Haardorf und Mühlham

Presseberichte

Schöne Sachpreise für Weihnachtskegler

Osterhofen 23. Dezember 2015 – Osterhofener Zeitung

Die meisten Tischkegel im Vereinswettbewerb schoben Fabian Knöckl und Emmi Brandl

TKC Haardorf Weihnachtsfeier 2015

Haardorf. Der Billardstock und die vor ihm aufgereihten Tischkegel gehören zum gesellschaftlichen Inventar der „Haardorfer“: Das Tischkegeln bietet ihnen Unterhaltung, dabei ist aber auch Sportgeist gefordert. Beim traditionellen Weihnachtskegeln traten 49 Herren und 17 Frauen an zwei Wochenenden zum Schub in die Vollen an. Als Beste im Wettbewerb erwiesen sich Fabian Knöckl mit 44 und Emmi Brandl mit 40 Holz.

Das Tischkegeln hat Tradition in Haardorf, wobei das „Weihnachtskegeln“ mit seinem besinnlichen Teil auch als Familienfest zu verstehen ist. In Liedern und Geschichten wird Christi Geburt besungen, was dem Chor „Together“ mit Julia Stöckl in stimmungsvoller Weise gelang. Alois Jahrstofer führte durch das Programm. 49 Herren und 17 Frauen waren es schließlich, die er zum direkten Kegel-Vergleich aufrief.

Der finale Durchgang zeigte einmal mehr, dass die Kegel-Jugend den „Etablierten“ langsam das Fürchten lernt und die Krone streitig macht. Mit Fabian Knöckl hat sich erstmals ein Nachwuchskönner die Goldmedaille umgehängt. Seine vorgelegten acht Hölzer im Stechen konnte nicht einmal Seriensieger „Onkel Chris“ überbieten. Beide führten mit 44 Hölzern die Herrenwertung an. Dahinter reihten sich mit 43 Kegel Matthias Moser und Andreas Birkeneder ein. Auf 42 Kegel brachten es Alois Halser, Konrad Moser, Tom Wagner, Stefan Weigl, Michael Wagner, Alois Jahrstorfer und Christian Weigl.

Im Vorentscheid der Damen hatte sich Emmi Brandl als Erstplatzierte mit 40 Kegel Stockerlplatz 1 gesichert. Barbara Jahrstorfer und Uli Miedl erreichten nach 39 geschobenen Kegeln Silber bzw. Bronze der Wertung. Weiter trugen sich in die Rangliste Sandra Birkeneder mit 38 Kegel, Andrea Wagner, Beate und Christa Knöckl mit 37 Kegel ein.as

Das nächste Kegeln findet heute, Mittwoch, im Gasthaus Knöckl statt.

SpVgg siegt beim Herbsturnier

Osterhofen 18. November 2015 – Osterhofener Zeitung

ESC lud Freizeitmannschaften auf die Asphaltbahn ein

ESC Herbst 2015

Haardorf. Bestes Stockschützenwetter und schöne Preise – was will ein Sportlerherz mehr? Zum Brotzeitturnier sind am Samstag Freizeitmannschaften auf den Asphaltbahnen des ESC angetreten.

Die Nase vorne bei Wettkampfschluss hatten nach guter Teamleistung die Hobbyschützen der SpVgg Aicha mit 14 Punkten. Dahinter folgte die Moarschaft des EC Arcobräu Moos mit zwölf vor dem FC-Bayern-Fanclub „Insider Plattling“ mit acht Punkten. Die Rangwertung vervollständigten die Dorffreunde Ruckasing und der 60-iger Fanclub Thundorf.

