmt 2. Vorsitz

Haardorf. Für Kommandant Robert Kröll und seine aktiven Feuerwehrkräfte zählt das Jahr 2010 zu den ruhigen. Lediglich zu zwei technischen Hilfeleistungen war man ausgerückt, ansonsten galt es bei verschiedenen Übungen den Leistungsstand zu erhalten. Neben Ehrungen und Beförderungen konnte in der Jahresversammlung der bislang unbesetzte stellvertretende Vereinsvorsitz mit dem ehemaligen Kommandanten Hans Weigl belegt werden. Nach einem Gottesdienst in der Expositurkirche zum Hl. Martin begrüßte Vereinsvorsitzender Josef Schmid im Vereinslokal zum Knöcklwirt aktive und passive Mitglieder sowie die Ehrengäste mit Bürgermeisterin Liane Sedlmeier, Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl, Fahnenmutter Theresia Weigl, Ehrenkommandant Hans Weigl und Ehrenvorsitzendem Hermann Unverdorben. Die Tagesordnung eröffnete Kassier Alfred Eiblmeier mit dem Kassenbericht. Dieser wurde von den Revisoren Hans Gerstl und Alois Dorfmeister als korrekt geführt bezeichnet und zur Entlastung freigegeben. Vereinschronist Helmut Schmid ließ in seinem Bericht gemeinsam begangene Aktivitäten aufleben, darunter die Teilnahme am Jahrtag des KSV und der Fahnenweihe der FF Altenmarkt, die Mithilfe beim Tag des offenen Bauernhofs der Familie Weigl, die Ablegung von Leistungsabzeichen verschiedener Stufen, Kirchenfeste und Feiern, die Einholung des Friedenlichtes am Heiligabend und die erfolgreiche Haussammlung. Kommandant Robert Kröll erläuterte in seinem Aktivenbericht, dass man trotz eines ruhigen Jahres den Leistungsstand des Personals nicht vernachlässigt sondern Praxis-bezogene Übungen, Mängelbehebungen an Hydranten und Gerätschaft, weiterbildende Schulungen und Leistungsprüfungen in verschiedenen Stufen absolviert habe. Ferner befasste sich sein Bericht mit aktuellen Informationen, z.B. über den einfachen Zugang zum Funkmeldesystem der integrierten Leitstelle in Straubing über Funk, die für den Feuerwehrbereich Haardorf ab März frei geschaltete Handy-Alarmierung, die Neuanschaffung von Stiefeln und Handschuhen. Außerdem soll die undichte Stelle im örtlichen Schlauchturm des Feuerwehrhauses behoben werden. Über den Feuerwehrnachwuchs informierte Jugendwart Florian Donnerbauer. Dieser habe bei etlichen Jugendwettbewerben sein Wissen mit Bravour unter Beweis gestellt. Für Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl ist die SMS-Handyalarmierung eine flächendeckende schnelle und effiziente Erleichterung zum Einsatzaufruf in Verbindung mit der integrierten Leitstelle. In ihrem Grußwort wies Bürgermeisterin Liane Sedlmeier auf die immense Haushaltsbelastung der Kommune hin, die für Beschaffungen zum Standard Brandschutz geleistet werden müssen. Ihr Dank galt allen, die Verantwortung übernehmen, um Hilfe zu gewähren. Mit der Nachwahl eines stellvertretenden Vorsitzenden hat der Feuerwehrverein die personelle Lücke in der Vorstandschaft geschlossen: Dieses Amt übernimmt der frühere 1. Kommandant Hans Weigl. Der Abschluss der gut besuchten Versammlung gehörte Beförderungen und Ehrungen: Zum Feuerwehrmann wurden Johannes Dorfmeister und Ludwig Fröschl jun. ernannt. In den Dienstgrad eines Hauptfeuerwehrmannes wurden Christian Weigl, Stefan Apfelbeck und Alois Dorfmeister befördert. 25 Jahre lang gehört Horst Feigl der Ortswehr an, 30 Jahre Martin Maier, Manfred Wagner, Anton Knöckl, Johann Dullinger, Werner Mader, Johann Weigl und Konrad Moser. 35 Jahre sind Heinrich Drasch, Johann Staudhammer und Johann Schröck dabei. 45 Jahre lang ist Franz Kröll im Verein. Auf 55 Jahre kommen Johann Weigl (Nothaft), Hermann Unverdorben und Ferdinand Wagner. 65 Jahre lang ist Josef Weigl (sing) der Heimatwehr verbunden. – as