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Osterhofener Zeitung 21.06.2016
Osterhofener Zeitung 21.06.2016
Osterhofen 15. Juni 2016 – Deggendorfer Zeitung
Arbeitskreis Biogas im Bauernverband diskutierte mit MdB Rita Hagl-Kehl über Reform des EEG – Anlage besichtigt
Wallerdorf. Das Erneuerbare Energien Gesetz soll reformiert werden – ein Vorschlag des Bundeskabinetts liegt vor, doch nach Meinung vieler Betroffener sind daran Änderungen notwendig: Den Betreibern von Biogasanlagen brennt derzeit die Frage auf den Nägeln, welche Auswirkungen das neue Gesetz auf die Zukunftschancen ihrer Anlagen hat. Lohnen sich weitere Investitionen, muss man sich nach einem neuen Standbein umsehen? Um den Vertretern der Kommunalpolitik ihr Anliegen und die Komplexität der Materie vor Augen zu führen, traf sich der Arbeitskreis Biogas im Bayerischen Bauernverband am Montag auf dem Gelände der Biogasanlage der Familien Altmann und Vandieken in Zeitlarn.
Besitzer von Biogasanlagen waren niederbayernweit angereist, um MdB Rita Hagl Kehl mit der Vielseitigkeit ihrer Arbeit vertraut zu machen. Hubert Vandieken begrüßte zudem Johann Weigl, stellvertretender Arbeitskreis-Vorsitzender, Franz Winkler, 1. Vorstand des Fachverband Biogas Regionalgruppe Niederbayern, Johann Siedersberger, Kreisobmann des Bauernverbandes, Maria Biermeier, Bezirks- und Kreisbäuerin des Kreisverbandes Deggendorf, ihre Stellvertreterin Rosemarie Mattis, stv. Kreisobmann Josef Waas, Ingrid Ecker, BBV-Geschäftsführerin vom Verbund Landau-Straubing-Deggendorf sowie Thomas Erndl, stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender und Künzings Ortsvorsitzender. MdB Barthl Kalb konnte wegen Terminüberschneidung nicht an der Begehung teilnehmen, versicherte aber im Vorfeld, voll und ganz hinter den Biogasbetreibern zu stehen.
Vandieken führte die Anwesenden über das Gelände und erläuterte das Firmenkonzept. Grundsätzlich kann in einer Biogasanlage alles verarbeitet werden, „was organische Masse ist“. Etwas ungehalten sei man über die negativen Anschauungen, für die Anlagen werde nur Mais angebaut, der wiederum für Bodenabtragungen bei starken Regenfällen verantwortlich sei. Hier würden Ursache und Wirkung verdreht, seien die Folgen doch dem Klimawandel zuzuschreiben, so Vandieken. Obwohl Mais die meiste Energie abgibt und verhältnismäßig kostengünstig ist, werden vielfach andere Pflanzen sowie Gülle verarbeitet, betonte er nachdrücklich.
2005 schlossen sich die Familie Altmann aus Zeitlarn und Vandieken aus Wallerdorf zusammen und errichteten die Anlage mit 537 Kilowatt Leistung. „Nebenprodukt“ der Energiegewinnung ist Wärme, die nicht ungenutzt in der Luft verpuffen sollte. Eine Umfrage in den Heimatdörfern überraschte Vandieken und Altmann: 40 Haushalte baten um einen Anschluss an die Fernwärme. Mit viel Eigenleistung wurden 5000 Meter Wärmeleitung verlegt.
Diese Nutzung fand bei MdB Hagl-Kehl großen Zuspruch. 18 bis 25 Tonnen Silage werden täglich zugeführt. Für das Gelingen der Energiewende ist die Bioenergie mit ihren Möglichkeiten und ihrer Vielseitigkeit bei Stromspeichern, Wärme und Kraftstoffen sowie regelbarem und bedarfsgerechten Strom unverzichtbar.