Bei der anschließenden Einkehr im „Eisstockhäusl“ überreichten Schirmherr Georg Weigl und Stadtrat Robert Kröll Sachpreise an Sieger und Platzierte. Für ESC-Organisator und Vorsitzenden Karlheinz Schläger war das erstmals ausgetragene Herbstturnier ein voller Erfolg, zumal alle Akteure versprachen, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein.as

Kein Name soll vergessen sein

Osterhofen 17. November 2015 – Osterhofener Zeitung

Was ist uns die Kultur mit ihren Werten tatsächlich wert? Gedenkfeiern zum Volkstrauertag in den Donaugemeinden

Volkstrauer 2015

Haardorf/Thundorf/Aicha. Der Volkstrauertag ist ein wichtiger Bestandteil der Gedenkkultur. Er steht gegen das Vergessen millionenfachen Leides zweier Weltkriege und deutscher, Frieden sichernder Auslandeinsätze, die den Lebenden zur Mahnung und den Toten zur Ehre werden. die Pfarrgemeinden Haardorf, Thundorf und Aicha gedachten des so gewaltsam verkürzten Lebens in Feierstunden an den Denkmälern.

Durch Kriege und Terror werden die Menschen an die Grenzen ihres Seins geführt, die sich in Ursachen Menschen vernichtender Gräueltaten ausdrücken und zur Flucht aus der Heimat bewegen, sagte Pater Thomas Wagner zu Beginn des Gedenkgottesdienstes von KSV und Reservistenkameradschaft in Haardorf. Kein Opfer dürfe vergessen werden, weder aus den Weltkriegen, noch aus der jüngsten Geschichte, ganz aktuell in Paris.

Auch Stadtrat Robert Kröll ging bei seiner Ansprache zum Gedenken auf die aktuelle politische Weltsituation ein, angefangen mit den tödlichen Anschlägen in Paris, über den Bürgerkrieg in Syrien, die Taliban in Afghanistan, den Irak und den Islamischen Staat mit seinem menschenverachtenden Feldzug gegen Andersgläubige. Er erkannte daraus die Flüchtlingsströme Richtung Europa und Deutschland. Kröll sah es als schwierig an, am Volkstrauergedenken über die beiden vorhergegangenen Weltkriege und deren menschliche Schicksale zu erinnern, wenn die jüngsten Ereignisse im Grunde die gleichen Bilder des Todes zeigten. Terror, Gewalt, Verfolgung, Flucht und Tod seien nicht Vergangenheit, sondern reale Gegenwart, konstatierte er und sah die Menschen vom Frieden weit entfernt.

Es bedürfe eines gemeinsamen Handelns, einer gemeinsamen Strategie und Vorgehensweise der Mächtigen der Welt, um die politische Lage einigermaßen einer Lösung zuzuführen. Damit würde sich die Menschheit selber beweisen und der Hoffnung auf Frieden neue Nahrung geben, sagte Kröll.

Stärke holen im Glauben und zum Helfen bereit sein, das sind die Tugenden und Prüfungen der Christen, hob Pfarrer Monsignore Hans Herlinger anlässlich des Gedenkgottesdienstes in der Pfarrkirche Thundorf hervor. Zweiter Bürgermeister Thomas Etschmann sprach die Befreiung Deutschlands vor 70 Jahren vom Nationalsozialismus durch die Alliierten an, das damals dem Sterben auf den Schlachtfeldern ein Ende setzte. Das Gedenken der Opfer sei ein wesentlicher Bestandteil der Erinnerungskultur, führte er aus, das auf das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte verweise und das Geschehene im Gedächtnis nicht vergessen, sondern haften lasse.

Die vergangenen Wochen und Monate hätten deutlich vor Augen geführt, dass Frieden und Versöhnung zwischen den Völkern innerhalb und außerhalb Europas nicht selbstverständlich seien, sondern Konfliktlösungen oft mit Gewalt und Terror erzwungen werden, folgerte der Bürgermeister. Jüngstes Beispiel sei Paris, wo Hass und Gewalt vielen unschuldigen Menschen den Tod brachten. Den Hilfesuchenden das Recht auf eine neue Heimat einzuräumen, das müsste den Deutschen nach den Geschehnissen der Weltkriege ein Bedürfnis sein.

