Haardorf und Mühlham

2 Dörfer eine Gemeinschaft

Studieren und gleichzeitig im Betrieb bleiben

Osterhofener Zeitung 22.01.2015

Duales Studium bietet Vorteile für Studenten und Firmen – Unternehmer machen sich für Nachwuchs attraktiv

Zillinger Staudhammer

Von Gabi Schwarzbözl
Osterhofen. Nach der Lehre noch studieren, aber ohne die Arbeitsstelle zu verlieren – diesen Weg beschreitet Christoph Staudhammer im Rahmen eines Dualen Studiums: Er studiert an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg und arbeitet in den Semesterferien sowie während eines regulären Praxissemesters beim Baustoffzentrum Zillinger.
„Das kann’s noch nicht gewesen sein“, dachte sich der 23-jährige Osterhofener vor ein paar Jahren nach seiner Lehre zum Groß- und Außenhandelskaufmann bei der Firma Zillinger. Er schloss die Berufsoberschule Deggendorf mit der Fachhochschulreife ab und erhielt von Firmenchef Max Zillinger das Angebot zum Dualen Studium. Das heißt, Staudhammer erhält weiterhin eine Grundentlohnung, auch während der Semesterzeiten, und arbeitet jedes Jahr in den zehnwöchigen Ferien im Betrieb. Auch das Praxissemester hat der Student im Bauzentrum absolviert und sich zudem verpflichtet, nach dem Studium eine gewisse Zeit im Betrieb zu bleiben.
Doch nicht nur finanziell, auch inhaltlich hat ihm der Praxiseinblick fürs Studium viel gebracht: Mit seinem Studien-Schwerpunkt Marketing konnte er sich bei der Neueröffnung der Zillinger-Filiale in Landau/Isar bei der Gestaltung von Werbung und Prospekten einbringen, betreute die Software für die Lagerplanung und arbeitete bei den Monatsabschlüssen mit. Weil er den Betrieb bereits aus seiner Lehre kennt, konnte er in den Praxisphasen auch Urlaubsvertretungen in verschiedenen Abteilungen übernehmen – und nicht nur für einfache, angelernte Arbeiten eingesetzt werden.
Vorteile hat das Duale Studium auch für den Betrieb: So kann man gute Mitarbeiter halten, die sich weiter qualifizieren wollen: „Die wären sonst für uns verloren gewesen“, ist sich Firmeninhaber Max Zillinger sicher.
Bisher wurde meist die nicht-akademische Weiterbildung, beispielsweise zum Handelsfachwirt an der IHK, genutzt, mit der man über jahrelange Arbeitserfahrung in Führungspositionen aufsteigen konnte. Doch einige junge Leute wollen sich an der Hochschule weiter qualifizieren. „Wir haben schon verstanden, dass wir uns als Arbeitgeber für Auszubildende attraktiv machen müssen“, sagt Zillinger. Neben Christoph Staudhammer hat bereits ein zweiter Student der Technischen Hochschule Deggendorf diese Form der Weiterbildung in Zusammenarbeit mit der Osterhofener Firma genutzt.
Allerdings sieht Firmenchef Max Zillinger darin nicht den alleinigen Königsweg: Für ihn sind Studium und die nicht-akademische Ausbildung gleich gut – es komme auf den Einzelnen drauf an und dessen persönliches Engagement in der täglichen Arbeit, sagt er. Schließlich benötige das Unternehmen gar nicht so viele Akademiker als Führungsnachwuchs. An guten Quali-Absolventen sei er deshalb ebenso interessiert wie an Schülern mit Top-Realschulabschluss. Aber angesichts der geburtenschwachen Jahrgänge sei „der Wettbewerb der Firmen um gute Leute voll im Gange“, schildert der Unternehmer.
Das sieht Timo Glatki, Personalleiter der Schiller Gruppe, ähnlich: Gute Auszubildende muss man an die Firma binden, „das ist unser wichtigstes Kapital.“ Deshalb spreche man bereits im Bewerbungsgespräch über die Zukunftsvorstellungen der jungen Leute, ob sie eine Technik- oder Meisterschule besuchen oder studieren wollen – mit Unterstützung der Firma. Das Duale Studium jedoch hat die Firma Schiller in seiner Reinform noch nicht durchgeführt.
Dafür aber mehrere Elektrotechnik-Studenten der Technischen Hochschule Deggendorf regelmäßig während der Semesterferien beschäftigt, mit dem Ziel, dass diese nach ihrem Studienabschluss bei dem Unternehmen für Automatisierungs- und Lagertechnik bleiben. Zwei mal sei dies gelungen, zwei befinden sich noch im Studium, einer arbeitet inzwischen bei einer anderen Firma.
Doch ähnlich wie bei Zillinger benötigt auch die Firma Schiller nicht allzu viele Akademiker, sprich Ingenieure. Sondern Elektrotechniker für Automatisierungstechniken in der Automobilbranche, also für Förderbänder und deren Programmierung. Und dieses Spezialwissen, so Personalleiter Glatki, gewinnt man am besten mit einer Elektroniker-Ausbildung und Erfahrung durch Praxis.
Kaum genutzt wird die Zusammenarbeit mittels Dualem Studium bei der Firma Wolf System, bislang habe man dies nur einmal ausprobiert, sagt Georg Wenzl, Prokurist und Personalleiter. Ein angehender Bauingenieur habe seine jeweils dreimonatigen Praxisblöcke im Unternehmen absolviert, das sich dazu den Vorgaben des Lehrplans anpassen musste. Für einen größeren Betrieb wie Wolf kein Problem. Der Absolvent wurde anschließend übernommen, habe sich inzwischen aber aus geografischen Gründen neu orientiert, schildert Wenzl.
Die Firma könne über diese Ausbildungsform die Fachkräfte frühzeitig binden und sich so den Nachwuchs sichern, weiß der Personalleiter. Für die Firma Wolf seien Fachkräfte aber – anders als in größeren Ballungszentren – derzeit noch problemlos zu finden.
Christoph Staudhammer steht im Studium inzwischen kurz vor dem Abschluss, Mitte Februar sind die letzten Prüfungen. Anschließend schreibt er seine Bachelor-Arbeit über einen geplanten Webshop für den Fachhandel bei der Firma Zillinger, den er wohl später als Angestellter des Unternehmens betreuen wird. Ab August, wenn er den Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft in der Tasche hat.