Müssten Anlagen wie vorgesehen nach 20 Jahren vom Netz genommen, zurückgebaut werden oder gar als „Investitionsruine“ leer stehen, würde dies weite Kreise ziehen: Arbeitsplätze gingen verloren, Zulieferfirmen verlören ihre Kunden, landwirtschaftliche Erzeugnisse könnten nicht mehr verarbeitet werden, eine CO2-neu- trale Energiegewinnung würde wegbrechen. Bei der Gewinnung von Strom ist man mit Biogas nicht wie bespielsweise bei Windkraft vom Wetter abhängig.
Eine intensive Diskussion wurde im Gasthaus Thalhauser geführt, der sich Dr. Heinrich Niedermaier vom AELF Deggendorf anschloss. Johann Weigl gab bekannt, dass dem Vorsitzenden der SPD in Bayern, Florian Pronold, eine Resolution mit der Bitte um Unterstützung überreicht wurde.
Abschließend referierte Christine Klampfl vom AELF Straubing über das Thema: „Überprüfung der Nährstoffkreisläufe bei Biogasanlagen durch das Fachzentrum für Agrarökologie“. Sie erläuterte dabei die Verordnung für das In-Verkehr-bringen und Befördern von Wirtschaftsdünger und informierte über den Verlauf der Untersuchungen.bs
INFO
Das Bundeskabinett hat am 8. Juni die von Bundeswirtschaftsminister Siegmar Gabriel vorgelegte Reform des Erneuerbaren Energie Gesetzes, kurz EEG, beschlossen. Sie soll am 1. Januar 2017 in Kraft treten. Künftig soll die Höhe der EEG-Vergütungen nicht mehr staatlich festgelegt werden, sondern durch Ausschreibungen am Markt bestimmt werden. Am 20. Juni wird das Gesetz im Bundestag verabschiedet, im Juli stimmt der Bundesrat darüber ab. Der aktuelle Entwurf umfasst 430 Seiten.
Osterhofen 6. Juni 2016 – Deggendorfer Zeitung
Mehrere Feuerwehren im Einsatz – KBM und Kommandant: So schlimm wie noch nie
Theresia Friedberger
Moos. Eine ausgedehnte weltliche Feier des neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs (siehe Artikel unten) war der Feuerwehr Langenisarhofen und ihrem Nachbar- und Patenverein am Samstagabend nicht vergönnt: Noch während des Abendessens im Gasthaus Schmatz kam es zu einem heftigen Gewitter und Starkregen, der in Moos zu vielen überschwemmten Kellern führte.
Als erster verließ Kreisbrandrat Alois Schraufstetter die Feier, kurz danach folgte die Feuerwehr Moos und im Saal war eine allgemeine Unruhe spürbar, war doch gerade zuvor viel von den Überschwemmungen im Rottal die Rede gewesen. Schließlich wurde die Feuerwehr Langenisarhofen nach alarmiert, so dass das zuvor gesegnete Fahrzeug auch sofort praktisch in Dienst gestellt wurde. Nach alarmiert wurden außerdem die Feuerwehren Aholming, Haardorf, Thundorf und Osterhofen. Von Osterhofen wurden zwei Paletten Sandsäcke geordert.
„Wir haben 21 Keller ausgepumpt und waren bis nachts um eins im Einsatz“, erklärte der Mooser Kommandant und Einsatzleiter Martin Rüpl. An so viele überflutete Keller können sich weder Rüpl noch Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl erinnern. Offenbar war Moos innerhalb des Landkreises von dem Unwetter am stärksten betroffen.
Der Schwerpunkt der überfluteten Keller lag in der Deggendorfer Straße, aber auch Zettelbachweg, Point und Bräugasse hatten mit jeder Menge Wasser zu kämpfen. Erschwert wurde das Ganze durch Stromausfall, so dass für den Betrieb der Hebepumpen Notstromaggregate eingesetzt werden mussten.