„Gedenken wir der Opfer aus den Weltkriegen und der im Einsatz getöteten deutschen Soldaten und Soldatinnen, die in Ausübung ihrer Pflicht den Tod fanden“: Mit diesen Worten eröffnete Pfarrer Monsignore Hans Herlinger in Aicha die Gedenkfeier des Krieger, Soldaten- und Reservistenvereins. 3. Bürgermeister Kurt Erndl sah im Gedenken einen wichtigen Akt des Erinnerns. Die Ausmaße des Sterbens seien erst nach Kriegsende deutlich geworden, denn hinter jedem Opfer stand ein anderes Schicksal, bemerkte Erndl. Das ehrenvolle Gedenken sei Pflicht der Lebenden, aber auch Mahnung gegenüber den im Feld Gebliebenen. „In diesen Tagen und Wochen wird sich zeigen müssen, was uns Europäern und Deutschen die Kultur mit ihren Werten tatsächlich wert ist“, sagte Erndl. Der Volkstrauertag mahne wie kein anderer zu Menschlichkeit, Toleranz und Freiheit. Nur aus diesen Tugenden könnten Frieden und Gerechtigkeit entstehen.

Die Feierlichkeiten in den Ortschaften begleiteten Ehrenwachen der Reservistenkameradschaften und Salutböller. Politische Vertreter der Gemeinde stellten an den Kriegerdenkmälern Blumenarrangements ab. as

Der schönste Biergarten Deutschlands

PNP Osterhofener Zeitung 21.10.2015

Lustiger Pokal für den Mühlhamer Keller – Platz eins bei „Mein Lieblings-Biergarten 2015“

Mühlhamer Keller 2015
Mühlham. Jetzt ist offiziell, was viele Biergartenfans in Osterhofen und weit darüber hinaus bereits gewusst haben: Der Mühlhamer Keller ist der schönste Biergarten Deutschlands. Bei einem Wettbewerb des Vereins zum Erhalt der Bayerischen Wirtshauskultur und des Internetportals Biergartenfreunde.de belegte der Mühlhamer Keller den ersten Platz.

Am Freitag nahmen die Inhaber Simona Tausova und Erhard Skoda im Rahmen einer feierlichen Verleihung im Münchner Hofbräuhaus ihren etwas anderen Pokal entgegen. Das Bild dürften viele aus dem Biergarten kennen: Ein dicker Trachtler sitzt auf einer Bierbank über die hinten sein Gesäß quillt. In der rechten Hand hält er den obligatorischen Maßkrug.

Bereits drei mal entging ihnen die Trophäe ganz knapp. Zuerst den fünften, dann den vierten und letztes Jahr den zweiten Platz belegte der Mühlhamer Keller. „Dieses Jahr hol ich mir den Arsch“, sagte sich da Simona Tausova über den Pokal. Gesagt, getan, hält sie ihn nun stolz in den Händen.

In drei Kategorien hatten deutschlandweit 330 Biergärten teilgenommen. In der Kategorie 200 bis 500 Sitzplätze hatte sich der Mühlhamer Keller beworben und konnte mit über 3400 bei insgesamt etwa 44 000 Stimmen die Entscheidung für sich gewinnen. Über zwei Monate lagen dazu Stimmzettel in teilnehmenden Biergärten aus. Auch online konnte abgestimmt werden.

Der Wettbewerb unter dem Titel „Mein Lieblings-Biergarten 2015“ soll dem Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur dienen. Dass der Mühlhamer Keller bedeutend dazu beiträgt, fand auch Landtagspräsidentin Barbara Stamm, die bei der Preisverleihung im Hofbräuhaus den Pokal an die Wirtsleute übergab. „Der Preis ist für mich eine Bestätigung unserer vielen Arbeit und unseres Teams“, freut sich Erhard Skoda stolz. – Aftab Azhar

Mehr Schöpfwerke sorgen für Zuversicht

Osterhofen 14. Oktober 2015 – Osterhofener Zeitung

Infoabend zum Hochwasserschutz im Polder Aicha – Neueste Planungen nehmen viele Forderungen der Bevölkerung auf

Hochwasser VersammlungOsterhofen/Moos. Zufriedenheit hat am Montag beim Infoabend in der Stadthalle geherrscht: Fachleute des Wasserwirtschaftsamts Deggendorf sowie der Rhein-Main-Donau AG (RMD) erläuterten die aktuellen Planungen für den Hochwasserschutz im Bereich Moos, Thundorf-Aicha sowie Haardorf. Und die entsprechen mit den jüngsten Neuerungen weitgehend den Forderungen aus der Bevölkerung. Entsprechend kurz und sachlich blieb die Diskussion.