Vorsitzender Lothar Wagner ist auch MSC-Clubmeister

Osterhofener Zeitung 22.01.2015

Jahreshauptversammlung mit Rechenschaftsberichten

Albert Pirkl MSC

Osterhofen. Der Motorsportclub Osterhofen kann auf 86 Jahre Tradition zurückblicken. Seine Gründerväter, unter ihnen Stadtapotheker Alfred Sell, Zeitungsverleger Max Erdl und Mechanikermeister Max Kiermayer, gelten als Pioniere im Osterhofener Automobilsport. Erste Kontakte knüpften die in Leder gekleideten Fahrer damals bei Sternfahrten durch Bayern. Anlass zur Vereinsgründung im Jahr 1928 könnten aber auch die erfolgreiche Vorstellung von „Silberpfeilen“ und Autounion auf den großen Rennpisten ihrer Zeit gewesen sein.
Im Wandel der Zeit haben sich Lücken im Nachwuchsbereich aufgetan, welche nur schwer zu schließen sind. Mit der integrierten Modellsportgruppe hält der Verein ein Stück Zukunft in Händen, das hoffen lässt. Am Freitag erfolgte im Vereinslokal Pirkl die Jahresversammlung mit Ehrung der Clubmeister.
Die besonderen Grüße des MSC-Vorsitzenden Lothar Wagner galten Ehrenvorsitzendem Wolfgang Habereder und Ehrenmitglied Josef Blöchl. Nach einer Gedenkminute berichtete Wagner über die Aktivitäten im Verbands- und Vereinswesen. Erwähnung fand das Orts-Club-Regionaltreffen mit Aussprache über die Wahl zum „Auto des Jahres“ im ADAC in Natternberg, der Besuch der ADAC-Hauptversammlung in München mit Versuch der Neuausrichtung, der Club-Ausflug ins Elb-Sandsteingebirge, die Unterstützung der Aktionen „Gelber Engel“ und „Ein Herz für Kinder“ durch Signalwesten. 57 davon wurden an der Grundschule Altenmarkt verteilt.
Schriftführer Florian Geier erinnerte in seinen Ausführungen an die letzte Jahresversammlung, die Kriterien der Clubmeisterschaft und deren Stellenwert im Vereinswesen. Dazu gehören die Teilnahmen am Kegeln, am Asphaltstockschießen, am Kartrennen und -slalom, am Luftgewehrschießen, an der Familien-Rallye und den dazugehörigen Clubabenden. Für Kurzweiligkeit sorgte zudem das Grillfest am Ostbayernring.
Den von Kassenprüfer Manfred Dobler für in Ordnung befundenen Kassenbericht legte Schatzmeisterin Dagmar Pirkl offen, worauf Entlastung erteilt wurde. Über die Abteilung Modellsport im MSC informierten Christian Jakob und Florian Schrenk. Erfolgreich gestalteten sich die Läufe auf dem Ostbayernring um den Oberösterreich-Cup, den Ostbayern-Pokal und den Bayern-Cup mit Podestplätzen in der Team- und Einzelwertung. Teilgenommen haben 16 Osterhofener Starter an den Quali-Läufen zu Bayerischer und Deutschen Meisterschaft in den Klassen Top, Sport, E-Buggy und Truggy. Als bester MSC-Pilot steht Martin Bruckner auf Rang 23, Rang 1 in der Jugendwertung belegte Lukas Koller. Die Clubmeisterschaft sicherte sich nach sieben Wettkämpfen Lothar Wagner vor Thomas Jakob, Albert Pirkl, Tom Wagner und Alexander Östreich. – as