Andrea und Daniel Eder, die erst vor kurzem in ihr neues Haus in der Bräugasse eingezogen sind, war der Keller nicht das Problem – sie haben erst gar keinen. Weil das Haus aber noch nicht lange steht und damit auch die Mauer zum „Brauereiberg“ noch nicht errichtet ist, traf sie die volle Wucht des über die Anhöhe herunterstürzenden Wassers. „Innerhalb einer guten Viertelstunde stand der Firmenparkplatz mehr als einen halben Meter unter Wasser“, erzählte Andrea Eder.
Plötzlich wurde ihnen klar, dass das Wasser mit dem ganzen Schlamm ins Haus rauschen würde, wenn sie nicht rasch handeln. Es wurden Schneisen gegraben und das Wasser weg geschaufelt. Zum Glück kamen ihnen Verwandte und Nachbarn zu Hilfe, die eine Kette bildeten und das Wasser vom Haus weg schoben. „Wir waren fast zwanzig Personen, da ging schon was“, freuten sich Daniel und Andrea. Erleichterung brachte dann eine starke Pumpe.
Noch am gestrigen Sonntag waren Aufräum- und Säuberungsarbeiten angesagt und auch die Feuerwehr war dabei, die Bräugasse vom Schlamm zu säubern. Bewährt hatte sich bei dem Unwetter eine interne Einsatzzentrale am Feuerwehrhaus, wie Kommandant Rüpl hervorhob. Das Feuerwehrhaus als Zentrale wurde zum Anlauf- und Koordinationspunkt, wo die Fäden zusammenlaufen. Immerhin waren im Laufe des Abends 90 Personen im Einsatz.
Osterhofen 8. Juni 2016 – Deggendorfer Zeitung
Jubiläumsabend beim ESC – Blick zurück in die Vereinsgeschichte – Auszeichnung für langjährige Mitglieder – Zielschießen auf den Asphaltbahnen
Haardorf. Die Gemeinschaft in der Ortschaft durch sportliche Betätigung fördern und dabei gesellschaftliche Aufwertung erfahren: Dieser Grundgedanke war der Zündfunke für die Gründung eines Eissportclubs in Haardorf. Am 13. Mai 1986 wurde der ESC im Gasthaus Knöckl aus der Taufe gehoben. Bereits in der Gründungsversammlung traten dem Verein spontan 30 Mitglieder bei. Am Samstag blickte der Jubelverein anlässlich des 30-jährigen Bestehens zurück auf eine bewegte Zeitgeschichte.
Bürgermeisterin Liane Sedlmeier und Schirmherr Georg Weigl wünschten in ihren Grußworten der Vereinsführung um Vorsitzenden Karl-Heinz Schläger, dass sich ihr persönlicher Einsatz auch in Zukunft lohnen möge. Der auf das Festzelt niederprasselnde Regen ließ die Ansprache des Schirmherrn Georg Weigl kurz ausfallen, zumal die Feuerwehrsirene zum Einsatz rief und damit etlichen Mitgliedern aus der Festversammlung die Feierlaune verdarb. Nur der Freude der Stockmannschaft des Krieger- und Soldatenvereins konnte dies wenig abtun, hatte sie doch beim Turnier am Nachmittag ihren Vorjahressieg souverän wiederholt (OZ berichtete).
Die offizielle Eröffnung des Ehrenabends erfolgte nach der Siegerehrung mit einer Gedenkminute für verstorbene Vereinskameraden. „Es ist euer Tag, der Tag des ESC“, rief daraufhin die Bürgermeisterin in die Gästeschar und erntete dafür Riesenapplaus.