Zeitlich gliedern sich die Arbeiten im Raum Isarmündung bis Haardorf in drei Bereiche, führte Dr. Markus Schmauz, technischer Geschäftsführer der Rhein-Main-Donau AG (RMD) aus: Der Hochwasserschutz Stögermühlbach wird ein erster großer Baustein mit voraussichtlichem Baubeginn Ende 2017. Für 2018 ist der Baubeginn am Hochwasserschutz Thundorf-Aicha vorgesehen. Diese beiden Abschnitte werden in vorgezogenen Verfahren beim Landratsamt Deggendorf beantragt, während die Deichrückverlegungen zwischen Aicha und Thundorf, an der Mühlhamer Schleife sowie von Ruckasing bis Endlau im großen Planfeststellungsverfahren erfolgen, Baubeginn soll dann 2019 sein.

Die Details zu den Planungen im Bereich des Stögermühlbachs erläuterte
Wolf-Dieter Rogowsky, stellvertretender Leiter des Wasserwirtschaftsamts Deggendorf. Dafür wurden mehrere Varianten überprüft und mit den Grundstückseigentümern ein Kompromiss gefunden. Vom Isardeich bis zum Ko verläuft der Deich fast entlang des Bachs mit Einbeziehung des Schutzes für einige Anwesen. Die Aufträge für das neu vorgesehene Schöpfwerk nahe der Ko-Brücke, für Deich und Umweltplanung sind vergeben, seit Montag sind Bagger für Bodenuntersuchungen im Einsatz. Unterhalb der Ko-Brücke führt der Deich zunächst entlang der Straße und südlich davon über Grundstücke in RMD-Besitz bis zum Donaudeich. Den Baubeginn Ende 2017/Anfang 2018 bezeichnete Rogowsky als „ehrgeiziges Ziel“, Die Bauzeit betrage mindestens zwei Jahre.

Im Anschluss erfolgt der Hochwasserschutz Thundorf-Aicha: Auf 3120 Metern wird der Deich entlang des Staatshaufens um einen Meter erhöht und landseitig verbreitert, die dahinter liegende Straße wird als Deichverteidigungsweg neu gebaut. Dies führte Rudolf Sonnleitner, Abteilungsleiter Projektentwicklung bei RMD, für die Zuhörer aus. Auf 750 Meter Länge wird dort, wo kein Platz für Verbreiterungen ist, eine Mauer aufgesetzt.

Noch nicht abgeschlossen sind die Planungen in Sachen Schöpfwerk Thundorf: Nötig ist eine Schöpfleistung von 6,6 Kubikmetern pro Sekunde. Das bestehende Schöpfwerk schafft nur 4,9 m3/s, steht aber unter Denkmalschutz. Deshalb soll eventuell zusätzlich ein neues Schöpfwerk für den Kugelstätter Graben errichtet werden.

Im Anschluss ist eine Flutmulde geplant, um an der Donau-Engstelle Thundorf – Niederalteich mehr Raum zu schaffen. Eine Deichrückverlegung ist nicht möglich, weshalb auf den Wiesen eine 1,5 Meter starke Vertiefung des Vorlands erfolgen soll.