Josef Schmid erhält päpstlichen Silvester-Orden

Osterhofener Zeitung 17.01.2015

Fünfthöchste Auszeichnung der katholischen Kirche für Laien – Verleihung am Dienstag in der Haardorfer Kirche

Silverstorden

Haardorf. Es ist eine seltene Ehre, die im Bistum Passau bislang nur 28 mal vergeben worden ist: Dem Haardorfer Josef Schmid, Bezirksvorsitzender der Reservisten, wird der päpstliche Silvester-Orden verliehen. Die Auszeichnung erhält er am kommenden Dienstag, 20. Januar, in der Kirche in Haardorf. Die Verleihung übernimmt Dompropst und Caritas-Vorsitzender Dr. Michael Bär im Auftrag des Bistums.
Josef Schmid wird damit für seinen Einsatz um Frieden und Verständigung der Völker in Europa ausgezeichnet, da er seit mehr als 20 Jahren im Reservistenverband tätig ist, informiert das Bistum Passau. Auch Schmids sozial-caritatives Engagement werde damit gewürdigt: Der Bezirksvorsitzende unterstützt und hilft zahlreichen Not leidenden Menschen, vor allem in Osteuropa, heißt es in der Begründung für die Ordensverleihung. Josef Schmid hat mit zahlreichen Hilfstransporten Senioren- und Behindertenheime sowie Schulen und Krankenhäuser in Ungarn und Rumänien mit Sach- und Geldspenden unterstützt, von Windeln für Altenheime über Rollatoren und medizinische Geräte bis hin zu einer älteren Zahnarztausstattung. Wichtig sei ihm, dies auch als Gläubiger und praktizierender Katholik zu tun, heißt es weiter.
Im Rahmen seines sozialen Engagements und des Einsatzes für die Reservistenverbände hat Schmid bereits diverse internationale Auszeichnungen erhalten. Darunter befinden sich nach Angaben Schmids der Orden der Republik Ungarn, aber auch das deutsche Bundesverdienstkreuz am Bande.
Den Orden des heiligen Papstes Silvester erhält der Haardorfer auf Initiative der stellvertretenden Vorsitzenden der Bezirksreservisten, die den Vorschlag an den damaligen Bischof Wilhelm Schraml schickten. Dieser leitete ihn nach Rom weiter, wo Papst Franziskus die Verleihung des Silvesterordens an Josef Schmid beschloss. Der Orden des heiligen Papstes Silvester ist der fünfthöchste Orden für Laien für Verdienste um die römisch-katholische Kirche und der katholischen Werke.
Den Orden verleiht der Papst mittelbar, also über das Passauer Bistum. Die Verleihung übernimmt Dompropst Dr. Michael Bär: Er wird gemeinsam mit Stadtpfarrer Monsignore Hans Herlinger am Dienstag um 17 Uhr den Gottesdienst in der Haardorfer Kirche zelebrieren und im Anschluss daran den Orden verleihen. Damit können Freunde und Nachbarn Josef Schmids sowie die Bevölkerung an der Ordensverleihung teilnehmen. – gs