ESC-Vorsitzender Karl-Heinz Schläger rückte im Zeitraffer 30 Jahre ESC-Geschichte in den Blickpunkt. Angefangen von Hans Folgners Gründergedanken bis zum ersten Spatenstich an der Anlage in der Kreuzbergstraße. Stadtrat Georg Weigl und die Osterhofener Zeitung mit Redakteurin Martina Hager sowie die Dorfbewohner hatten den ESC in seinem Anliegen kräftig unterstützt. Nach Fertigstellung und Einweihung der Stockbahnen folgten die ersten Trainingseinheiten und sportlichen Begegnungen im Kreisverband der Stockschützen Donau 101. Als herausragende Ereignisse nannte Schläger die Umgestaltung des Wirtschaftsgebäudes und der Bahnen, den sportlichen Aufstieg bis in die A-Klasse und erfolgreich bestrittene Turniere. Er ging aber auch auf die Krise 2010 ein, in der sich der Verein fast aufgelöst hätte. Große Verdienste um den Fortbestand des ESC verdienten sich damals 2. Bürgermeister Thomas Etschmann, Kreis- und Stadtrat Franz Groh, Stadtrat Robert Kröll, Schirmherr Georg Weigl und Interimsvorstand Max Mutz. So kam der ESC aus dem Vereinstief letztlich sogar gefestigt heraus.
Mit der Ehrung von Mitgliedern wurde langjährige Vereinstreue belohnt. 25 bis 29 Jahre lang sind Josef Heidecker, Max Mutz, Josef Pleintinger, Eduard Schmid, Josef Schmid, Franz Wagner, Johann Weigl und Johann Weininger dabei. Für 30 Jahre wurden Martin Apfelbeck, Johann Baumgartner (Bäume), Johann Baumgartner, Alois Dorfmeister, Johann Dorfmeister, Georg und Johann Eckl, Josef Eckl, Horst Feigl, Johann und Christian Folgner, Ludwig Fröschl sen, Johann und Sebastian Gerstl, Christian und Erhard Knöckl, Franz Kröll, Albert Pirkl, Hermann und Martin Unverdorben, Johann Wagner, Alois Weigl und Georg Weigl ausgezeichnet. Für seine besonderen Verdienste um den ESC wurde Matthias Unholzer zum Ehrenmitglied ernannt.
Den sonntäglichen Abschluss der Festivität bildeten ein Gottesdienst in der Kreuzbergkirche mit Pfarrer Monsignore Hans Herlinger. Nach dem Mittagessen traten noch Einzelschützen zum Zielschießen auf den Asphaltbahnen an. Dieses gewann Andreas Birkeneder mit 49 von 50 möglichen Punkten dank einer besseren Deckserie vor Christian Knöckl mit 49 Punkten. Platz 3 belegte Alois Dorfmeister mit 47 Punkten. Weitere Sachpreise ergingen mit 46 Punkten an Ludwig Fröschl jun., Johann Haslinger, Michael Scheibel, Christian Scheibel, Lukas Halser und Gerhard Gögl. as
Osterhofen 7. Juni 2016 – Deggendorfer Zeitung
ESC richtete zu seinem 30-jährigen Bestehen ein Turnier im Stockschießen aus
Haardorf. Erneut als treffsicherste unter allen Teilnehmern hat sich die Mannschaft des Krieger- und Soldatenvereins (KSV) Haardorf am Samstag beim Stockschießturnier präsentiert, das der örtliche Eissportclub (ESC) anlässlich seines 30-jährigen Bestehens ausgerichtet hat.
Das KSV-Teamverteidigte in der Besetzung Horst Feigl, Josef Pleintinger, Andreas Birkeneder und Matthias Unholzer souverän den Vorjahrestitel mit 15:1 Punkten vor dem Tischkegelclub und dem gastgebenden ESC. Die Mannschaft kann sich nun Hoffnung machen, bei einem weiteren Gewinn den riesigen Wanderpokal behalten zu dürfen.
Wettkampfstimmung lag am Samstagnachmittag über den ESC-Bahnen an der Kreuzbergstraße und lockte viele neugierige Gäste an. Auf dem Programm stand die 2. Dorfmeisterschaft der Vereine und versprach Spannung. Schon im Vorfeld wurden Favoriten ausgemacht. ESC-Vorsitzender Karl-Heinz Schläger und Schirmherr Georg Weigl hießen die Mannschaften willkommen. Das Wetter meinte es zunächst noch gut mit den Veranstaltern, so dass unter Beobachtung von Karl-Heinz Schläger als Schiedsrichter die Wettkämpfe einen geordneten und fairen Verlauf nehmen konnten.
