Haardorf und Mühlham

Archiv des Autor: Robert

Den Blick auf das Kreuz richten

Osterhofener Zeitung 17.10.2012

400 Pilger zogen bei der Dekanatswallfahrt zur Kreuzbergkirche

Haardorf. Nachdem das Fest „750 Jahre Kreuzbergkirche“ erst kürzlich mit Diözesanadministrator Wilhelm Schraml, der Dorfgemeinschaft und Gästen gefeiert worden war, hätte der Ort der Dekanatswallfahrt 2012 nicht besser gewählt werden können: Am Sonntag haben sich 400 Pilger aus dem Dekanat Osterhofen auf den Weg nach Haardorf gemacht und sich eingereiht in die Tradition der Kreuzverehrung. Die Pilger kamen mit ihrer Geistlichkeit betend aus Süden und Westen im Heiligkreuz-Wallfahrtsort an. Die einen nahmen den längerenWegüber Langenisarhofen, die anderen den kürzeren aus Niedermünchsdorf. Hinter dem Kreuz folgten die Geistlichkeit mit der Ministrantenschar und die Dekanatsgemeinschaft. Die christliche Begegnung eröffnete Monsignore Pfarrer Hans Herlinger vor dem Gotteshaus mit einem Willkommensgruß an die Konzelebranten, Abt Marianus Bieber vom Kloster Niederaltaich, Pfarrer Monsignore Klaus Hoheisl, den früheren Seelsorger der Expositur, die Bischöflich Geistlichen Räte Alfons Eiber und Heinrich Blömecke sowie Pfarrer Alfons Riesinger. Kurz stellte Pfarrer Herlinger das kirchliche Kleinod und seine ins 12. Jahrhundert zurückführende Entstehungsgeschichte vor. Das Lied „Heiliges Kreuz sei hoch verehret,“ das der Kirchenchor unter der Leitung von Martha Feigl anstimmte, sagt das aus, was die gläubigen Wallfahrer von der Andacht erwarteten. Abt Marianus stellte in seiner Predigt den modernen Umgang der Gesellschaft mit dem „Kreuz“ heraus. Der Blick des gekreuzigten Heiland fordere jeden auf, das Herz für seine Liebe zu öffnen. Abschließende Worte des Dankes sprach Dekanatsratvorsitzender Rolf Schwinger. − as

Brand einer Waschmaschine verursacht hohen Sachschaden

Osterhofener Zeitung 08.10.2012

Auslöser war vermutlich ein technischer Defekt

Aicha. Schnell gelöscht hat die Feuerwehr am Samstag eine brennende Waschmaschine. Dennoch entstand dabei ein hoher Sachschaden von rund 50 000 Euro. Rauch sahen die Eltern eines Hauseigentümers gegen 14.45 Uhr aus dem Kellergeschoss des Nachbarhauses qualmen. Ihr Notruf wurde von der Integrierten Leitstelle Straubing an die Feuerwehren Aicha, Thundorf, Haardorf und Osterhofen weitergeleitet, die binnen kurzer Zeit an der Brandstelle eintrafen und erste Schutzmaßnahmen aus einem Oberflurhydranten einleiteten. Für die anrückenden Einsatzkräfte unter der Einsatzleitung von Kommandant Hans Pfaffinger aus Aicha stellte sich heraus, dass im Waschraum des Untergeschosses Feuer ausgebrochen war, dessen Gründe und Umstände erst nach dem erfolgreichen Löscheinsatz von Atemschutzträgern mit Hohlstrahlrohr und Hochdrucklüfter ermittelt werden konnte. Beamte der Polizeiinspektion Plattling vermuten, dass die Waschmaschine beim Waschvorgang wegen eines technischen Defekts in Brand geraten war. Trotz raschen und effektiven Löschens der Feuerwehren entstand erheblicher Sachschaden im gesamten Wohnbereich durch Rauch- und Russbildung. Die Beamten der Polizei und die anwesende Feuerwehrspitze mit Kreisbrandrat Leopold Schmid und Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl schätzen die Schadenshöhe auf rund 50 000 Euro. Den Einsatz begleitete das BRK Osterhofen, ohne Ersthilfe leisten zu müssen. − as

Gesundheit ist für ihn das größte Geschenk

Osterhofener Zeitung 29.09.2012

Alois Weinzierl feiert im Altenheim seinen 90. Geburtstag

 Osterhofen. Er ist 1940 der jüngste Soldat seiner Kompanie gewesen. Fünf Jahre lang war Alois Weinzierl aus Mühlham im Kriegseinsatz, hauptsächlich an der Ostfront. Dass er trotz etlicher Verwundungen nach langen Lazarettaufenthalten gesund in seine Heimat zurückkehren durfte, ist für den geistig regen und vitalen Senior Gottes Fügung.AmSamstag hat er im Antonius-Altenheim mit Verwandten, Freunden und Abordnungen verschiedener Vereine seinen 90. Geburtstag gefeiert. Aufgewachsen ist Weinzierl mit neun Geschwistern in der elterlichen Landwirtschaft in Harbach. Nach dem Besuch der Volksschule in Kirchdorf begann er eine landwirtschaftliche Lehre in einem Gutsbetrieb. Doch schon bald rief ihn die Wehrmacht zu den Waffen. Nach Beendigung der Grundausbildung bei den Gebirgsjägern in Mittenwald erhielt der junge Soldat den Einsatzbefehl an die Ostfront. Die damit verbundenen Strapazen sowie die Eindrücke von Tod, Elend und Leid verfolgen den Landwirt noch heute. In seinen Erzählungen sind die guten Ratschläge der Mutter und das innige Verhältnis zu ihr von großer Bedeutung. Sie und der Glaube haben ihm geholfen, die Kämpfe und Nöte zu ertragen und überstehen. Als „gut gelaufen“ bezeichnet der langjährige Kirchenpfleger von Haardorf seine glückliche Heimkehr 1945. Zwei Jahre später hat Wienzierl mit der Landwirtstochter Kreszenz Ebner den Bund der Ehe geschlossen. Gemeinsam wurde deren elterliches Anwesen übernommen und bis zur Übergabe an den Neffen, Hans Staudhammer, im Jahr 1998 bewirtschaftet. 58 gemeinsame Jahrewarendem kinderlosen Ehepaar beschieden, bis die Ehefrau nach langer Krankheit 2005 in Frieden verstarb. Ein Jahr zuvor, 2004, hatte sich das Paar der Pflege und Obhut des Seniorenheims anvertraut. „Ich bin reich, weil ich noch gesund bin und den Lebensabend genießen kann“, erklärt das treue VdK-Mitglied. Eingereiht in die Gratulantenschar hat sich auch 2. Bürgermeister Thomas Etschmann. Er überbrachte Alois Weinzierl zum Geburtstag die Glückwünsche und Präsente der Stadt. − as

Miedorfer Oktoberfest 2012 (wer braucht schon München)

….. Miedorfer Oktoberfest 2012 …. 🙂 wer braucht da schon Ude mit “ Ozapft is „

und wie es sich gehört mit ein paar Musikern ….Freunde aus Niederalteich !!!!

wieder viel gegessen … auch etwas getrunken … und viel gelacht.

Für nächstes Jahr schon wieder viele Ideen … soll ja jedes Jahr was besonderes

werden 🙂 aber da hab ich bei uns keine Bedenken 🙂

Bilder