Zwischen Thundorf und Aicha ist die Deichrückverlegung vorgesehen, die jedoch über das große Verfahren läuft und deshalb erst ab 2019 realisiert wird. Dort soll über 2700 Meter ein neuer Deich gebaut und der bestehende beseitigt werden. Geändert wurde die bisher geplante Trasse Richtung Aicha: Der Deichbogen wird nun aufgeweitet, um weiter weg von der Ortschaft zu führen. Noch diskutiert wird, ob dort nicht doch ein Sommerdeich bleiben, also der bestehende Deich erhalten und dahinter in zweiter Linie ein höherer Deich errichtet werden könnte. Dr. Markus Schmauz sieht das als „nicht unproblematisch“ und „sehr aufwändig“, da auch der zweite Deich eine Binnenentwässerung benötigt. Aber aufgrund der hartnäckigen Nachfragen aus der Bevölkerung werde dies durchgerechnet. Eine sinnvolle Höhe für den bestehenden Deich müsse noch berechnet werden, er würde jedoch niedriger als bisher und unter HQ25 liegen, so Schmauz: Ob es einen Sommerdeich gibt, werde „umfassend geprüft, aber mit offenem Ausgang“.

Für den Hochwasserschutz Aicha ist der bestehende Deich schon gespundet, er wird erhöht und landseitig verbreitert. Anschließend läuft eine Mauer bis zum Ende der Ortschaft. Neu ist die Deichrückverlegung bis Haardorf, für die auch Straße und Leitungen zurück verlegt werden, führte Sonnleitner aus.

Da auch das Schöpfwerk Aicha (3,2 m3/s) unter Denkmalschutz steht und nicht erweiterbar ist, soll oberhalb ein zweites Schöpfwerk gebaut werden, um insgesamt die nötige Leistung von 4,7 m3/s zu erreichen.

Hochwasser Versammlung II( rot Baubeginn ca. 2018 // grün Baubeginn ca 2019 ) angedacht !!!!

Etwas schwieriger ist die Situation in Haardorf, da dort die Donau in den Mühlbach zurückstaut. Geplant sind ein 170 Meter langer Deichbau, im Anschluss eine Mauer sowie ein neues Schöpfwerk mit Siel. Galt bislang die Devise, dass Keller nicht schützenswert sind – was mit den Anwohnern viel diskutiert worden ist –, so erscheint den Fachleuten nun der frühere Pumpbeginn „vertretbar“. Ab einem fünfjährlichen Hochwasser (HQ5) sollen die Pumpen einsetzen – bis dahin sei noch kein Keller überflutet, stellte Sonnleitner fest. Der am tiefsten liegende Keller habe somit einen Schutzgrad von HQ25, alle höher liegenden Keller und die Wohnräume erhalten HQ100.

Entsprechend gab es zu Diskussionsbeginn gleich mal ein Lob von Hans Weigl aus Haardorf: „Das schaut gar nicht mal so schlecht aus“, sagte er zu den vorgestellten Planungen, mahnte jedoch den Zeitdruck für Haardorf an. Doch das Schöpfwerk wird, obwohl die Ortschaft bislang ungeschützt ist, erst im Zuge des großen Verfahrens gebaut. Auch Dr. Markus Fischer, Projektleiter der RMD, gab ehrlich zu: Das Schöpfwerk Haardorf sei „nichts, was an erster Stelle steht“.

Günther Zauner aus Mühlham erinnerte daran, dass das Wasser von unterhalb des „Mühlhamer Kellers“ in die Ortschaft laufe. Doch diese liegt laut Sonnleitner auf HQ100, der Objektschutz müsse mit Sandsäcken erfolgen, „Bauliches würde mehr kaputt machen.“

Bürgermeisterin Liane Sedlmeier, die die Diskussion geleitet hatte, stellte abschließend zufrieden fest: „Die Bedenken und Einwände der Bevölkerung sind aufgenommen worden.“ Sie hofft, dass alle Planungen möglichst bald realisiert werden können, damit in den Orten wieder gebaut werden darf und „die jungen Leute wieder planen können.“ Dass ihre Forderungen umgesetzt werden, war auch das einhellige Resümee vieler Zuhörer bei den anschließenden Gesprächen im kleinen Kreis – einzig Haardorf sei noch ein Wermutstropfen. gs