Laut Reglement durften nur Mitglieder eines teilnehmenden Vereins zum Einsatz kommen. Ausgespielt wurde der Sieg in einer Doppelrunde jeder gegen jeden. Untersagt war das Wechseln von Stockplatten während eines Spiels, das aus sechs Kehren bestand.
Einen guten Tag erwischten die Stockschützen des KSV: Mit sieben Siegen und einem Unentschieden sorgten die „Veteranen“ für klare Verhältnisse auf den Stockbahnen. Ihre souveräne Leistung wurde mit 15:1 Punkten belohnt und bescherte zum zweiten Mal in Folge Platz 1 der Dorfmeisterschaft und damit den großen Wanderpokal des Veranstalters. Die Vizemeisterschaft ergatterte der Tischkegelclub mit 12:4 Punkten. Podestplatz 3 erging an das Jubiläumsteam des ESC mit 9:7 Punkten. Die Plätze 4 und 5 teilten sich die Feuerwehr und die Landjugend mit jeweils 2:14 Punkten. Die Meisterehrung nahmen im Vorspann zum Ehrenabend 2. Bürgermeister Thomas Etschmann, Schirmherr Georg Weigl und ESC- Vorsitzender Karl-Heinz Schläger im Festzelt vor. Der Bericht zum ESC-Jubiläum folgt in der Mittwochsausgabe der OZ.as
Osterhofen 4. Juni 2016 – Deggendorfer Zeitung
Homogene Zusammenarbeit der Feuerwehren bei der Großübung der Donaugemeinden
Aicha. Die Alarmierung der Feuerwehren Thundorf, Haardorf, Aicha und Niedermünchsdorf zur jährlichen Großübung in der Donaugemeinde ist am Donnerstag um 19.30 Uhr erstmals über Digitalfunk erfolgt. Die von Kommandant Hans Pfaffinger ausgetüftelte Aufgabe war ein angenommener Scheunenbrand mit Vermissten.
Jedes Jahr ergeht der traditionsreiche Übungsauftrag an eine andere Wehr in der Altgemeinde Aicha. Durchgespielt werden unterschiedliche Einsatzszenarien, bei denen die Rettungskräfte Erfahrungen für den Ernstfall sammeln sollen. Eigentlich wollte die FF Aicha als Übungsausrichter einen Grasbrand am Donauufer simulieren. Doch das steigende Donauwasser zwang zu Übungsplan B: Dieser sah das Löschen eines Scheunenbrandes im Ortsbereich vor, Ursache war ein defekter Elektromotor. Die nach und nach anrückenden Wehren aus Haardorf, Niedermünchsdorf und Thundorf wurden von der Einsatzleitung der Ortswehr Aicha auftragsbezogen zugeordnet. Die Wasserversorgung zum Brandobjekt stellten die Einsatzkräfte aus Ober- und Unterflurhydranten sowie mit B-Schläuchen aus dem 100 Meter entfernten Wirt-Weiher sicher.
Ein weiterer Auftrag war es, das Übergreifen der Flammen auf die ausgedorrte Grasfläche am Donaudamm zu verhindern. Derweil gab sich der Atemschutztrupp Thundorf auf Rettungssuche nach den zwei vermissten Personen. Unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften konnten die durch Rauchgase „Verletzten“ gerettet und dem ausgewiesenen Sammelpunkt zugeführt werden.
Bei der abschließenden Übungsbesprechung lobte Einsatzleiter Hans Pfaffinger den raschen und ordentlichen Aufbau der Wasserversorgung sowie das Einsatzvorgehen am Objekt, das eine gute homogene Zusammenarbeit den Wehren erkennen ließ. Den erstmals bei einer Übung zum Einsatz gekommenen Digitalfunk bezeichnete Pfaffinger als ungewohnt und noch ausbaufähig. Dank sagte er den 47 an der Übung teilnehmenden Feuerwehrkameraden und Franz Moser für die Bereitstellung des Übungsgeländes.as