Frieden: notwendiges Gemeinschafts-Ziel

Osterhofener Zeitung 15.01.2015

Jahreshauptversammlung des Krieger- und Soldatenvereins Haardorf

JHV 2014

Haardorf. Den Blick nach vorne in die Zukunft richten und vergangenes Vereinsleben in guter Erinnerung behalten: Diese Devise legte KSV Vorsitzender Adi Schweiger bei der Jahreshauptversammlung des Krieger- und Soldatenvereins am Samstag im Vereinslokal zum Knöckl-Wirt der Mitgliedschaft nahe. 2. Bürgermeister Thomas Etschmann forderte in seinem Grußwort den Traditionsverein auf, die Friedensförderung und -Sicherung als notwendiges gemeinschaftliches Ziel zu betrachten, Mahnung dazu seien die Millionen Kriegstoten, die im Feld geblieben sind. Dass Frieden, Freiheit und Versöhnung nicht selbstverständlich sind, beweisen die gegenwärtigen politischen Verhältnisse in der nahen Ukraine und im Vorderen Orient, aber auch die hinterhältigen Terroranschläge in europäischen Zentren, bemerkte der Kommunalpolitiker.
Ein herzliches „Grüß Gott“ entrichtete Vorsitzender Adi Schweiger der Kameradschaft mit den Ehrengästen 2. Bürgermeister Thomas Etschmann, Festmutter Martina Brandl, Stadtrat Robert Kröll, BKV-Kreisvorsitzendem Heinz Obtmeier, Bezirksvorsitzendem der niederbayerischen Reservisten Josef Schmid und Ehrenmitglied Hans Schröck zu Versammlungsbeginn. Mit einer Gedenkminute gedachten die Kameraden ihrer Verstorbenen, bevor Schriftführer Rolf Schwinger über Zurückliegendes aus dem Vereinswesen Bericht erstattete.
Seine Ausführungen erinnerten an die letzte Jahresversammlung mit Ehrungen und Neuwahlen, die Teilnahmen an den Generalversammlungen des Kameradschaftsbunds Oftering, der RK Haardorf und der BKV in Aholming, den sehr gut besuchten eigenen Jahrtag und deren Begleitungen in Thundorf und Moos. Der Erwähnung wert fand der Schriftführer die Beteiligung an den oberösterreichischen Landesmeisterschaften im Kleinkaliber-Schießen in Marchtrenk mit dem Sieg in der Gästeliste und Platz 5 im Gesamtklassement, die 300 Euro Spenden an die Pfarreien Haardorf, Aicha und Niedermünchsdorf, Kirchenfeste und örtliche Veranstaltungen, Geburtstage und Versammlungen, die Verabschiedung von Ofterings Bürgermeisterin Ulrike Tauber und die von der RK durchgeführte Kriegsgräbersammlung mit sehr gutem Ergebnis. Der Tradition verbunden wurden in Haardorf, Aicha und Niedermünchsdorf die Volkstrauertage begangen und der BKV Friedenswallfahrt teilgenommen. Beschlossen wurde das KSV Vereinsjahr mit der Christbaumversteigerung.
Die von den Kassenprüfern Hans Schwarzhuber und Franz Wiesmann für in Ordnung befundene Kassenführung legte Robert Kröll offen, worauf Entlastung erteilt wurde. Schweiger sagte den Kameraden für den erbrachten Gemeinschaftsgeist und ihre großartige Unterstützung Dank, bat aber zugleich, das Vereinswesen und seine offiziellen Anlässe mit Interesse uniformiert zu verfolgen. Mit Präsenten bedachte der Vorsitzende die Vorstandschaft für ehrenamtliche Bemühungen sowie die Herbergsleute.
BKVKreisvorsitzender Heinz Obtmeier übte in seiner Ansprache Kritik über die Umstrukturierung der Bundeswehr und ihre Folgen, die der Soldat im Einsatz und die Reservisten in ihrer traditionsreichen Arbeit nachteilig zu spüren bekommen. Auch wenn Nachwuchssorgen viele Vereine drücken, müsse das Bewusstsein wach gehalten werden, dass das Vergessen von Kriegen und Toten keine Friedenslösung sei, sondern stetig der Gedanken der Verbundenheit bedürde. Diese Aufgaben und Pflichten haben sich die Traditionsverbände auf Fahnen und Banner geschrieben. – as

Doppelauftritt des Chors „Together“

Osterhofener Zeitung 31.12.2014

2800 Euro Spende kamen bei den Weihnachtskonzerten für die Kinderkrebshilfe zusammen

Together 2014 II Spende

Moos/Forsthart. Zwei sehr gelungene Weihnachtskonzerte hat der Chor „Together“ am Wochenende gegeben. Sowohl am Samstagabend in Moos als auch am Sonntagabend in Forsthart waren die Gotteshäuser fast voll – am Samstag trotz Wintereinbruch mit starkem Schneefall und Verkehrsbehinderungen.
Bischöflich Geistlicher Rat Dekan Heinrich Blömecke begrüßte die vielen Konzertbesucher in der Pfarrkirche Kurzenisarhofen und hob den Benefizgedanken des Konzertes hervor. Statt eines festen Eintrittsgeldes wurde um Spenden gebeten und diese wurden großzügig gegeben. Insgesamt können nach den beiden Konzerten der Kinderkrebshilfe 2800 Euro gespendet werden, wie Initiatorin und Chorleiterin Julia Stöckl mitteilte. Damit hatte das Konzert seinen Anspruch bestens erfüllt und den Zuhörer zudem eineinhalb Stunden mit schön gesungenen Weihnachtsliedern beschert.
Die mit vielen Kerzen romantisch beleuchteten Kirchen boten die ideale Akustik für die schönen Stimmen des Gospelchores und den kräftigen Gesang einzelner Solistinnen. Bei der Eröffnung mit „Adiemus“ zogen die Chormitglieder von den Seiten her mit Kerzen zum Altarraum. Julia Stöckl begrüßte und führte durch das Programm, wobei sie betonte, man habe bewusst auch deutsche Weihnachtslieder mit eingebaut. „O du fröhliche“ präsentierte sich neu interpretiert fast schmissig und auch „Es ist ein Ros entsprungen“ wurde modernisiert und dennoch schön und klangvoll dargebracht.
Unter anderem gehörte zum Programm auch „Denn es ist Weihnachtszeit“, „Hört den Glockenklang“, Merry Christmas everyone“, „When a child is born“ oder „Silent Night“ in neuerer Fassung. Am Klavier wurde der Chor von Stefan Trenner begleitet.
Das Publikum applaudierte nach jedem Stück und äußerte seine Begeisterung am Schluss sogar mit „standing ovations“. Die Chorleiterin bedankte sich abschließend bei allen Mitwirkenden, Sponsoren und Unterstützern, die diese Konzerte ermöglicht hatten. Zudem wurde im Anschluss zu Glühwein und Plätzchen auf dem Pfarrvorplatz eingeladen. In Moos wurde diese Bewirtung, die zusätzlich Geld in die Spendenkasse brachte, wegen des Wetters und dank des Entgegenkommens von Pfarrer Blömecke kurzerhand ins Pfarrhaus verlegt. In Forsthart konnte sie wie geplant im Freien stattfinden.
Die Chormitglieder waren stolz auf die erzielte Spendensumme, aber auch auf den Erfolg ihrer Darbietungen, dem viele Stunden fleißigen Probens vorausgegangen waren. – tf